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      "Extreme Metal for Extreme People", ja es geht mal wieder um das Party.San Festival in 
		Bad Berka. Schon gemerkt, wie geil das Billing in diesem Jahr ist? Wenn 
		nicht, dann wollen wir euch mal auf die Sprünge helfen...
 Mit OBITUARY haben die Jungs vom PSOA wohl eine der oldschooligsten Bands überhaupt 
		verpflichten können, einige von euch waren sicher noch gar nicht auf der Welt, 
		als die Florida Deather 1984 die Bühnen zerlegten. BOLT THROWER, die 
		Götter des groovigen Death Metals haben sich nach einem Voting gegen das 
		Wacken und für das PSOA entschieden, welche Ehre für das PSOA Team, denn 
		man weiß ja, wie selten die Engländer ihre Bolzen live in das Fleisch der 
		riesigen Fangemeinde treiben. Mit BLOODBATH erwartet uns die Death Metal Allstar Band aus Schweden, 
		bei ihrem erst zweiten Live-Gig in 9 Jahren 
		werden die Mannen uns die Ohren gehörig durchpusten.  Auch der 
		Schwarzwurzelfraktion wird reichlich undergoundiges serviert: KOLDBRANN, 
		KAMPFAR, VREID, FARSOT und ENDSTILLE werden die Luft mit ihrem Hass verpesten 
		und die bösen Geister der Hölle und der Normannen beschwören.  Mit 
		den Newcomern HAIL OF BULLETS steht eine Death Metal Kriegsmaschine aus 
		den Niederlanden auf der Bühne, die nicht nur stimmlich an Asphyx 
		erinnert, sondern auch Mitglieder von jener Kultband in ihren Reihen 
		hat.
 Für die Freunde des Pathologenmetals ist natürlich wie immer gesorgt 
		worden, hier werden die Amis LIVIDITY und als ganz besonderer 
		Leckerbissen GENERAL SURGERY mit Blut und Kotze aufwarten. Wem das noch 
		nicht genug ist, der bekommt von LEGION OF THE DAMNED modernen Thrash und 
		mit TYRANT rohen ungeschminkten oldschool Black/Thrash um die Ohren 
		gehauen. Als ostdeutsche Lokalmatadoren werden PURGATORY blasphemisch 
		zu Werke gehen, wogegen MAROON eher mit Deathcore und einer 
		energiegeladen Bühnenshow daher kommen werden. Etwas ruhiger und 
		volkstümlicher geht es mit Folk- und Paganmetal aus der nordischen 
		Mythologie zu, auch hier werden die Fans wie gewohnt mit passenden Stoff 
		versorgt. Bands wie SKYFORGER, TYR, teils auch KAMPFAR und andere werden 
		den Durst der Fans stillen.
 DISMEMBER, FACEBREAKER, BEHEMOTH und und und, ich weiß gar nicht, wo ich 
		weiter machen soll, eine Band besser als die andere. Schaut euch doch 
		hier mal um, ihr findet alle Bands mit detaillierter, persönlich verfasster 
		Beschreibung sowie allen Daten zu Veröffentlichungen, Bandmembern und 
		Links.
 Wi
  r hoffen, dass es euch gefällt und die Mühe sich wieder gelohnt hat, Kommentare und Anregungen könnt ihr gerne 
      hier im Forum posten. Wie immer sind die Tickets erschwinglich und die Preise für Essen, Trinken 
		und Merchandise auf dem Festival werden wieder absolut fair sein. 
		Kulinarisch ist das PSOA schon immer die Ausnahme, kaum ein Festival 
		kann mit solch einer Auswahl an Essen bei sehr guter Qualität mithalten.
 Mieze, Boy & Jarne haben ihr bestes getan, um erneut ein 
		hervorragendes Open Air Festival auf die Beine zu stellen. Hoffen wir 
		auf gutes Wetter und stehen wie ein Mann wenn es wieder heißt: "Hell is 
		here" in Bad Berka.  Horns Up !!!
 Pit aka UnDerTaker
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  See you in Hell or Party.San 2008...  
 Die Soundsamples 
        sind jeweils ca. 1 min lang und werden, damit ihr nicht zu lange warten 
        müsst, ca.
 30 sec. vorausgeladen (bei DSL geht's schneller). Es ist nicht 
        möglich die Titel downzuloaden. Die
 Qualität entspricht ca. 64 kbps Stereo MP3 und ist zum reinhören voll 
        ausreichend. Das ganze dient
 nur als Werbung für die Bands und das Event und soll einen kurzen Ausblick 
        auf den Musikstil geben.
 Die Kommentare zu den Bands sind rein subjektiv und geben die Meinung 
        des Verfassers
 wider (die im Großen und Ganzen auch der der anderen HIO-Members entspricht).
 >>> Liebe Bands, ich 
        denke das mit den Songsamples ist auch in eurem Sinne <<<
 
