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08.08.2013 - 10.08.2013

 

Schaedel  See you in Hell or Party.San 2013...  Schaedel
 

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PRIMORDIAL

PrimordialSie stammen aus einem Gefilde wo die uralte Magie der Kelten durch jeden auch noch so mickrigen Grashalm lebt und im selben Atemzug seit über 800 Jahren ein Heiliger Krieg zwischen Katholiken und Evangelischen Christen tobt. Aus Skerris bei Dublin im sattgrünen Irland.
Die Möglichkeiten Primordial Live zu erleben sind sehr rar bemessen. Doch die stetig steigende Zahl der Fans wartet geduldig, denn sie bekommen etwas Besonderes geboten. Eine Show der Superlative. Primordial spielen nicht, sie Sind.
Sie zeigen eine absolut authentische Facette von sich. Ihre Wurzeln liegen im Death Metal. Der Liebe zur Heimat, deren Traditionen und Klänge. Sie sind, um es einmal mit drei Adjektiven auf den Punkt zu bringen, bodenständig, rau und direkt. Attribute, welche sich wie ein roter Faden durch ihr Schaffen ziehen
Die Gründung der Formation, welche von Bassist Pól MacAmlaigh und Gitarrist Ciáran MacUiliam vollzogen wurde, führt zurück ins Jahr 1987. Allerdings kann man die Anfangsstadien eher als eine Art Wegfindung betrachten, ständig wechselnde Bandnamen, keine eigenen Songs. Unter diesen Umständen nahm man 1988 eine erste Demo mit Coverversionen und eigenen Stücken auf. Das Projekt Band bekam erst dann eine Primordial @ Party.San 2007formgebende Gestalt sowie den Namen Primordial, nachdem Sänger Alan Averill Nemtheanga 1991 der Combo beitrat, welcher im übrigen auch ein bemerkenswerter Zeichner und Grafiker ist, und auch Artwork und Logos für die Bands Ragnarök und Total Hate gestaltet.
Ende 1992 änderte man die Namen der Band zu Primordial. Die nächste Demo “Dark Romanticism“ erschien 1993. Mit Erfolg, denn bald darauf bekunden erste Labels ihr Interesse an der Band. Die Wahl der Iren fiel auf Cacophonous Records. Sie machen sich auf ins Studio, und im September 1995 erblickt ihr Debüt “Imrama“ die Welt.
Melodic Black Metal vom Feinsten. Eine Mixtur aus morbider Schwermut, rasender Power, einem Hauch Unsterblichkeit. Gesanglich bewegt es sich zwischen aggressivem Grunzen und theatralischem Flüstern. 1997 kommt eine Split-Single, welche in Zusammenarbeit mit Katatonia aus Schweden entstanden ist, auf dem Markt.
Diverse Unstimmigkeiten welche sich auf die Band übertrug hatten zur Folge, dass der bisherige Drummer kurzerhand Selbige verließ und an dessen stelle nun Simon O’Laoghaire kam. Mit ihm wurde dann auch das Folgealbum “A Journey’s End“ eingespielt, ein sehr episches, sehr stark von Folk beeinflusstes Werk. Was besticht sind auch die von irischer Geschichte schwangeren Texte, getragen von der Mystik welche ihre Heimat ausmacht.
Nach dem Labelwechsel zu Hammerheart Records im Jahre 1999 erfolgt ein weiterer Studiogang und es entsteht “Burning Season“. Legendär hier die Spielzeiten welche bis zu einer halben Stunde betragen, und das bei vier Tracks, welche jedoch zu keiner Zeit dröge oder langweilig anmuten, sondern alles ist sehr stimmig und harmonisch arrangiert.
Auftritte außerhalb der Inselregionen finden nun immer häufiger statt. Der Bekanntheitsgrad schwappt jetzt auch so langsam über den großePrimordial @ MetalCruise n Teich. Die Dinge bekommen immer mehr Stabilität und somit können Primordial sich ganz entspannt 2000 der Aufnahme von “Spirit the Earth Aflame“ widmen. Ein Album vor Melancholie und Aggressionen triefend. Paralysierend vom Anfang bis zum Ende. Mitreißend, ein Sog aus Wut, Stolz und Seelenpein.
Mittlerweile befinden sich Primordial in der Liga der Bands, welche durchaus gern gesehen, bei großen Festivals aufspielen. Auf Touren unter anderen mit Immortal und Gigs auf dem Party.San, WFF, dem Metalmeeting und 2007 dem Metalcruise konnten sie ihre Live-Qualitäten bereits unter Beweis stellen. Während im Jahr 2001 seitens Hammerheart Records die beiden ersten Alben neu aufgelegt werden, sowie Michael O’Flinn als zweiter Gitarrist zur Band stößt, beginnen Primordial mit ihrem Werk “Storm Before Calm“. Eine sehr kontrastreiche Scheibe und das in jeglicher Hinsicht. Mit der zweiten Gitarre konnte die Aggressivität der Songs nochmals gesteigert werden.
Epochale Vocals sowie bösartiges Grunzen, grandiose Lyrics. Mehr und mehr kommt der individuelle Stil der Iren zum tragen. Der Liebhaber von Schubladen kann deshalb ganz schön ins straucheln kommen, Primordial passen in keine.
Als Hammerheart Records sich in einer Krise befindet und sich deshalb die Situation der Band und ihrem Weiterkommen auf Dauer sehr zäh darstellt, unterschreiben Primordial einen Vertrag bei Metal Blade.
Im Januar 2005 erscheint ihr Album “The Gathering Wilderness“. Ein reinigendes Unwetter. Zerstörung und Wiedergeburt zugleich. Hier finden sich ausnahmslos Hymnen, die über die gesamte Spieldauer an Dramatik und dichter Atmosphäre kaum zu übertreffen sind. In Szene gesetzt von einem offensichtlich “leidenden“ Sänger Alan vorgetragen. Abgestimmt mit einer Priese schwermütigen Dooms, getragen von keltischen Weisen.
Ende 2007 veröffentlichten PRIMORDIAL ihr Album "The Nameless Dead". In Wales, irgendwo am den Arsch der Welt, wurde in einem alten analogen Studio aufgenommen, man wollte sich des heute üblichen digitalen, sterilen Sound entledigen und wieder echten Sound abliefern. Gesungen wird aus Sicht von Menschen die sich fragen warum sie in den Krieg ziehen sollen (Empire Falls), gerade vor dem Galgen stehen und ihre letzten Gedanken erzählen (Gallows hymn), dem brennenden Rom (As rom burns), und weiteren ähnlichen Themen wobei der Untergang der Welt allgegenwärtig ist. Also genug Material um wieder ein Album voller Verzweiflung, Wut und Trauer machen wie es nur Primordial können. Musikalisch klingt das Album mehr Irisch und erdiger als die letzten. Die Presse war sich einig dass hier ein ebenbürtiger Nachfolger zu "The Gathering Wilderness" geschaffen wurde und so wurde das Album zum viert-besten Album des Jahres in der englischen Zeitschrift TERRORIZER gewählt, im deutschen Metal Hammer belegten sie sogar den 2. Platz.
Im März 2009 entschlossen sich Metal Blade und PRIMORDIAL das Album von 'Imrama' wieder zu veröffentlichen und packten eine Bonus-DVD mit an Bord. Die DVD entstammt den unergründlichen Tiefen der Höhle von Sänger A.A. Nemtheanga und ist reinstes Gold für jeden PRIMORDIAL Fanatiker, enthält es doch eine Liveaufnahme von 1994, mitgeschnitten in Cork City, Irland. Die DVD enthält auch einen Audiokommentar von A.A. Nemtheanga, in welchem er über die Anfänge der Band und diesen Gig im Speziellen redet. Im August folgte dann auch gleich mit "A Journey's End" ein Re-Release der 1998er Scheibe. Diese wurde mit einer Bonus CD die eine Liveaufnahme, welche bei der  Show am 9. Dezember 1999 in Lissabon, Portugal mitgeschnitten wurde, enthält aufgewertet.
Im März 2010 veröffentlichten PRIMORDIAL mit "All Empires Fall" die erste DVD der Bandgeschichte. Diese erschien als Doppel-DVD. Die erste DVD enthält eine vollständige Headlinershow, welche am 24. Januar 2009 in ihrer Heimatstadt Dublin, Irland mitgeschnitten wurde. Die zweite Disc enthält Liveclips diverser Festivalauftritte, namentlich dem Ragnarok Festival (Deutschland), dem Hove Festival (Norwegen) und dem Graspop Metal Meeting (Belgien), allesamt aus dem Jahre 2008. Die zweite Disc enthält darüber hinaus eine circa einstündige Banddokumentation, welche Storys aus dem Innenleben der Band erzählt und viele Bilder aus den Anfangstagen der Band enthält. Interviews mit sämtlichen Bandmitgliedern und Proberaummaterial komplettieren die zweite DVD.
Im April 2010 begannen die Arbeiten zum nächsten Album "Redemption At The Puritan‘s Hand".
Anfang Juni verkündeten die Iren dass man einen neuen Drummer suche. Die war die Reaktion auf ein, wegen dem  Alkoholproblem von Drummer Simon O’Laoghaire, misslungenen Konzert in Athen. Es folgten auch einige Sessions mit Drummern und es folgten einige Gigs mit Alans Cousin Gareth Averill als Session-Drumemr aber im Oktober verkündete Alan in einem geheimnisvollen Statement dass Simon nun doch Drummer der Band bleibe. Nach reiflichen Überlegungen aller Beteiligten und dem Bewusstsein dass das Leben auf Tour hart und belastend ist, hat man Simon verziehen, so Alan später.
Im selben Jahr gründete Alan das Label Poison Tongue Records und ging damit eine Kooperation mir Metal Blade Records ein.
Nach den erfolgreichen Re-Issues von "Imrama" und "A Journey's End" folgte im Juli mit "Spirit The Earth Aflame", welches im Jahre 2000 erschien, das dritte Re-Release als Doppel-CD. Auch hier war eine Bonus CD mit diversen Songs dabei.
Im Februar 2011 wurde ihr  Klassiker "Storm Before Calm" wiederveröffentlicht. Das Originalalbum wurde als remasterte Version in einem Doppel-Digipack mit neuem Artwork und der Bonus-DVD "Live at Summer Breeze 2004" veröffentlicht.
Im April erschien endlich das neue Album "Redemption At The Puritan‘s Hand" und wie sollte es auch anderes sein... es wurde wieder ein wahres Meisterwerk. So war es kein Wunder das man auf 31. Platz in den deutschen Albumcharts stieg und in Finnland, Schweden sowie der  Schweiz ebenfalls Chartplätze belegte.
Jetzt lies es die Band etwas ruhiger angehen, man spielte zwar unzählige Gigs aber neue Songs wurden erst mal nicht geplant.
2012 war ein extremes Jahr für die Iren. Über 38 Live Gigs wurden in aller Herren Länder absolviert, darunter eine Europa-Tour im März mit Eluveitie, Negura Bunget, Heidevolk und Solstafir und eine USA Tour im September zusammen mit While Heaven Wept und Cormorant.
In 2013 sollten dann wie gewohnt etliche Sommerfestivals in ganz Europa gespielt werden, darunter das Hellfest, Sommer Sonnwend, Metaldays Festival, Party.San Open Air, Brutal Assault und das Summer Breeze.
Wir konnten uns auf dem ersten Metal Cruise, auf dem Party.San Open Air, später auf dem Arnhem Metalmeeting in Holland und vielen anderen Gigs selbst von den Live-Qualitäten der Band überzeugen. Diese sind immer emotionsgeladen und Alan versteht es auf seine Art das Publikum in seinen Bann zu ziehen.
Mit ihrem genialen Gespür für Melodien schaffen es PRIMORDIAL gekonnt, eine spannungsgeladene Stimmung zu erzeugen, die selbst bei den gelegentlich eingestreuten Wutausbrüchen nicht verloren geht. Herrliche Hymnen die einem ein ums andere Mal eine Gänsehaut über den Rücken jagen. Ein sehr gefühlvoller, immer mit dezenten Corpsepaint verzierter, Alan schwebt über bizarren Gitarrenriffs, kreischt, flüstert und leidet für die verlorenen Seelen dieser Welt. Das ist Pagan Metal wie er nur in den einsamen Gegenden von Irland gemacht werden kann.
Pit aka UnDerTaker  // Stand 06.2013

