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Interview mit Infernal alias Kuschke dem Gitarristen von Desaster und Moontowers

Foto: Infernal von Desaster
Wir hatten beim Metal im Woid Festival die Gelegenheit mit Infernal aka Kuschke von den old school Black/Thrashern Desaster über die Band, den neuen Drummer Hont sowie seine zweite Band Moontowers zu sprechen. Lest hier unser kurzes Interview dazu.

Petra: Hallo Markus, danke für deine Zeit.
Infernal: Gerne, ich freue mich über das Interesse.
Petra: Als Erstes möchte ich dich fragen betreffend heute Abend, was ist Setlist mäßig geplant?
Infernal: Eigentlich standardmäßig, weil wir können leider nicht allzu oft proben. Du weißt, dass der Husky andere Verpflichtungen hat und daher spielen wir die Standardsachen ohne Überraschungen. So wie man Desaster kennt!
Petra: Ich wollte ursprünglich über 30 Jahre Desaster reden, aber ich habe heute die Hiobsbotschaft gehört, dass ihr einen neuen Schlagzeuger habt. Wer ist das, kannst du für die Fans etwas dazu sagen? Wie geht es weiter?
Infernal: Das ist der HONT , der hat damals schon mit Guido in seiner früheren Black Metal Band gespielt. Er war auch mal zwischenzeitlich Chartbreaker mit der sehr bekannten Band, Jupiter Jones heißen diese. Ein sehr symphatischer junger Mann, der einfach wieder mal Bock hat, Krach zu machen. Seine alte Band, Jupiter Jones, die haben sich gerade aufgelöst und das kam für uns gelegen, denn es war absehbar, dass mit den anderen Engagements vom Husky das leider nicht mehr hinhauen wird. Wir haben uns heute ausgesprochen, das war dann überhaupt kein Problem, denn es war von beiden Seiten klar. Jetzt hoffen wir, dass es weitergeht mit Desaster.
Petra: Ich habe auch gehört, ihr habt bereits einen neuen Song und wir hoffen auf eine neue Veröffentlichung.
Infernal: Ja, das stimmt. Das war in letzter Zeit ja das Problem, wir konnten nicht proben und wenn man nicht proben kann, dann entstehen keine neuen Songs. Desaster ist eine richtige Band, nicht nur ein Projekt. Ich kann nur Songs schreiben in Interaktion mit den anderen Musikern. Das geht nur im Proberaum, Face to Face, wenn ich da jemand sitzen habe, mit dem ich mich austauschen kann. Mit dem ich sagen kann, spielen wir das so oder so, dann probieren wir Sachen aus und am Schluss entstehen neue Songs. Und das war in letzter Zeit leider nicht mehr möglich und mit dem neuen Schlagzeuger klappt das wieder.
Petra: Ihr spielt ja noch beim Way of Darkness, dann in Malta und in Basel, ist das richtig?
Infernal: Wir haben ein paar Konzerte schon geplant, auch für nächstes Jahr. Das letzte Konzert mit Husky wird das Way of Darkness sein. Ich muss heute schon fast heulen, denn Husky war 22 Jahre in der Band, der Schritt heute war sehr schwer – von beiden Seiten.
Petra: Nun zu Moontowers, zu deinem Side Projekt. Ihr habt nämlich eine EP herausgebracht. Könntest du mir bitte dazu ein bisschen erzählen? Wer ist dabei, ich weiß, dass der Schlagzeuger Chris von Metal Inquisitor ist.
Infernal: Ja, gerne – die Band Moontowers ist mein zweiter Schatz. Wir sind keinesfalls nur ein Projekt, sondern eine richtige Band. Da ist von Secutor, der Gitarrist, der Fabio dabei, der Schlagzeuger von Metal Inquisitor und als Sänger ist der Herr Dommermuth dabei. In der Koblenzer Szene ist er sehr bekannt, er spielt in unzähligen Bands mit, am bekanntesten ist vielleicht seine Bluesband, die heißt Blueside. Die Idee für die Band war, dass wir klassische Heavy Metal Riffs machen, aber mit einem außergewöhnlichen Gesang. Das war der Plan, ein außergewöhnlicher Gesang. Ich hätte auch gerne eine Sängerin gehabt, aber ich habe keine gefunden. Und irgendwann kam der Dommermuth um die Ecke, der sieht zwar nicht ganz so gut aus, aber hat eine unverkennbare Stimme.
Petra: Habt ihr auch Live-Auftritte in Planung?
Infernal: Wir haben bereits ein Konzert gespielt, in Bonn, da hatten wir unser Debüt, das kam auch sehr gut an. Wir haben dort sehr gutes Feedback bekommen. Das macht natürlich stolz. Viele konnten gar nicht glauben, dass das unser erster Auftritt war. Wir sind halt alles erfahrene Musiker, haben unsere Bands, aber trotzdem, es war schon aufregend, mit Moontowers zum ersten Mal auf der Bühne zu stehen. Weitere Auftritte sind im nächsten Jahr geplant.
Petra: Als ich das Band Foto gesehen habe, habe ich mir gedacht, Infernal ohne Kutte, kaum vorstellbar, aber es passt.
Infernal: Ja, das muss anders sein und es sind zwei Paar Schuhe.
Petra: Ich sage, vielen Dank und alles Gute für euren Gig heute Abend, wir freuen uns schon sehr auf später.
Infernal: Ich danke dir!

Interview geführt , veröffentlicht // Petra Welles