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      | BEHEMOTH
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       Mittlerweile 
      dürfte die Krawallkombo um Bandgründer Adam Darski, aka Nergal, weltweit 
      bekannt sein. Mit der großen 2007er Tour haben die Polen sich ihre 
      Fangemeinde hart erarbeitet, und das zu Recht, spielen sie doch nun in der Metal-Oberklasse mit. So durften sie letztes Jahr als erste polnische 
      Metal Band an der Ozzfest Tour durch Amerika teilnehmen, und haben auch 
      sonst den Rest der Welt in mehr als 100 Konzerten, zusammen mit Größen wie 
      Kataklysm, Aborted und anderen, in Schutt und Asche gelegt. Alles begann 1991 als Adam Darski in seiner Heimatstadt Danzig die Band 
      gründete, damals noch unter dem Namen Baphomet. Die ersten Titel klangen 
      stark nach Bands wie Beherit, Samael oder auch Celtic Frost. Man hat sich 
      stark am Black Metal orientiert, was sich auch textlich widerspiegelte, so 
      war Okkultismus das prägende Thema. Nach der Umbenennung in BEHEMOTH 
      erschien 1992 die erste Demo “Endless Damnation“ via Pagan Records. Unter 
      gleichem Label wurde noch im selben Jahr die zweite Demo “The Return of 
      the
  Northern Moon“ veröffentlicht und beide Werke sorgten im Untergrund 
      für Furore. Ist doch Polen eins der erzkatholischen Länder dieser Erde, 
      sorgten die Texte über Satan und die Apokalypse für einiges Aufsehen. Die 
      Kirche sah die Einstellung der Band als Bedrohung an und wollte diese 
      sogar verbieten lassen, wozu es, Satan sei Dank, dann doch nicht kam. Die folgende dritte Demo “..From the Pagan Vastlands“ schlug gut ein und 
      wurde innerhalb weniger Wochen mehr als 3.000 mal verkauft, was für diese 
      junge polnische Band ein Riesenerfolg war. Durch den Erfolg wurde das 
      italienische Label Entropy Productions auf die Truppe aufmerksam, 
      gemeinsam wurde 1994 die EP “And the Forest dreams Eternally“ 
      veröffentlicht und verkaufte sich gut. Allerdings mehrten sich bereits 
      jetzt die Stimmen im Untergrund, BEHEMOTH würden nur finanziellen Profit 
      machen wollen (wir kennen dieses Müllgelaber ja).
 Ungeachtet der Unkenrufe brachten die Jungs ihr erstes Full-Length-Album 
      auf den Markt, “Sventevith (Storming near the Baltic)“ (1995) erfreute 
      sich internationaler Beliebtheit. Dadurch motiviert kamen die ersten 
      Auftritte außerhalb Polens zustande. Es folgten die Alben “Grom“ (1996), 
      sowie “Pandemonic Incantations“ (1998). Hier zeigten sich dann erste 
      Einflüsse von modernem Death Metal, was mit dem 1999er Output “Satanica“ 
      seinen Höhepunkt in einem sehr technischen
  Death Metal Album fand. Dies 
      wird bis heute als wichtiger Wendepunkt im Stil der Band angesehen. Im 
      Jahr 2000 erblickte “Thelema.6“ das Licht der Welt und führte den Stil 
      weiter. Allerdings stagnierte die Beliebtheit der Band auf Grund ihres 
      technisch experimentellen Stils etwas. Dies änderte sich auch nicht mit 
      der nächsten Veröffentlichung “Zos Kia Cultus (Here and Beyond)“ (2002). 
      Einige Besetzungs- und Labelwechsel waren die Folge. Doch dann folgte 2004 der Kracher. “Demigod“ kam heraus und schlug ein wie 
      eine Bombe. Die Band vereinte ihre besten Qualitäten auf diesem 
      Silberling, die Schnelligkeit des Black Metal, gepaart mit klassischen 
      Death Metal Einflüssen. Ergänzt durch experimentelle Klänge, und nicht 
      zuletzt Dank der perfekten Instrumentenbeherrschung sowie der genialen 
      Produktion wurde dieses Album zu einem Meisterwerk. Die Popularität 
      stieg sprunghaft an, eine ausgedehnte Tour war die Folge. Nachdem die Band 
      nach vielen Konzerten wieder etwas zur Ruhe kam, konnte man 2007 den 
      Nachfolger “The Apostasy“ auf die Menschheit los lassen. Die begonnene 
      Tradition wurde in bester Manier fortgeführt und BEHEMOTH traten zur 
      berühmten Apostasy World Tour 2007 an. Über 100 Konzerte auf 5 Kontinenten 
      wurden gespielt, darunter auch viele in Deutschland.
 Wir durften uns letztes Jahr in Würzburg und Darmstadt (Fotos 
      und Bericht) selbst von den Live-Qualitäten 
      der Polen überzeugen. Technisch perfekt vorgetragen, schönes Stage-Acting, 
      geile Leder-Oufits incl. Corpse Paint, und ein immer gut gelaunter Nergal 
      am Mikrofon machten diese Konzerte zu einem einzigartigen Erlebnis. Auch die restlichen 
      Kritiken ließen keinen Makel an Behemoth, deshalb freue ich mich, die Prügelkombo auf der großen PSOA Bühne sehen zu dürfen. Bei Hits wie 
      “Conquer All“, “Slaves Shall Serve“, “Christians to the Lions“ und nicht 
      zuletzt “Chant for Eschaton“ wird kein Kopf auf dem Hals ruhig sitzen 
      bleiben. Also freut euch auf ein schwarzes Fest mit BEHEMOTH. Wir sehen 
      uns in der Menge.
 Sebastian aka Azfares
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      | Style: Black-/Death- Metal | 
    
      | Bisher erschienene Alben:
       | 
    
      | 1992 / Endless Damnation / Demo 1992 / The Return of the Northern Moon / Demo
 1993 / …From the Pagan Vastlands / Demo
 1994 / And the Forests Dream Eternally / EP
 1995 / Sventevith (Storming Near the Baltic) / CD
 1996 / Grom / CD
 1997 / Bewitching the Pomerania / EP
 1998 / Pandemonic Incantations / CD
 1999 / Satanica / CD
 2000 / Thelema.6 / CD
 2001 / Antichristian Phenomenon / EP
 2002 / Live in Toulouse / Live CD
 2002 / Zos Kia Cultus (Here and Beyond) / CD
 2003 / Conjuration / EP
 2004 / Demigod / CD
 2005 / Slaves Shall Serve / EP
 2007 / The Apostasy / CD
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      | Bandmembers:
 | 
    
      | Nergal - Gesang & Gitarre Seth - Gitarre
 Orion - Bass
 Inferno - Schlagzeug
 
 | 
    
      | Herkunft: 
      Polen | 
    
      | Website: 
      