 

Bisher erschienene Alben:

1988 / Demo
1993 / Dark Romanticism (Demo)
1995 / Imrama / Cacophonous Records
1996 / Split 10“EP mit Katatonia
1998 / A Journey’s End / Cacophonous Records
1999 / Burning Season / Hammerheart Records
2000 / Spirit the Earth Aflame / Hammerheart Records
2002 / Storm Before Calm / Hammerheart Records
2005 / The Gathering Wilderness / Metal Blade
2007 / The Nameless Dead / Metal Blade
    2009 / Imrama / + Bonus DVD / Re-release
    2009 / A Journey’s End / + Live CD / Re-release
2010 / All Empires Fall / Doppel-DVD
    2010 / Spirit The Earth Aflame / + Bonus CD / Re-release
    2011 / Storm Before Calm / + Bonus Live DVD / Re-release
2011 / Redemption At The Puritan‘s Hand  / Metal Blade

Bandmembers:
Alan Averill "A.A. Nemtheanga" - Gesang
Ciáran MacUiliam - Gitarre
Michael O’Floinn - Gitarre
Pól MacAmlaigh - Bass
Simon O’Laoghaire - Schlagzeug
 

Style: Pagan Metal

Herkunft: Irland

Website: www.primordialweb.com                               www.myspace.com/fallentoruin

 

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Procession

ProcessionGegründet wurden Procession von Gitarrist und Sänger Felipe Plaza und Bassist Daniel Perez Saa 2006 im chilenischen Valparaíso. Doom der Marke BLACK SABBATH, CANDLEMASS und SAINT VITUS war das erklärte Programm der Chilenen. Zwei Jahre nach der Gründung veröffentlichte die Band erstes Material auf dem Demotape "Burn“ über Kuravilu Productions aus Chile.
Das Demo ließ das Label Iron Kodex Records aufhorchen und man veröffentlichte 2009 dort die EP "The Cult Of Disease“ auf Vinyl. Der Erfolg der EP verschaffte der Band eine Europatour. Unter dem Namen “Disease Over Europe” wurden ProcessionKonzerte in Deutschland, Belgien, Frankreich, Irland und der Schweiz gespielt, wobei sie u.a. auch auf dem Doom Shall Rise oder dem Keep It True Festival spielten. Da die 500 Scheiben schnell ausverkauft waren, wurde beschlossen zwei Monate später noch mal 1000 CDs von der EP auf den Mart zu bringen.
Im selben Jahr zog Mastermind Felipe Plaza nach Schweden, um nach eigener Aussage "der Metal-Szene näher zu sein“. In Schweden wurde daraufhin die Band, mit lokalen Musikern neu besetzt.
2010 veröffentlichte die Band das Album "Destroyers Of The Faith“ bei High Roller bzw. Doomentia Records. Das Album erhielt weltweit beste Kritiken und verhalf der Band zu großer Aufmerksamkeit vor allem in Europa und Nordamerika.
2012 wurde der Schlagzeuger Francisco Aguirre durch Uno Bruniusson ersetzt, der nebenbei auch bei In Solitude und wie Pedersen und Kutzbach zudem auch bei Vein spielt.
Nach den Veröffentlichungen der Split mit Mountain Throne über Sarlacc Productions und der "Death And Judgement“ EP auf High Roller Records, wurde 2013 das zweite Album "To Reap Heavens Apart“ ebenfalls auf High Roller veröffentlicht.
2013 wird die Band neben dem Party.San auch auf dem Hellfest in Frankreich sowie Metal Magic Festival in Dänemark zuhören sein.
Robin // Stand: 06.2013

 

Bisher erschienene Alben:

2008 - Burn (Demotape, 200 St.) / Kuravilu Productions
2009 - The Cult Of Disease (Vinyl, 500 St. + CD, 100 St.) / Iron Kodex Records
2010 - Destroyers Of The Faith / High Roller Records
2011 - Split mit Mountain Throne / Sarlacc Productions
2012 - Death And Judgement (EP) / High Roller Records, BURN Records
2013 - To Reap Heavens Apart / High Roller Records

Bandmembers:
Claudio Botarro Neira - Bass
Uno Bruniusson - Schlagzeug
Felipe Plaza Kutzbach - Gitarre / Gesang
Jonas Pedersen - Live Gitarre & Bass
 

Style: Doom Metal

Herkunft: Schweden

Website: www.facebook.com/pages/Procession/141525302533057

 

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SHINING

ShiningDie schwedische Black Metal Band Shining wurde 1996 vom Niklas "Kvarforth" Olsson gegründet. Von Anfang an ging es darum, Selbstmord, Selbstzerstörung und Selbstverletzung aller Art zu thematisieren. Musikalisch bedient man sich dabei neben dem klassischen Black Metal auch sehr stark an Doom Einflüssen. Auf diese Weise kreieren Shining ihren ganz eigenen Stil, der sie zu Genreführern statt Nachahmern macht.
Niklas war gerade mal 14 Jahre alt als die EP “Submit to Selfdestruction“ 1998 auf seinem eigenen Label Selbstmord Services erschien. Zu dem Zeitpunkt verbarg sich Kvarfoth noch hinter dem Pseudonym „Wraith“ und übernahm Bass und Gitarre. Den Gesang übernahm ein gewisser Robert und hinter den Drums saß Wedebrand aka “Impaler“. Beides waren jedoch nur Sessionmusiker.
Für das Debutalbum "SHINING I - Within Deep Dark Chambers" wurde Robert durch Andreas Classen der deutschen Kult Black Metaller „Bethlehem“ ersetzt und “Tusk“ übernahm den Bass. Das Album wurde im Jahr 2000 ebenfalls durch Selbstmord Services veröffentlicht.
Für das zweite Album "SHINING II - Livets Ändhållplats", welches 2001 erschien übernahm Kvarforth dann selbst den Gesangspart. Nach den Aufnahmen für das zweite Album verließ auch Tusk die Band und wurde von seinem jüngeren Bruder Phil A. Cirone ersetzt, der neben dem Bass auch die Keyboards übernahm. Ebenso verließ auch Drummer Wedebrand die Band und wurde vom legendären Jan Axel "Hellhammer" Von Blomberg ersetzt. Darüber hinaus übernahm Inisis die zweite Gitarre. Fertig war das Line-up für den dritten Longplayer "SHINING III - Angst, Självdestruktivitetens Emissarie", der im Oktober 2002 über das neu gewonnene Label Avantgarde Music veröffentlicht wurde.
Im Jahr 2003 folgte eine Split EP mit den Finnen „Dolorian“, die über Unpleasant Wax unters Volk gebracht wurde. Der Beitrag von Shining 2009Shining war “Through Corridors of Oppression“. 2004 erfolgten dann zwei Best of Alben, von denen “Through Years of Oppression“ die beiden Tracks der Debut EP, den Song von der Dolorian Split und unveröffentlichtes Material enthielt. “The Darkroom Sessions“ dagegen enthielt hörenswertes Rohmaterial aus Pre-Recordings und Rehearsals.
Kvarfoth bleibt in der Zwischenzeit Dreh- und Angelpunkt der Band, weswegen sich stilistisch bei den einzelnen Alben auch wenig ändert. Kompromisslos werden weiterhin die gewählten Themen beackert. Dabei gelingt es jedoch weiterhin von Album zu Album eindringliche Kompositionen zu erstellen, die auf den Hörer eindringen, ohne ihn zu langweilen. Im August 2004 trennte sich die Band und “IV - The Eerie Cold“ sollte das letzte Album werden. Definitiv das letzte war es mit Avantgarde, durch die es 20. Februar 2005 und unter Beteiligung von John Doe (u.a. Craft, Watain) an der Gitarre, veröffentlicht wurde.
Ende 2004 hatte Kvarfoth jedoch bereits das komplette Line-up ausgetauscht und war wieder auf der Bühne unterwegs. Unterstützt wurde er dabei von John Doe und “Casado“ an den Gitarren, Johan Hallander am Bass und Ludvig Witt hinter den Drums.
Im Jahr 2005 wechselten Shining auf das französische Label Osmose Productions und im Frühjahr 2006 begannen die Arbeiten am fünften Album, das zuerst den Titel „“V - Besvikelsens Dystra Monotoni“ tragen sollte. Die Arbeiten an dem Album wurden jedoch jäh unterbrochen, als Kvarfoth im Juli des Jahres plötzlich verschwand. Nachdem sich im August Jon Nödtveidt das Leben genommen hatte, kamen schnell Gerüchte auf, Kvarfoth hätte ebenfalls seinem Leben ein Ende gesetzt. Ende August gab es ein Statement auf der Bandhomepage zu Kvarfath verschwinden und dass ein gewisser “Ghoul“ seine Nachfolge an den Vocals übernehmen sollte. Am 3. Februar 2007 fand dann ein Konzert in Kvarfoth Geburtsort Halmstad statt. Das Konzert fand auch große Aufmerksamkeit in den Schwedischen Medien, da es von starken Gewaltaktionen geprägt war. Begonnen hatte das Konzert mit Attila Csihar („Mayhem“) als Gastsänger, dieser wurde dann jedoch von einem zurückgekehrten Kvarfoth beiseite getreten. Gastauftritte hatten weiterhin Maniac (ehem. “Mayhem“) und Nattefrost (“Carpathian Forest“). Neben Gewaltaktionen untereinander wurden auch Rasierklingen an das Publikum verteilt. Nach dem Konzert gab Kvarforth, der selbst Ghoul sein soll, bekannt, wieder für Shining zu singen, er hatte lediglich einige Zeit in Oslo gewohnt. Das vorbereitete Album stand dann am 16. April 2007 unter dem Namen „“V - Halmstad“ zur Veröffentlichung an.
Das Jahr 2008 überbrückte man mit einer Split mit Kvarfoth neuem Projekt Den Saakalde,. Die EP enthält einen Track von jeder Band vom 2008er Inferno Festival.
Im Juni 2009 folgte dann das sechste Studioalbum “VI – Klagopsalmer“ (Klagelieder) und eine Festivaltour wobei man auch dem Party.San Festival einen Besuch abstattete und "Kvarforth" auch mit Den Saakaldte auftrat.
Im Februar und März 2011 ging man mit den Landsmännern von Watain auf eine ausgedehnte Europa-Tour. Im April verließ Gitarrist Fredric Graby die Band, da er nicht mehr imstande war "weiter zu spielen". Demzufolge musste man den Auftritt auf dem Ragnarok Festival absagen. Der neue Mann an der Gitarre wurde Christian Larsson. Im gleichen Jahr übernahm Ludwig Witt, der früher schon mal in der Band war, den Posten des Schlagzeugers von Rickard Schil.
Die nächste Full Lenght "VII: Född förlorare" wurde 2011 veröffentlicht. Als Gastmusiker wurden Erik Danielsson (Watain), Christopher Amott (Arch Enemy), Håkan Hemlin (Nordman) und Peter Bjärgö (Arcana) verpflichtet. Dieses Album wurde von Kvarforth's damaliger Heroinabhängigkeit geprägt.
Ende 2011 veröffentlichte Frontman Kvarforth ein Soloalbum mit dem Titel "Fifteen Years of Absolute Darkness" über Spinefarm. Records. Das Album enthält 15 Songs verschiedener Bands bei denen Kvarforth als Sänger mitgearbeitet hat.Neben Songs von GRAVDAL, BETHLEHEM, THE VISION BLEAK oder DEN SAAKALDTE enthält das Album auch eine unveröffentlichte Version von Shining’s “Förtvivlan, Min Arvedel”.
2012 folgte das Album "Redifining Darkness" welches über Spinfarm Records veröffentlicht wurde. Konnte man mit den beiden Vorgängeralben nicht so recht punkten, so machte man es hier nun deutlich besser und konnte mit dem meditativen Stücken des Album wieder die Fans und Presse begeistern, wenngleich der Black Metal Anteil doch deutlich zurückging. Außerdem veröffentlichte man die EP "Lots of Girls Gonna Get Hurt", welche aus vier Cover-Songs bestand, und eine Split zusammen mit Alfahanne. Im gleichen Jahr verließ Ludwig Witt Shining wieder und seither ist die Band ohne festen Schlagzeuger. Live konnte man Shining 2012 hierzulande z.B. auf dem Summer Breeze Open Air sehen.
Eine weitere Split zusammen mit Monumentum sowie die Split "In the Eerie Cold Where All the Witches Dance" zusammen mit Mortuary Drape wurden in 2013 veröffentlicht. Live ist man in Deutschland im Sommer auf dem Party.San Open Air in Schlotheim umd im Dezember auf der Satans Convention in Speyer zu sehen.
Torben aka Blackie  /  Update: Pit aka UnDerTaker - Stand: 07.2013