      www.behemoth.pl  | 
    
      | 
        | 
	
      | BLOODBATH | 
	
      | 
		 Was 
		kommt dabei heraus, wenn sich Mitglieder von Opeth (Mikael Åkerfeldt) 
		und Katatonia (Anders Nyström und Jonas Renkse) mit Allrounder Dan Swanö 
		zusammentun? Richtig, Death Metal der brutalsten Sorte. Auch wenn (oder 
		gerade weil?) sich die Hauptbands der vier Schweden in ganz anderen 
		Sphären bewegen, konnte schon 1999 die EP “Breeding Death“ die Fans des oldschooligen Swedish Death begeistern. Auch Century Media zeigte sich begeistert und nahm die Band unter 
		Vertrag. Das erste Album ließ dann zwar fast 3 Jahre auf sich warten, 
		aber das Warten sollte sich lohnen, die oft abwertend als 
		„All-Star-Truppe“ bezeichneten Jungs bestätigten den Eindruck, den die 
		EP hinterlassen hatte und präsentierten auf  “Resurrection through 
		Carnage“ (2002) wieder feinsten Schwedentod der Marke Entombed, Grave 
		und Dismember.
 Der Nachteil an einer solchen Projekt-Band ist leider, dass sich wenig 
		bis keine Zeit für Live-Auftritte finden lässt. Mikael hatte sich 
		inzwischen entschlossen, sich wieder verstärkt auf Opeth zu 
		konzentrieren, dafür übernahm Bandkollege Martin „Axe“ Axenrot die 
		Drumsticks von Dan, der seinerseits neben Anders die zweite Gitarre 
		besetzte. Die vakante Position am Mikro wurde, um beim “Swedish-All-Star“-Image 
		zu bleiben, durch keinen geringeren als Hypocrisy-Mastermind Peter 
		Tägtgren besetzt. Mit diesem LineUp wurde dann das nächste Meisterwerk „Nightmares 
		Made Flesh“ eingetrümmert und im Spätjahr 2004 veröffentlicht. Auf 
		dieser Scheibe gelang BLOODBATH die perfekte Symbiose aus typischen 
		Schwedentod-Elementen und der brutaleren und technischeren US-Death-Schiene. Wegen Terminkonflikten verließ Tägtgren die Band 
		danach wieder, dabei stand in 2
  005 der erste Live-Auftritt vor der Tür! Aber den Live-Gig auf dem Wacken Open Air ließ sich Åkerfeldt nicht 
		entgehen, wollte aber seinen Platz nicht wieder dauerhaft einnehmen. Das 
		sollte daher auch vorerst das erste und einzige Live-Blutbad bleiben, 
		die Band fand einfach keinen passenden Fronter. 2006 wurde auch noch Dan 
		wegen diverser Kontroversen aus der Band geworfen, BLOODBATH waren quasi 
		am Ende - bis Anfang 2007 ein neues LineUp angekündigt wurde!
 Ende des Jahres wurde das Geheimnis gelüftet, zweiter Gitarrero wurde 
		Per “Sodomizer“ Eriksson (Ex-Genocrush Ferox) und Åkerfeldt kehrte 
		zurück, diesmal, hoffentlich, unbefristet. Anfang 2008 erschien dann bei 
		ihrem aktuellen Label Peaceville Records die Mini-EP “Unblessing the 
		Purity“ und kurz danach der Live-Mitschnitt vom Wacken-Gig.
 Der PSOA-Auftritt als Co-Headliner wird 2008 der einzige in Deutschland 
		bleiben, tags drauf wird das Blutbad in Finnland beim Pellavarock-Festival auf der Headliner-Position angerichtet. Auch wenn 
		BLOODBATH als Band bisher fast nie live zu sehen war, so wissen die 
		Jungs doch, wie der Banger die Matte schwingt.
 Lasst uns den Jungs einen BLOODBATH-würdigen Empfang bereiten, damit wir sie zukünftig öfter live 
		zu Gesicht und Ohren bekommen! Und da sie sich gerade im Studio 
		befinden, werden wir sicherlich auch das ein oder andere Schmankerl von 
		ihrem im Oktober erscheinenden dritten Langeisen serviert bekommen. 
		Blutig natürlich!
 Steven aka RedDevil
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      | Demosongs könnt ihr euch bei 
		MySpace
		anhören
 
 Style: Death-Metal
 | 
	
      | Bisher erschienene Alben:
       | 
	
      | 1999 / Breeding Death 
		/ EP 2002 / Resurrection Through Carnage / LP / Century Media
 2004 / Nightmares Made Flesh / LP / Century Media
 2008 / Unblessing The Purity  / EP / Peaceville Records
 2008 / The Wacken Carnage / DVD / Peaceville Records
 | 
	
      | Bandmembers:
 | 
	
      | Mikael Åkerfeldt 
		- Gesang Anders "Blakkheim" Nyström - Gitarre
 Per "Sodomizer" Eriksson - Gitarre
 Jonas Renkse - Bass
 Martin "Axe" Axenrot - Schlagzeug
 
 | 
	
      | Herkunft: 
      Schweden | 
	
      | Website: 
      