 

Bisher erschienene Alben:

1998 / Submit to Selfdestruction EP /
2000 / I - Within Deep Dark Chambers CD /
2001 / II - Livets Ändhållplats CD /
2002 / III - Angst, Självdestruktivitetens Emissarie CD /
2003 / Dolorian/Shining Split /
2004 / Through Years of Oppression Best of /
2004 / The Darkroom Sessions Best of /
2005 / IV - The Eerie Cold CD /
2007 / The Sinister Alliance Split /
2007 / V - Halmstad CD /
2008 / Shining/Den Saakaldte Split /
2009 / VI - Klagopsalmer CD / Osmose Productions
2011:/ VII – Född förlorare
2011 / Förtvivlan min arvedel EP
2012 / Lots of Girls Gonna Get Hurt (Cover-EP)
2012:/  Redifining Darkness / Spinfarm Records
2012 / Shining + Alfahanne / Split
2013 / Shining + Monumentum / Split
2013 / In the Eerie Cold Where All the Witches Dance / Split mit Mortuary Drape

Bandmembers:
Niklas "Kvarforth" Olsson - Gesang, Keyboard
Peter Huss - Gitarre
Christian Larsson - Bass
 

Style: Suicidal Black Metal

Herkunft: Schweden

Website: www.facebook.com/shiningofficial                     www.myspace.com/shininghalmstad

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Skeletal Remains

Skeletal RemainsIm Frühjahr 2011 tat sich Fueled by Fire - Gitarrero Chris Monroy mit seinem Kumpel Mike De La O zusammen, um ein bisschen Old School-Death à la Pestilence, Death, Morgoth, Asphyx & Co zu zocken. Mit Drummer Christian Reyes machte man sich gleich an die Arbeit, um unter dem Namen Anthropophagy ein paar Songs zu schreiben und eine Demo aufzunehmen. Allerdings warf Mike noch während der Aufnahmen das Handtuch, so dass Chris neben dem Gesang auch die fehlenden Bass- Gitarrenparts übernahm.
Auf dem Demo wurde von Pestilence „Chronic Infection“ gecovert. Ganz im Skeletal RemainsOld-school-Sinne brachten sie die Demo nur in Kassettenform unters Volk. Das Demo erhielt nach seiner Veröffentlichung allseits sehr gute Kritiken und vor allem der Martin Van Drunen (Asphyx, Hail of Bullets) ähnliche Gesang wurde sehr gut aufgenommen. So wurde dann auch das Deutsche Label FDA Rekotz auf die Jungs aufmerksam und bot den Amerikanern einen Vertrag an. Inzwischen war mit Adrian Obrego an der Gitarre und Adrius Marquez am Bass das LineUp wieder komplett und die Jungs benannten sich in Skeletal Remains um. Gleich ging es daran, neues Material für das nächste Album zu schreiben und einzuhämmern.
„Beyond the Flesh“ kam 2012 in die Regale und begeisterte die Fans von 80er-Jahre Death. Nach ein paar Gigs in ihrer kalifornischen Heimat geht es im Sommer 2013, unterstützt durch Blasphemy und War Head, das erste Mal nach Europa unter anderem zum Brutal Assault in Tschechien, einigen Club-Gigs in Deutschland und zum Abschluss kommen sie nach Thüringen, um das Party.San Open Air zu rocken.
Macht euch auf ein schönes 80er-Death-Brett gefasst, wenn die Jungs die Bühne entern!.
Steven aka RedDevil & Robin // Stand: 07.2013

 

Bisher erschienene Alben:

2011 / Desolate Isolation (Demo) / Maltcross
2012 / Beyond the Flesh / FDA Rekotz

Bandmembers:
Chris Monroy - Gesang, Gitarre
Adrian Obrego - Gitarre
Adrius Marquez - Bass
Christian Reyes - Schlagzeug
 

Style: Death Metal

Herkunft: USA

Website: www.facebook.com/SkeletalRemainsDeathMetal

 

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Tsjuder

TsjuderIon Tsjuder gibt es norwegischen Black Metal auf die Ohren, wie man ihn kennt und schätzt. Der Name leitet sich übrigens von dem nordrussischen Stamm der Tschuden ab, welcher in dem norwegischen Film ""Pathfinder" eine Rolle spielt.
Von Berserk (Gitarre) und Nag (Gesang, Bass) im norwegischen Oslo gegründet, startet 1993 die Geschichte dieser Band. Mit dem in den darauf folgenden Jahren dazu gestoßenen zweiten Gitarristen Draugluin, entstanden viele Songs, die aber nie veröffentlicht wurden. Tsjuder spielten traditionellen norwegischen Black Metal der 90’er mit Einflüssen aus dem Thrash Metal.
1995 teilte man sich mit den Landsmännern Mayhem einen Proberaum. Die erste Demo "Ved Ferdens Ende" im gleichen Jahr wurde die herausgebracht, obwohl man die ganzen Jahre noch keinen Schlagzeuger hatte. Kurz nach der Veröffentlichung stieg Berserk aus der Band aus. Ein Jahr später fand man dann endlich einen geeigneten Mann fürs Schlagzeug und konnte die zweite Demo "Possessed" als Tape herausbringen. Nach einem weiteren Wechsel von Schlagzeuger und zweitem Gitarristen wurde dann 1997 die erste EP "Throne of the Goat" über Solistitium Records veröffentlicht. Inhaltlich geht es bei Tsjuder natürlich um Terror, Tod und Teufel. Die nächsten Jahre wurde es wieder ruhiger um die Band.
Nach erneuten Besetzungsänderungen gab es allerdings 1999 mit Drummer Blod von Gehenna und Gitarrist Arak Draconiiz von Isvind und der Promo "Atum Nocturnem" wieder erste Lebenszeichen.
Ein Jahr darauf folgte das Debütalbum “Kill for Satan“, welches über At War Records veröffentlicht wurde,
Tsjuder2001 änderte sich diese Besetzung jedoch wieder, da einige Mitglieder die Band aus privaten Gründen oder Krankheit verlassen mussten.
Erst als Johnto von Ragnarok zu Tsjuder stieß, konnte mit den Aufnahmen für das zweite Album „Demonic Possession” begonnen werden, welches 2002 über Drakkar Productions veröffentlicht wurde. Im gleichen Jahr brachte das norwegische Label Mester Productions die EP "Throne of the Goat" als Re-Release und auf 666 Stück limitierte Picture Disc auf den Markt.
2003 setzte sich der ehemalige Schlagzeuger Anti Christian wieder an die Trommeln. Anti Christian gehört auch heute noch zu der aktuellen Besetzung der Formation.
Ein Jahr später kam die Band beim Label Season of Mist unter. Noch im selben Jahr konnte dann das dritte Album „Desert Northern Hell“ auf den Markt gebracht werden. Bis heute ist man weitläufig der Meinung, dass dies das bisher beste Album der Band ist.
Bevor sich die Band 2006 mangels Motivation auflöste, spielte sie noch etliche Konzerte, ging mit Carpathian Forest auf Europatour und brachte eine Live DVD auf den Markt.
Ganze drei Jahre hörte man nichts von Tsjuder bis Nag 2008 mit seiner neuen Band KRYPT auf dem Under The Black Sun 2008 spielte und dabei merkte das ihm Tsjuder fehlen. So kam es dann, dass 2009 die norwegischen Black Metaller wieder zusammen auf der Bühne standen. Allerdings soll es laut der Band nur eine Handvoll Menschen gewusst haben, dass sie wieder zusammen spielten. Von dem „Gerücht“, dass Tsjuder wieder zusammen gefunden haben und wohl auch wieder live spielen wollten, bekam die breite Masse mit, als die Formation 2010 überraschend für das nächste Wacken Open Air bestätigt wurde. Es wurde wieder laut um Nag und seine Jungs.
2011 hatte die Band ein neues Album namens „Legion Helvete“ im Gepäck und gab mehrere Konzerte. „Legion Helvete“ knüpft an das 2004er Album „Desert Northern Hell“ an, kann es aber nicht übertrumpfen.
Seitdem füllen die Norweger wieder Clubs und den Platz vor der Bühne auf dem einen oder anderen Festival. Man darf gespannt sein, was uns die Nordmannen in Zukunft noch so bieten werden. Eines dürfte klar sein, kompromissloser Black Metal der alten Schule ohne viel Innovation..
Marc und Pit  // Stand: 06.2013

 

Bisher erschienene Alben:

1995/ Ved Ferdens Ende / Demo
1996/ Possessed / Demotape
1997/ Throne of the Goat / EP
1999/ Atum Nocturnem / Promo
2000/ Kill for Satan
2002/ Demonic Possession
2002/ Throne of the Goat / EP / Re-Release Picture Disc
2004/ Desert Northern Hell
2006/ Norwegian Apocalypse / DVD
2011/ Legion Helvete

Bandmembers:
Nag (Jan-Erik Romøren) - Gesang, Bass
Draugluin (Halvor Storrøsten) - Gitarre
Anti Christian (Christian Svendsen) - Schlagzeug
 

Style: Black Metal

Herkunft: Norwegen

Website: www.tsjuder.com

 