      www.bloodbath.biz  | 
    
      | 
        | 
    
      | BOLT THROWER | 
    
      | 
       BOLT 
      THROWER, der Name steht heutzutage im Lager der Death Metal Anhänger für 
      verklärte Blicke, Ehrfurcht und empor gereckte Fäuste. Die Band besitzt mittlerweile absoluten Kultstatus und sorgt überall wo 
      sie auftritt für volle Häuser und durchgeschwitzte Leiber. Wer immer noch 
      nichts von dem britischen Abrisskommando gehört, keinen ihrer Meilensteine 
      der Death Metal Geschichte unter seinen Alben oder einen ihrer seltenen 
      Livegigs besucht hat, kann kein echter Death Metal Fan sein.
 Die vier Herren und die Basslady aus United Kingdom sind live eine 
      unglaubliche Macht, welche eine Energie versprüht, die einen unmöglich 
      still stehen lässt. Wer bei einem Gig der Bolzenwerfer dabei war, kann 
      dies sicherlich bestätigen. Wenn der Motor der alles zermalmenden Death 
      Metal Planierraupe angeworfen wurde, bleibt kein Stein mehr auf dem 
      anderen, Bolt Thrower fegen mit einer unglaublichen Vehemenz über einen 
      hinweg und lassen nach dem Gig nur noch verbrannte Erde und glückliche 
      Fans zurück.
 Zu der Biografie der Band möchte ich hier nicht näher
  eingehen, da man 
      diese doch auf einigen Seiten im Netz nachlesen kann. Das 
      Mitgliederkarussell der Band hatte sich auch nicht allzu häufig gedreht, 
      wobei ein paar Wechsel am Mikro doch interessant sind. Mit Martin van Drunen (Asphyx), David Ingram (Benediction) und Alan West hatte man immer 
      ein paar sehr markante Shouter in den eigenen Reihen gehabt. Wobei Karl 
      Willets meiner Meinung nach immer noch der Shouter ist, der am besten zu 
      der Band passt. Zu den bisher erschienenen Alben kann man noch eines 
      festhalten, nämlich dass es die britische Death Metal Institution geschafft 
      hat, kein schlechtes Album auf den Markt zu werfen. Jedes Album ist ein 
      Highlight und hat seine eigene Note. Längst hat man es geschafft, seinen 
      eigenen, unverwechselbaren Stil zu kreieren, diese walzenden tödlichen 
      Riffs sind einfach unnachahmlich. Dass Bolt Thrower eine sehr fannahe Band sind, dürfte sich mittlerweile auch 
      herum gesprochen haben, durch die Eigenregie ohne irgendwelche teils 
      dubiosen Promoter und Merchandising Firmen sind die Preise bei Konzerten 
      und Merchandise immer konstant niedrig gehalten worden. Die Jungs pressen 
      ihre Shirts im Tourbus auf ihren Touren in Eigenleistung und sind bekannt 
      für qualitativ hochwertiges und äußerst günstiges
  Material. Auch die Headliner-Gigs der Briten sind 
		kostenmäßig nach dem Motto “Value for 
      Money“ gehalten, da erinnere ich mich doch immer wieder gerne zurück an 
      den 2002’er Gig der Ground Assault Tour in Frankfurt mit Fleshcrawl, 
      Disbelief, Benediction und Bolt Thrower für sagenhafte 13 Euro an der 
      Abendkasse !!! Leider sind Festivalgigs der Band sehr rar gesät, nur einmal im Jahr kann 
      man die Band auf einem Open Air bewundern, da Bolt Thrower es nicht mögen 
      auf Festivals zu spielen. Auf Bitten der Fans versucht man aber wenigstens 
      auf einem Festival im Jahr zu spielen. Dass Bolt Thrower eine ganz 
      besondere Band sind, haben sie auch dieses Jahr mit ihrem Poll “Auf 
      welchem Festival sollen Bolt Thrower dieses Jahr spielen“ bewiesen, da die 
      Band sich nicht schlüssig war in Wacken zu spielen, von denen ein wohl 
      lukratives Angebot für einen Auftritt vorlag. Da die Gage und auch die 
      Anzahl der Besucher für die Mannen nicht relevant ist, startete man die 
      oben genannte Umfrage an der sich 17484 Leute beteiligten und die eigene 
      Meinung der Band bestätigte, dass das Wacken Open Air nicht das richtige 
      Festival für Bolt Thrower sei. Wahnsinn, wie die Combo ihr eigenes Ding 
      durchzieht und auf den üblichen Kommerz scheißt. Durch hunderte von 
      Kommentaren für das PSOA bei der Pollauswertung kommen wir dieses Jahr 
      auf dem Party.San Open Air endlich in den Genuss, die britische 
      Planierraupe live erleben zu dürfen.
 Nach einem kurzen Studioaufenthalt im Frühjahr 2008 haben Bolt Thrower die 
		Aufnahmen abgebrochen. Man war der Meinung, nicht die optimalen Songs 
		geschrieben zu haben und lässt sich erstmal wieder Zeit um noch besseres 
		Material zu entwerfen. Schade, die schnellsten 
      beim aufnehmen von neuen Alben sind sie bekanntlich nicht gerade, nun 
		müssen wir weiter auf neues Material der Briten warten..
 Wenn die Kriegssirenen in Bad Berka auf der Bühne erklingen, gibt es 
      keinerlei Halten mehr, dann wird das britische Kampfkommando ohne Gnade 
      über eure berstenden Schädel hinweg rollen !
 Das wird der pure Death Metal 
      Hammer – GARANTIERT !!!
 Mitch aka Exorzist
 | 
    
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 Style: Death-Metal
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      | Bisher erschienene Alben:
       | 
    
      | 1987 - 
      Concession of Pain / Demo 1987 - In Battle There is No Law / Demo
 1988 - Promo '88 / Demo
 1988 - The Peel Sessions / EP
 1988 - In Battle There is No Law
 1989 - Realm of Chaos
 1990 - Cenotaph / EP
 1991 - Warmaster
 1991 - The Peel Sessions
      1988-1990
 1992 - The IVth Crusade
 1993 - Spearhead / EP
 1994 - ...For Victory
 1998 - Who Dares Wins
 1998 - Mercenary
 2001 - Honour - Valour - Pride
 2005 - Those Once Loyal
 | 
    
      | Bandmembers:
 | 
    
      | Karl Willets - 
      Gesang Barry Thomson - Gitarre
 Gavin Ward - Gitarre
 Jo Bench - Bass
 Martin Kearns - Schlagzeug
 
 | 
    
      | Herkunft: 
      England | 
    
      | Website: 
      