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UNLEASHED

UnleashedIm Jahr 1987 gründeten die Kumpels Nicke Andersson und Alex Hellid die Band Nihilist, als Basser wurde ein junger Bursche Namens Johnny Hedlund verpflichtet. Allerdings löste sich die Band bald wieder auf, ohne ein Album veröffentlicht zu haben. Die meisten blieben aber zusammen und musizieren fortan unter dem Namen Entombed, nur Basser Johnny sucht sich mit den Gitarristen Fredrik Lindgren und Tomas Måsgard und Drummer Anders Schultz Musiker für eine neue Band, in der er auch das Mikro übernehmen will. Somit wird im Jahre 1989 UNLEASHED auf die noch recht junge Death Metal-Welt losgelassen. Die Mannen machen sich auch gleich daran, ein paar Demos aufzunehmen, mit “The utter dark“ und “Revenge“ werden eindrucksvolle Bewerbungssongs an die Labels verschickt. Die Songs der dritten Demo “And the laughter has died“ finden sich auch auf dem ersten Album “Where no live dwells“ (1991) wieder, aufgenommen in einem deutschen Studio, kein Wunder, denn inzwischen hatten die jungen Schweden einen Deal mit Century Media.
Der kompromisslose Death Metal kommt sehr gut an, was sie auch gleich live auf US- und Europa-Tour mit Morbid Angel beweisen. Mit dem ein Jahr später erschienenen zweiten Langeisen “Shadows in the deep“ sind sie dann in Europa bereits auf ihrer ersten Headliner-Tour unterwegs. Wiederum nur ein Jahr später bringen die Jungs dann schon ihUnleashedr drittes Album “Across the open sea“ auf den Markt, das allerdings nicht mehr ganz so gut ankommt und den Anschein erweckte, Johnny & Co fiele nichts mehr neues ein. Doch dann zeigen sie mit “Victory“ 1995 der Death-Metal-Szene, dass man an seinen Wurzeln festhalten, aber doch frisch klingen kann. Nach dem Album verlässt Fredrik Lindgren die Band dafür schwingt dann Namensvetter Fredrik Folkare die zweite Axt.
Mit ihm geht es dann auch erstmal munter weiter, das fünfte Langeisen wird eingetrümmert und mit "Warrior“ erscheint 1997 ein schwedisches Death Metal-Brett der Spitzenklasse.
Danach allerdings nehmen UNLEASHED eine mehrjährige kreative Pause, bis die Jungs 2002 dann mit "Hell’s Unleashed" wieder ein Lebenszeichen von sich geben. Mit dem siebten Album wurden dann auch die letzten Zweifel an der großartigen Rückkehr der vier Schweden beseitigt:
"Sworn Allegiance“, das 2004 auf die Massen losgelassen wurde. MitHININGAlbum im Gepnn auch auf Party.San, allerdings wurde mit „Winterland“ nur ein Song daraus gespielt (mehr unter Bandbericht 2004). Im November desselben Jahres durften wir dann aber daraus ein paar Songs mehr hören, in der Live Arena zu Münster (RIP) bewiesen UNLEASHED wieder einmal, dass sie eine absolut geile Live-Band sind (zum Bericht). Von Century Media fühlen sich Johnny & Co vor allem auf dem US-Markt schlecht promoted, was dazu führt, dass sie sich mit SPV ein neues Label suchen, das mehr auf ihre Wünsche eingeht.
Und mit dem nächster Mörder-Album "Midvinterblot" (2006) setzt die Band eine neue Schwedentod-Duftmarke. Mit der Scheibe im Gepäck geht es dann auf die legendäre "Masters of Death"-Tor mit ihren Landsmännern von Grave, Entombed und DismemUnleashed @ Party.San 2004ber, Kurzberichte zu den Gigs in Saarbrücken und Adelsheim findet ihr in unserem Forum. 2007 touren sie dann gleich zweimal durch Europa, zuerst mit Kataklysm und Belphegor, im Herbst dann noch mit Marduk und Vreid.
Das hat anscheinend ein wenig abgefärbt, denn auf dem neunten Studioalbum „Hammer Batallion“, erschienen im Sommer 2008, finden sich neben dem typischen UNLEASHED-Sound auch ein paar Black Metal-Anleihen. Zu dem Song "Black Horizon" findet sich auf der UNLEASHED-Hompage auch ein Musik-Video.
Im Juni 2009 unterschieben die Schweden einen Deal mit Nuclear Blast Records. Im Dezember begab man sich in das Chrome Studio um den Nachfolger zu ihrem Album "Hammer Battalion" einzuprügeln. Es wurden 13 Songs für das Album mit dem Namen "As Yggdrasil Trembles" aufgenommen, darunter findet sich auch ein Deutscher Song mit dem Namen "Wir Kapitulieren Niemals". Der Fall der Weltenesche bedeutet hier nicht das Ende sondern ist ein weiterer Kracher der Marke Schwedentod Excellence und überzeugte die Fanbase wie die Fachpresse gleichermaßen.
Unleashed bringen mit „Odalheim“ im Jahr 2012 nicht nur chronologisch den Nachfolger von „As Yggdrasil Trembles” auf den Markt, sondern erzählen auch die Geschichte nach dem Weltuntergang weiter, natürlich eingepackt in die nordische Mythologie. Nachdem der mächtige Weltenbaum Yggdrasil erzitterte und den Untergang der Welt einläutete, folgte der Fimbulwinter: Drei Jahre der Dunkelheit und Kälte, in der sich Mutter Natur zurück nahm, was rechtmäßig ihrs. Dies bedeutete das Ende des Lebens, so wie wir es kennen. Ragnarök. Doch die überlebenden Krieger werden aus der Asche der alten Welt eine Neue formen. Und genau hier beginnt die Geschichte von „Odalheim“. Mit "Odalheim" veröffentlichen die Schweden 2012 ihr elftes Studioalbum. Und einmal mehr hat dieses mächtige Line-Up um Johnny, Fredrik, Tomas und Anders ein facetten- und hymnenreiches Album im typischen Unleashed Format erschaffen welches beste Platzierungen in dem Metalpresse erhielt. "Odalheim" wurde von Fredrik Folkare produziert und in den Chrome Studios in Schweden aufgenommen. Das Artwork wurde, wie bei den 4 vorherigen Alben auch, von Sebastian Ramstedt gestaltet. Es zeigt die neue Welt "Odalheim" im Morgengrauen an der Birka-Küste kurz vor dem Angriff des White Christ.
2013 ist es wieder mal so weit und die Schweden beehren das Party.San Open Air Festival und werden euch zeigen wie unverfälschter Death Metal aus Schweden zelebriert wird.
Steven aka RedDevil  //  Update: Pit aka UnDerTaker - Stand: 07.2013

 

Bisher erschienene Alben:

1990 / The utter dark (Demo)
1990 / Revenge (Demo)
1990 / And The Laughter Has Died... (Demo)
1991 / Where no life dwells / Century Media
1992 / Shadows in the deep / Century Media
1993 / Across the open sea / Century Media
1993 / Live in Vienna / Century Media (Live-Album)
1995 / Victory / Century Media
1996 / Eastern Blood / Century Media (Live-Album)
1997 / Warrior / Century Media
2002 / Hell’s unleashed / Century Media
2004 / Sworn allegiance / Century Media
2006 / Midvinterblot / SPV
2008 / Hammer Batallion / SPV
2010 / As Yggdrasil Trembles / Nuclear Blast
2012 / Odalheim / Nuclear Blast

Bandmembers:
Johnny Hedlund - Gesang, Bass
Fredrik Folkare - Gitarre
Tomas Måsgard - Gitarre
Anders Schultz - Schlagzeug
 

Style: Death Metal

Herkunft: Schweden

Website: www.unleashed.se                     www.myspace.com/666unleashed

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Venom

VenomDie Urväter des Extrem-Metals, vor allem aber des Black Metals, nehmen Kurs auf Thüringen! Die legendäre Truppe fand sich 1979 in Newcastel zusammen aus Mitgliedern verschiedener kleinerer Bands, nach einigem Besetzungs-Hin und Her übernahmen Clive "Jesus Christ" Archer das Mikro, Conrad "Mr. Cronos" Lant den Bass, Jeffrey "Jeff Mantas" Dunn die Gitarrenarbeit und Anthony "Tony Abaddon" Bray setzte sich hinter die Schießbude. Venom traten an, um satanischer als Black Sabbath, lauter als Motörhead zu sein, die Shows sollten mehr Pyrotechnik als KISS bieten und das Outfit noch mehr aus Leder und Nieten bestehen als bei Judas Priest, Bescheidenheit war also von Anfang an ihre Stärke. Die 3-Song-Demo „Demon“ unterstrich ihren Anspruch, härter, lauter, schneller, aggressiver und satanischer als alles bis dahin bekannte. Bald darauf verließ „Jesus Christ“ die Band und „Mr. Cronos“ übernahm auch noch die Vocals.
Mit diesem LineUp wurden sie dann weltbekannt. Nachdem sie einen Deal bei Neat Records bekommen hatten, wurde Anfang 1981 die Single „In League with Satan“ aufgenommen. Ende des Jahres folgte das erste Album „Welcome to Hell“, das neue Maßstäbe in Sachen Brutalität, Geschwindigkeit und Satanismus setzte, auch wenn die Aufnahmen selbst für die damalige Zeit nicht besonders gut waren, technisch recht einfach gestrickt mit ziemlich rohem Sound. Auch in den USA kam das derbe Geprügel an und so flatterte bei Neat eine Anfrage für eine Tour in den Staaten ins Haus. Venom sollten mit einer amerikanischen Newcomer-Band ein paar Gigs spielen, so kam es zur ersten Tour mit Metallica!. Mit ihVemom in den 80ernrem zweiten Album schrieben Venom Metal-Geschichte. „Black Metal“ wurde der Inbegriff für eine ganze Stilrichtung, musikalisch und auch textlich lieferte das Langeisen Vorlagen für quasi alle Extrem-Metal-Richtungen. Das nächste Album „At war with Satan“ beglückte 1984 die Fans mit einem einzigen, 20 Minuten Song auf der A-Seite. In diesem Jahr sollten die Jungs das erste Mal in ihrer Heimat live auftreten (bis auf ein paar kleinere Gigs in der Anfangszeit). Sie hatte bis dahin einfach noch keine Location gefunden, die ihren Ansprüchen genügte, denn der Schuppen sollte ausreichend groß sein, dass ihre Pyro-Shows durchziehen konnten und auch genug Platz für ihre Fans vorhanden war. Im Hammersmith Odeon war das alles geboten - nicht die schlechteste Location für die erste UK-Show. Durch Europa tourten sie im gleichen Jahr mit Metallica auf der legendären Seven Gates of Hell-Tour, für die nächste US-Tour suchten sich die Engländer wieder eine junge amerikanische Band, diesmal durften Slayer für Venom als Opener antreten. Auf dieser Tour deutete sich bereits der Abschied von Mantas an, der die ersten Gigs wegen Krankheit verpasste aber dann später nachreiste, wobei Cronos und Abbadon die Auftritte mit den Vertretern besser fanden. Auch sein Engagement für das `85er Album „Possessed“ war etwas mau, so kam es zu Trennung. Auf dem Nachfolger „Calm before the Storm“ von 1987 sind seine Vertreter Jim Clare und und Mike Hickey. Mit dem Ausstieg von Cronos ging es mit Venom weiter bergab, die `89er Scheibe „Prime Evil“ war lange nicht so erfolgreich wie seine Vorgänger. Mit Cronos‘ Nachfolger Tony Dolan näherte sich der Sound dem US-Thrash an, Keyboard-Effekte wurden integriert. Aber weder „Temples of Ice“ (1991) noch „The Waste Lands“ (1992) fanden große beachten, so wurde es ruhig um die Engländer.
Erst 1995 fanden Cronos, Abbadon und Mantas wieder zusammen, um auf dem Waldrock Festival gemeinsam aufzutreten, ein Jahr später folgte ein Auftritt auf dem Dynamo mit Slayer als Vorband. Nach einiVenom 2013gen Touren und einer EP bekamen sie einen Deal bei SPV und damit ging es wieder ins Studio um „Cast in Stone“ aufzunehmen, ein Mix aus neuen Sachen und neu aufgenommenen Songs der frühen 80ern. Danach legte Abbadon die Venom-Drumsticks endgültig nieder und wurde durch Cronos‘ Bruder Anthony „Antton“ Lant ersetzt.
In diesem LineUp wurde das nächste Langeisen „Resurrection“ eingezimmert und kam im Frühjahr 2000 in die Läden. Danach wurde es wieder ruhiger und als nach einem Kletterunfall Cronos eine längere Pause einlegen muss, startete Mantas ein Side-Project und kündigte einige Zeit später seinen endgültigen Abschied von Venom an. Ersetzt wurde er wieder durch Mike Hickey, der sich inzwischen „Mykus“ nennt.
Auch wenn die beiden im signalisieren, dass sie wegen weiterer Verpflichtungen nicht das volle Programm bei Venom durchziehen können, erscheint in diesem Line Up 2006 das Back-to-the-Roots-Album „Metal Black“. Danach übergibt „Mykus“ die Venom-Axt an La Rage, trotz des neuen Axtschwingers mit martialischem Namen fällt das nächste Album „Hell“ recht mau aus. Auch Antton hält es nicht länger hinter der Schießbude, sein Nachfolger Danny „Dante“ Needham übernimmt 2009. Derweil bastelt Cronos an neuen Songs, lässt sich dabei aber Zeit. Diese hat er aber gut genutzt, denn als 2011 mit „Fallen Angels“ das 13. Album erscheint, zeigt sich die Fachwelt begeistert. 2012 spielen sie auf der Ton of Metal Tour und 2013 sind sie außer in Schlotheim auch auf dem Maryland Deathfest und dem spanischen Leyendas del Rock zu sehen. Seid dabei, wenn die Urväter des satanischen Extrem-Metal mit ihrem speziellen Old-School-Set die PSOA-Bühne entern.
At war with Satan – better figth along the right side!.
Steven aka RedDevil // Stand: 07.2013

 

Bisher erschienene Alben:

1980 / Demon (Demo)
1981 / Welcome to Hell / Neat Records
1982 / To Hell an Back (Demo)
1982 / Black Metal / Neat Records
1983 / At War with Satan (Demo)
1983 / At War with Satan / Neat Records
1985 / Possessed / Neat Records
1985 / Hell at Hammersmith (EP)
1985 / American Assault (EP)
1985 / Canadian Assault (EP)
1985 / French Assault (EP)
1985 / Japanese Assault (EP)
1985 / Scandinavian Assault (EP)
1987 / German Assault (EP)
1987 / Calm before the Storm / Filmtrax
1989 / Prime Evil / Under One Flag
1990 / Tear Your Soul Apart (EP)
1991 / Temples of Ice / Under One Flag
1992 / The Waste Lands/ Under One Flag
1996 / Venom ’96 (EP)
1997 / Cast in Stone / SPV
2000 / Resurrection / SPV
2005 / Antichrist (Demo)
2006 / Metal Black / Castle
2008 / Hell / Spinefarm
2011 / Fallen Angels / Spinefarm

Bandmembers:
Conrad „Mr. Cronos“ Lant - Gesang, Bass
La Rage - Gitarre
Danny „Dante“ Needham - Schlagzeug
 