      www.boltthrower.com  | 
    
      | 
        | 
	
      | DEADBORN | 
	
      | 
      
		 Gegründet 
		wurde DEADBORN 2002 von Mario Petrovic, damals noch an der 6-String, und 
		Drummer Slavek Foltyn. Ein Basser war mit Jan Maier recht schnell 
		gefunden, aber leider kein passender Mann für den Gesang. Da man aber bereits im 
		Studio war und der damalige Sänger die Band im Stich ließ, schnappte 
		sich Mario das Mikro, grunzte und gurgelte was das Zeug hielt und 
		spielte nebenbei noch die Gitarren-Parts für die MCD “Decades of Decapitation“ ein. Und “Decapitation“ ist ein gutes Stichwort, der 
		technisch gute und gleichzeitig übelst brutale Death der Badener kann 
		einem echt die Rübe abschrauben, wenn man nicht aufpasst. Da Mario den Doppelpart nicht dauerhaft ausführen wollte, wurde mit Jo 
		Morath ein neuer Mann an den Saiten verpflichtet. Und diese Besetzung 
		hat bis heute auch Bestand. Nach der MCD folgten einige Live-Gigs, 
		während die vier Jungs an neuem Material für das erste Album arbeiteten 
		und nach einem Label suchten. Mitte 2007 war es dann endlich soweit, mit
  Massacre 
		war das Label gefunden, bei dem das bereits fertig geschriebene 
		Langeisen "Stigma Eternal" dann im Oktober veröffentlicht wurde. Auch 
		hier erwartet den geneigten Hörer wieder technisch präziser, aber 
		trotzdem brutaler und grooviger Death Metal, und es zeigt sich noch mal, 
		dass Marios Wechsel ans Mikro kein Fehler war. Für die Studioaufnahmen 
		spielte er auch noch die zweite Gitarre ein, bei Live-Auftritten 
		erledigt Jo den Saitenquälerjob alleine. Nicht gut zu sprechen sind die Badener auf Necrophagist, Sänger Mohammed 
		Suicmez war wohl an der Produktion der Erstauflage von "Decades of 
		Decapitation" beteiligt, wird aber im Booklet des Re-Releases (bei 
		Sylphony Creations) nicht mehr erwähnt. Necrophagist ließen 
		Presseberichte, Mario und Slavek hätten mal bei ihnen musiziert, 
		widerrufen, auf Nachfragen zu der Beziehung gibt es nur „Kein Kommentar“ 
		zur Antwort. Solltet ihr also mit den Jungs ein (oder mehr) Bierchen 
		trinken und ein wenig „schwätzen“ wollen, solltet ihr dieses Thema 
		besser außen vor lassen.
 Die für mich interessantere Frage ist sowieso, wann wir wieder mit neuem 
		Material rechnen können, vielleicht haben sie ja auf dem PSOA die ein 
		oder andere Überraschung für uns. Aber selbst wenn nicht, "Decapitation"-Gefahr 
		ist bei DEADBORN ja sowieso garantiert!!
 Steven aka RedDevil
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      | Demosongs könnt ihr euch bei 
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 Style: Death-Metal
 | 
	
      | Bisher erschienene Alben:
       | 
	
      | 2004 / Decades 
		of Decapitation  / MCD 2007 / Stigma Eternal / CD / Massacre
 | 
	
      | Bandmembers:
 | 
	
      | Mario Petrovic - 
		Vocals Jo Morath - Gitarre
 Jan Maier - Bass
 Slavek Foltyn - Schlagzeug
 
 | 
	
      | Herkunft: 
      Deutschland | 
	
      | Website: 
      
      www.deadborn.de  | 
    
      | 
        | 
    
      | DEFLORATION | 
	
      | 
       Mit 
		DEFLORATION steht eine weitere deutsche Death-Vollbedienung Marke 
		Florida-Death auf dem Programm. Feinstes Geballer erwartet uns da von 
		den Thüringern, und Sänger Uwe "Böser Blick" Rödel grunzt, was die 
		Gurgelkehle hergibt. Gegründet wurde die Band im Jahre 2001 von Bertram 
		Tischendorf (gui), Marco Reppe (bass) und Christian "Försti" Förster (drums), 
		kurze Zeit später holten sie sich dann Uwe Rödel in die Band, der, wenn 
		ich richtig informiert bin, der Vater von Bertram ist. Das ist doch mal 
		ein schönes Vater-Sohn Gespann! In den nächsten Jahren wurde zunächst fleißig geprobt, Anfang 2003 
		fühlten sie sich dann bereit für ihre erste Demo. Und was da aus dem 
		Rape of Harmonies-Studio rauskam, zeigte, dass sich das Proben gelohnt 
		hatte. Die self-titled Demo bescherte den vier Thüringern Live-Gigs 
		unter anderem mit Obscenity, Cryptic Wintermoon und Final Breath. Ein 
		Jahr später wurde im gleichen Studio die Demo MCD "Misanthropic Instinct" 
		angegangen. Auch die wurde ein voller Erfolg und brachte den Jungs einen 
		Deal für eine Split bei Suffer Productions ein. Die Split von 
		DEFLORATION und den Spaniern von Strangled erschien Anfang 2005, etwa 
		zur gleichen Zeit stieß Klampfenmann Sebastian Lau zur Band und 
		komplettierte damit das Line Up. Mit voller Besetzung
  ging 
		es dann auch 
		gleich ins Soundlodge Studio, um das erste Langeisen aufzunehmen. Und 
		was da mit "Dripping with 
		blood" rauskam, kann sich wirklich sehen ...ähm... hören lassen, 
		ordentlicher Florida Death mit einer schönen Prise Groove und einem 
		wahnsinnigen Fronter. Kein Wunder, dass ein Label-Deal nicht lange auf 
		sich warten ließ, Remission Records veröffentlichte diesen Hassbatzen 
		Anfang 2006. Das zweite Album war da nur eine Frage der Zeit, bereits im 
		März 2007 war es käuflich zu erwerben. Und mit "The Bone Collection" ist 
		ihnen ein weiteres Meisterwerk gelungen, mit dem sie ihren Platz in der 
		deutschen Death-Szene festigen konnten. Aufgenommen wurde diesmal im 
		Kohlekeller Studio, da das Soundlodge gerade ausgebucht war. Gegenüber 
		der ersten Scheibe kommen DEFLORATION musikalisch gefestigter daher und 
		bieten abwechslungsreichen Death gepaart mit -man kann es nicht oft 
		genug erwähnen- Uwes Vocals, die echten Wiedererkennungswert haben. Das 
		Cover wurde von Svencho von Aborted gestaltet, beim ersten Album kam das 
		Design von Jacek Wisniewski, der u.a. auch für Vader und Krisiun tätig 
		ist. Ich muss dazu noch ein Dankeschön an Markus von MDD loswerden, der uns 
		beim Bringer of Death letztes Jahr dieses Album ans Metaller-Herz gelegt 
		hat, einer der besten Spontankäufe der letzten Jahre!
 Danach wurde auch ein Traum der fünf Thüringer wahr: endlich ein 
		Auftritt bei einem größeren Festival und dass es dieses Mal sogar quasi 
		zum Heimspiel auf dem PSOA kommt, wird die Spielfreude sicher nicht 
		mindern. Und da der Deal mit Remission drei Alben beinhaltet, bekommen 
		wir vielleicht auch einen kleinen Vorgeschmack auf das dritte Hackbrett, 
		das bestimmt nicht mehr all zu lang auf sich warten lassen wird.
 Ich habe DEFLORATION bisher leider noch nicht live gesehen, aber nach 
		allem, was ich so mitbekomme, liefern sie live ein noch deftigeres Brett 
		ab als auf CD. Wärmt Eure Nacken also gut vor für diese blutige 
		Entjungferung!
 Steven aka RedDevil
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      | Demosongs könnt ihr euch bei 
		MySpace
		anhören
 
 Style: Death-Metal
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      | Bisher erschienene Alben:
       | 
	
      | 2003 / 
		Defloration (Demo) 2004 / Misanthropic Instinct (Demo)
 2005 / Defloration / Split mit Strangled / Suffer Productions
 2006 / Dripping with Blood / Remission Records
 2007 / The Bone Collection / Remission Records
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      | Bandmembers:
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      | Uwe Rödel - 
		Gesang Bertram Tischendorf - Gitarre
 Sebastian Lau - Gitarre
 Marco Reppe - Bass
 Christian Förster - Schlagzeug
 
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      | Herkunft: 
      Deutschland | 
	
      | Website: 
      
      www.defloration-deathmetal.de  | 
	
      | 
        | 
    
      | DISMEMBER | 
	
      | 
       DISMEMBER 
		sind mit eine der dienstältesten Bands und haben den Schwedischen Death 
		Metal mit geprägt. Seit ihren Anfangstagen in 1988 steht die Band für 
		knarzenden, gitarrenbetonten Death Metal, der mit den typischen tiefer 
		gestimmten Klampfen den rauen Charme des Schwedischen Death Metal’s 
		begründet. Aus ehemaligen Bandmitgliedern von Nihilist, Carnage, Carbonized und 
		Unleashed formten sich 1998 die heutigen Dismember, Matti Kärki 
		(Gesang), David Blomqvist (Gitarre), Robert Sennebäck (Gitarre), Fred 
		Estby (Schlagzeug) und Richard Cabeza (Bass) waren dabei eine Band zu 
		gründen die noch einiges an Aufsehen erregen sollte. Man begann mit 
		einigen Demos zwischen 1998 und 1990 auf sich aufmerksam zu machen, was 
		der Band auch nicht besonders schwer fiel. 1991 veröffentlichte Nuclear 
		Blast das Debütalbum “Like an Everflowing Stream“. Mit dem Album traf man 
		mitten auf die Zwölf und sicherte sich einen Platz in der ersten Liga 
		des Schwedenstahls. Dieses Album besitzt Kultstatus und gehört eigentlich 
		in jede Sammlung eines Death Metal Liebhabers. Nach getaner Arbeit 
		begibt man sich auf Tour um das Album Live zu promoten. Ein Jahr später 
		wird im Sunlight Studio die EP “Pieces“ aufgenommen, neben drei neuen 
		Songs gibt es auch noch zwei Neukompositionen von "Soon To Be Dead" und 
		"Deathevocation" zu hören. Das nächste Album "Indecent And Obscene" 
		brachte die Jugendschützer etwas in Rage, da man das Cover wohl für zu 
		brutal erachtete. Musikalisch gibt es auf dem neuen Material nicht nur 
		schnelles Gehämmer, Midtempo und groovende Parts sind neuerdings auch
  zwischendurch 
		vertreten. Der Fachpresse gefällt das neue Material und es gibt wieder 
		durchgehend gute Kritiken. Danach steht die erste Tour über den großen 
		Teich an, die Band beackert Amerika und zeigt auch dort wie man den 
		Schwedischen Hammer schwingt. Zurück aus den USA geht man mit Hypocrisy, 
		Benediction und Amorphis auf die erste Nuclear Blast Festival Tour quer 
		durch Europa. 1995 folgt die nächste EP “Casket Garden“ welche drei neue 
		Nummern enthält und Lust auf den nächsten Longplayer macht. “Massive 
		Killing Capacity“ ist wieder ein amtliches Death Metal Album geworden, 
		wobei so manche Riffs doch starke Anteile von traditionellen 
		NWoBHM-Bands enthalten. Das schwächt jedoch das Album in keiner Weise, da 
		alles bestens in einem Mantel aus stampfendem Death Metal verpackt 
		wurde. Nach einer kreativen Pause melden sich Dismember 1997 mit der 
		“Misanthropic“ EP wieder im Death Metal Zirkus zurück. Das Material ist 
		zwar nicht unbedingt schlecht, aber Dismember können doch wesentlich 
		mehr, als das was auf der neuen EP zu hören ist. Was sie mit ihrem 
		neuesten Longplayer, der bezeichnend “Death Metal“ getauft wird, auch 
		wieder unter Beweis stellen, aggressiv und mit Volldampf halten Dismember wieder die Fahne des klassischen Death Metal hoch und scheißen 
		auf irgendwelche melodischen Trends der Zeit. Die anschließende Tour 
		läuft nicht wie geplant und endet mit einem finanziellen Desaster, auch 
		Richard Cazeba am Bass schmeißt danach das Handtuch und die Band begibt 
		sich auf die Suche nach passendem Ersatz. Sharlee D'Angelo heißt der 
		neue Mann am Bass und nachdem zwei lange Jahre ohne ein neues 
		Lebenszeichen der Band vergangen sind, kehren Dismember mit einem 
		Paukenschlag Namens “Hate Campaign“ zurück. Mit einem erstklassigen 
		Album, das sowohl die klassischen DM Roots der Band aufzeigt aber auch 
		viele melodische Elemente enthält, zeigt die Band der Konkurrenz mal 
		wieder, wo der Hammer hängt. Doch nach diesem Album ist es verdammt lange 
		mächtig still um die Band, so still, dass manch einer vermutet, dass sich 
		das Quintett aufgelöst hat.
 Doch mit "Where Ironcrosses Grow" melden sich Dismember 2004 wieder unter 
		den Lebenden zurück, das neue Material tönt Old School as Fuck und röhrt 
		wie in den Anfangstagen mit tiefer gelegten Gitarren durch die Botanik. 
		Auch Gründungsmitglied Richard Cazeba am Bass ist wieder mit an Bord des 
		schwedischen Flagschiffes. Auf der 2004 erschienen DVD "Live Blasphemies" 
		gibt es neben dem Mitschnitt eines Gigs in Stockholm auch eine cirka 
		zweistündige Biographie in Form von Interviews und Live-Mitschnitten aus 
		alten Tagen. Live konnten die Mannen um Matti Kärki auf dem PSOA 2004 (Bericht 
		und Fotos) aber leider nicht überzeugen, da Matti wohl an dem Tag zu 
		tief ins Glas geschaut hatte und sich kaum noch auf den Beinen halten 
		konnte, was den Gig doch sehr stark trübte. Ende 2004 steigt Richard 
		Cazeba wieder aus und wird durch Johann Bergebäck ersetzt. Doch 
		Bergebäck bleibt nicht lange in der Mannschaft und wird 2005 durch den 
		neuen Mann Tobias Cristiansson ausgewechselt.
 2006 stellen Dismember ihr siebtes Album in die Läden, mit “The God that 
		never was“ haben die Herren eines der besten Alben ihrer langen 
		Geschichte geschrieben. Brutalität und Heavyness gepaart mit arschgeilen 
		Melodien ergibt ein Album, dass einen förmlich in die Knie zwingt. Passend 
		dazu begibt sich die Band im August 2006 mit Entombed, Grave und 
		Unleashed auf die legendäre Masters of Death Tour. Ende April 2007 
		verlässt Gründungsmitglied Fred Estby die Band, um sich mehr um seine 
		Familie kümmern zu können. Mit Thomas Daun wird der Posten am Schlagzeug 
		neu besetzt und auch das 2008 erscheinende neue Album “Dismember“ 
		eingeknüppelt. Das neue Album steht den besten Werken in nichts nach und Dismember zeigen, dass sie auch nach 20 Jahren noch voll im Saft stehen. 
		Auch die Europa Burns Tour 2008 mit Hatesphere, Fall of Serinity und Lay 
		Down Rotten war erfolgreich und Dismember konnten live einen starken 
		Eindruck hinterlassen.
 Da die Schweden in Punkto Live-Performance auf dem Party.San noch eine 
		Scharte auszuwetzen haben, kann man davon ausgehen, dass die Mannen mit 
		dem geilen neuen Material im Rücken einen Tornado auf der Bühne 
		entfachen werden. Getreu ihrem Slogan "As long as Dismember lives, Death 
		Metal will reign!" und einer Setlist, die mit Gassenhauern wie z.B. 
		"Override The Overture", "Legion" oder "Under Blood Red Sky" gespickt ist, 
		kann man eine Live-Packung besten Schwedentod’s erwarten.
 Mitch aka Exorzist
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 Style: Death-Metal
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      | Bisher erschienene Alben:
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      | 1998 / 
		DISMEMBERED / Demo 1989 / LAST BLASPHEMIES / Demo
 1989 / REHEARSAL / Demo
 1990 / REBORN IN BLASPHEMY / Demo
 1991 / SKIN HER ALIVE / Single
 1991 / LIKE AN EVERFLOWING STREAM
 1992 / PIECES / EP
 1993 / INDICENT & OBSCENE
 1995 / CASKET GARDEN / EP
 1995 / MASSIVE KILLING CAPACITY
 1997 / MISANTHROPIC / EP
 1997 / DEATH METAL
 2000 / HATE CAMPAIGN
 2004 / WHERE IRONCROSSES GROW
 2006 / THE GOD THAT NEVER WAS
 2008 / DISMEMBER
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      | Bandmembers:
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      | Matti Kärki - 
		Gesang David Blomqvist - Gitarre
 Martin Persson - Gitarre
 Tobias Cristiansson - Bass
 Thomas Daun - Schlagzeug
 