Style: Heavy Black Metal

Herkunft: England

Website: www.venomslegions.com

Vomitory

VomitoryEs gibt nicht mehr viele Bands, die bei der Entstehung einer Musikrichtung dabei waren und diese auch noch nachhaltig beeinflusst haben. Mit Vomitory hob Gitarrist Urban Gustafsson im Jahre 1989 eine Band aus der Wiege, die den typischen Schweden-Tod-Sound verfolgte, ihn fein schliff und bis heute praktiziert. Kurz danach stieß Ronnie "Ripper" Olson als Bassist dazu. Das Schlagzeug besetzt alsbald Tobias Gustafsson, der Posten an der zweiten Gitarre wurde von Ulf Dalegren eingenommen. Somit war die Anfangsformation besetzt.
Die vier Herren geben selbst an, dass sie sich damals maßgeblich vom Sound von Sodom, Slayer, Entombed, Bolt Thrower, Napalm Death, Grave und Carcass haben beeinflussen lassen.
1990 kam Bengt Sund als Bassist zur Band und Olson konzentrierte sich fortan auf den Gesang.
Die erste Demo sollte dann auch nicht all zu lange auf sich warten lassen, und wurde 1992 released. Bereits ein Jahr später folgte mit "Moribund" eine 7" Single die über das Schweizer Label Witchhunt Records veröffentlicht wurde.
Zu dieser Zeit begann jedoch die große Schwedische Death Metal Welle auch schon wieder abzuebben und viele der damals entstandenen Bands gingen komplett andere Wege und verschrieben sich anderen Stilen, als dem rohen Geholze.
Dies galt jedoch damals wie heute nicht für Vomitory, denn sie blieben der Linie treu und veröffentlichten 1993 ihre nächste Demo unter dem Titel "Promo '93", 1994 folgte mit "Through Sepulchral Shadows" eine weitere Demo.
Bengt Sund musste 1993 die Band verlassen und Thomas Bergqvist übernahm seinen Posten bis 1996. Von 1996 bis 1999 hatte ein gewisser Herr namens Jussi Linna das Mikro bei Vomitory im Griff, übergab dies dann an Erik Rundqvist der bis heute Sänger und Bassist bei den Schweden ist.
Unbeirrt setzten die Schweden ihre Weg fort und veröffentlichten 1996 mit „Raped in Their Own Blood“ ihr erstes Full-Length-Eisen, welches im Underground mehr als positiv aufgenommen wurde.
Zum 10-jährigen Bestehen der Band veröffentlichte man 1999 über Fadeless Records eine, auf 667 Einheiten limitierte, handnummerierte 10“-Picture-Disc, die neben zwei gelungenen Coverversionen ("Christ Passion" / Sodom und "Extremity Retained" / Napalm Death) auch noch drei eigene Stücke enthielt. Diese Scheibe wurde mit Bestnoten in der Metalpresse bejubelt.
Nun war es daran, das bisher Gutgemachte schlichtweg zu verbessern und auszubauen.
Mit den Schwedischen Deathgrindern Murder Corporation veröffentlichte man 1999 eine Split via Hangnail Records, wobei jede Band zwei SVomitory 2013ongs beisteuerte. Im gleichen Jahr erschien mit "Redemption“ der zweite Longplayer, der noch mehr in Richtung "brutal" getrimmt war. Dieses Eisen gilt heute als Schlüsselalbum der Vomitory Geschichte, denn diesen Sound hat man bis heute beibehalten und er sorgte letztendlich dafür, dass die Herren Ende 1999 einen Plattendeal mit Metal Blade an Land ziehen konnten.
Touren mit allen Rängen und Namen der großen Death Metal Welt waren die Folge, alle möglichen Sommerfestivals wurden besucht, dabei das Party.San (Fotos), Summer Breeze, Fuck The Commerce, Up From The Ground, WFF, … und es wurden weitere Alben aufgenommen und auf die Meute losgelassen.
So wurden im Jahr 2000 das Album "Revelation Nausea", 2002 "Blood Rapture" und 2004 "Primal Massacre" bei Metal Blade veröffentlicht. Alle genannten Alben schlugen in die selbe Kerbe und wurden in der Metalpresse mit sehr guten Noten versehen.
Im Oktober 2005 verließ nach 15 Jahren Gitarrist Ulf Dalegren die Band im Guten. Im Dezember holte man sich frisches Blut in Form von Lead-Gitarrist Peter Östlund in die Band, der das 2007 erschienene Album "Terrorize Brutalize Sodomize“ merklich beeinflusst und vorangetrieben hat. Selbiges unterlag auf Grund des Covers in Deutschland der allseits berühmt berüchtigten Behörde und wurde zensiert.
Mit "Terrorize Brutalize Sodomize“ wollten die Schweden sich etwas verändern und so wurde erstmals mit Rikard Löfgren aufgenommen. Die Band kommentierte diesen Entschluss: "Es ist seltsam, ein neues VOMITORY Album ohne unseren Kumpel Henrik larsson aufzunehmen, aber wir müssen etwas neues probieren. Da VOMITORY nicht zu den experimentellsten Bands zählen, ist es eine gute Möglichkeit, die Band durch die Zusammenarbeit mit einem anderen Produzenten in einem anderen Studio zu erneuern"
Pünktlich zum 20 jährigen Bestehen der Band kam 2009 "Carnage Euphoria“ auf den Markt, welches als wohl abwechslungsreichstes Album der Band zu bezeichnen ist. Die limitierte Erstauflage enthält eine History-Bonus-DVD, mit welcher der 20. Geburtstag VOMITORYs gebührend zelebriert wurde. Die Herren tourten damit zusammen mit Malevolent Creation unter dem Banner "Doomsday X Tour" durch ganz Europa und schrieben direkt im Anschluss daran neues Material.
Dieses wurde dann Ende 2010 in den Leon Music Studios zusammen mit Rikard Löfgren aufgenommen, welcher schon an den beiden Vorgängeralben beteiligt war. 2011 folgte mit "Opus Mortis VIII“ ein weiterer Höhepunkt der Band und auch dieser Silberling erntete durchweg gute Kritiken. Es folgte eine große Headliner Europa Tour zusammen mit Prostitute Disfigurement und Solace Of Requiem unter dem Namen "No End To Suffering Tour". Im November wurde die DVD "Dead & Drunk Live" mit 11 Live Songs von der Band selbst released. Die DVD wurde der 20. Anniversary Show aufgenommen und als besonderes Schmankerl sind mit je zwei Songs auch die Ex-Member Ronnie Olson und Jussi Lina am Mikro zu hören und zu sehen.
Eigentlich könnte man nun meinen, dass es so weiter gehen dürfte und dass uns noch weitere Schmankerl aus dem Norden erreichen sollten. Jedoch ließ die Band am 20. Februar 2013 verlauten, dass mit Abschluss der 2013er Tour und Ende des Jahres auch Vomitory ihren Abschluss finden sollen.
Nach 24 Jahren Bandgeschichte und Auftritten in mehr als 30 Ländern wird es Vomitory im Jahr 2014 als Band nicht mehr geben.
Dies ist ein Grund mehr sie auf dem diesjährigen Party-San noch einmal mehr als kräftig zu feiern und ihnen alles Gute auf dem weiteren Weg, abseits des Band-Daseins zu wünschen. Verpasst auf keinen Fall einen der letzten Gigs dieser großartigen Band und sorgt dafür, dass Vomitory das PSOA-Publikum für immer in Erinnerung behalten!
Daniel aka Lu 999 und Pit aka UnDerTaker // Stand: 06.2013

 

Bisher erschienene Alben:

1992 / Demo
1993 / Moribund / 7" Single / Witchhunt Records
1993 / Promo '93
1994 / Through Sepulchral Shadows
1996 / Raped in Their Own Blood / Fadeless Records
1999 / Anniversary 10" Picture Disc
1999 / Procreate Insanity / Warning! Vomitory Goes Pugh! / Split mit Murder Corporation / Hangnail Records
1999 / Redemption / Fadeless Records
2000 / Revelation Nausea / Metal Blade
2002 / Blood Rapture / Metal Blade
2004 / Primal Massacre / Metal Blade
2007 / Terrorize Brutalize Sodomize / Metal Blade
2009 / Carnage Euphoria / Metal Blade
2011 / Opus Mortis VIII / Metal Blade
2011 / Dead & Drunk - Live! / DVD

Bandmembers:
Erik Rundqvist - Gesang, Bass
Peter Östlund - Gitarre
Urban Gustafsson - Gitarre
Tobias Gustafsson - Schlagzeug
 

Style: Death Metal

Herkunft: Schweden

Website: www.vomitory.net


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