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      | Herkunft: 
      Schweden | 
	
      | Website: 
      
      www.dismember.se  | 
	
      | 
        | 
	
      | ENDSTILLE | 
	
      | 
      
		 Im 
		Dezember 2000 entstand im schleswig-holsteinischen Kiel aus den Resten 
		der Bands Octoria und Tauthr die aktuelle Speerspitze des deutschen 
		Black Metal, ENDSTILLE. Dabei steuerten Octoria mit Iblis und Cruor Propaganda und 
		Bombenhagel der unheiligen Allianz bei, von Tauthr kamen mit L.Wachtfels und 
		Mayhemic Destructor Sturmgeschütz und Artillerie hinzu. Das Ziel der 
		Zusammenkunft beschreibt die Homepage wie folgt: "ENDSTILLE spielt 
		ekeligen  aggressiven Black-Metal mit der Feuergeschwindigkeit eines MG42 
		und der Durchschlagskraft von schwerer Schiffsartillerie"! Nachdem das nun geklärt war erfolgte mit "DemoN" im Jahr 2001 bereits 
		das erste Werk. Im darauffolgenden Jahr dann bereits der erste Longplayer “Operation Wintersturm“, welcher im JAK Studio aufgenommen 
		und zunächst selbst veröffentlicht wurde. Im selben Jahr erfolgten 
		bereits die ersten beiden Konzerte, jeweils im Hamburger Club, 
		Headbangers Ballroom.
 Endstille ist vor allem in den Anfangsjahren eine Band der 
		Regelmäßigkeiten. Mit schöner Regelmäßigkeit machte man die Nordhälfte 
		Deutschlands unsicher, veröffentlichte jeweils mit einem Jahr Abstand 
		die Alben “Operation Wintersturm“, “Frühlingserwachen“, “Dominanz“ und 
		“Navigator“, die allesamt ebenfalls im JAK aufgenommen wurden und 
		nicht zuletzt kann man der Band auch bei ihrer Musik eine gewisse 
		Regelmäßigkeit, wenn nicht gar Monotonie unterstellen.
 Mit ihrer extremen Einstellung konnten sich die Kieler im Laufe der 
		Jahre eine ansehnliche Fangemeinschaft aufbauen. Bereits 2004 waren sie 
		das erste Mal auf dem Party.San zu Gast (Bericht 
		und Fotos) und wenn man heute irgendein 
		Black Metal Konzert besucht, tragen 25-40% der Besucher ein Endstille Shirt. 2006 begab man sich dann 
		auf eine große Europa-Tour mit Dark Funeral und 
		Naglfar und veröffentlichte eine 12“ Split mit Graupel.
 Zwischenzeitlich haben die Jungs den Twilight Vertrieb verlassen, der 
		sich für die Veröffentlichung der genannten Albe
  n verantwortlich zeigte 
		und hat sich 2007 den Schweden von Regain Records angeschlossen. Mit 
		dieser “Unregelmäßigkeit“ gehen weitere einher. Das neue Album 
		“Endstilles Reich“ wurde mit einem Abstand von zwei Jahren (die EP zähle 
		ich hier mal nicht) veröffentlicht und auch musikalisch lassen sich 
		jetzt öfter einzelne Anzeichen von Melodien erkennen. Dass die Kieler live eine unglaubliche Bühnenpräsenz haben und nach 
		ihren Auftritten regelmäßig nur verbrannte Erde zurücklassen, ist ja 
		hinreichend bekannt. Darüber hinaus unterstützen sie auch die von Koldbrann ins Leben gerufene Anti-Trigger Kampagne, die 
		sich gegen das 
		“Glattziehen“ des Drumsounds mittels Drumcomputer ausspricht.
 Also macht Euch auf ein ungetriggertes MG-Gewitter gefasst, wenn 
		Endstille dieses Jahr zum zweiten Mal die Bühne des Party.San erklimmen. 
		Dieses Mal wird es sicher nicht mehr am frühen Nachmittag sein!
 Torben aka Blackie
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      | Style: Black-Metal 
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      | Bisher erschienene Alben:
       | 
	
      | 2001 / DemoN / Demo 2002 / Operation Wintersturm / Eigenproduktion
 2003 / Frühlingserwachen / Twilight Vertrieb
 2004 / Dominanz / Twilight Vertrieb
 2005 / Navigator / Twilight Vertrieb
 2006 / Lauschangriff... Split mit Graupel / Pranger Produktionen
 2007 / Endstilles Reich / Regain Records
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      | Bandmembers:
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      | Iblis - Gesang L. Wachtfels - Gitarre
 Cruor - Bass
 Mayhemic Destructor - Schlagzeug
 
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      | Herkunft: 
      Deutschland | 
	
      | Website: 
      
      www.endstille.com  | 
	
      | 
        | 
    
      | FACEBREAKER | 
    
      | 
       FACEBREAKER, 
      wir reden hier nicht von dem gleichnamigen Boxspiel für den PC, sondern 
      von schwedisch geprägtem Death Metal wie er schwedischer nicht sein 
      könnte. Die Band gründete sich 1999 nachdem Janne und Roberth schon bereits 1989 
      die Death Metal Band SCYPOZOA gegründet hatten und dort ihre ersten 
      Gehversuche machten. Bei einem Gespräch überkam es Janne, Roberth (Ex-Edge-Of-Sanity-Sänger), Mikael und Jonas, eine schnörkellose, brutale 
      Death Metal Band zu gründen. Der damalige neu hinzu gekommene Gitarrist 
      Janos steuerte den passenden Bandnamen “Facebreaker” dazu bei. Man hatte 
      sich auf die Fahne geschrieben, einen kompromisslosen brutalen Sound zu 
      kreieren, der ohne technische Kabinettstücke direkt und ohne Umwege in die 
      Fresse ballern sollte.
 Im Jahr 2000 nahmen die Mannen bereits ihr erstes Demo “Use Your Fist” in 
      einem lokalen Studio in Schweden auf. Im März 2001 stand man schon wieder 
      in den Startlöchern und spielte das Promo Demo “Hate and Anger” ein. Mit 
      dieser Promo konnte man einen Deal bei dem Englischen Rage of Achilles 
      Label einfahren. Gittarist Janos quittierte im September 2002 den Dienst 
      und die Suche nach einem neuen Gitarristen wurde mit dem derzeitigen 
      Riffmeister Mika erfolgreich abgeschlossen. Die Promo wurde dann 2003 in 
      Form einer 7“ Vinyl veröffentlicht, danach begaben sich die Herren in das 
      berüchtigte Black Lounge Studio um ihren ersten
  Longplayer “Bloodred Hell” einzutrümmern, der dann 2004 für sehr gute Schlagzeilen in der Fachpresse 
      (u.a. Metal Hammer, Kerrang und Rock Hard etc.) sorgte. Das Album hatte 
      einiges zu bieten und war eine Hommage an alte Größen der schwedischen 
      Szene, catchy Parts, geile Refrains und Songs, die total ins Ohr gehen 
      machten das Album zu einem echten Knaller. Leider machte das Rage Of 
      Achilles Records Label ihren Laden Ende 2004 – Anfang 2005 dicht und so 
      ging das Album doch mehr oder weniger unter und brachte nicht den Erfolg, 
      den es eigentlich verdient gehabt hätte. Doch man ging trotzdem voller Energie 2005 an das Schreiben von neuem 
      Material für das nächste Album, verschiedene Labels zeigten Interesse die 
      Band unter Vertrag zu nehmen, letztendlich entschied man sich für das 
      Label Pulverized Records. Nachdem die Sache mit dem Label geklärt war, ging 
      es im Juli 2007 wieder zurück zum Black Lounge Studio von Jonas Kjellgren 
      um den Nachfolger "Dead Rotten and Hungry" einzuspielen.
 Dieses Album ist ein mächtig geiles Schwedentod-Massaker geworden, so dass 
      ich mich gezwungen fühlte, für diese Leistung die absolute Höchstnote beim Review der Scheibe zu vergeben. Das Review zu “Dead, Rotten and Hungry“ 
      findet ihr
      
      hier. Dass ich mit meiner Meinung nicht alleine da stehe, zeigt die 
      Aussage der Party.San Macher (Wir konnten uns der Magie dieser Band 
      einfach nicht entziehen. FACEBREAKER bringen den knochentrockenen 
      schwedischen Death Metal alter Machart wieder auf die PARTY.SAN Bühne. 
      Freut euch Kinder, freut euch!!) und die Verpflichtung der Band in das 
      diesjährige Party.San Billing.
 Wenn die Schwedischen Death Maniacs es schaffen, ihren Monstersound live 
      genauso zu entfachen wie auf dem letzten Output, dann meine Freunde steht 
      uns ein brachialer Schädelspaltender Gig bevor. Ich freu mir jedenfalls 
      jetzt schon ein Loch in den fauligen Wanst, wenn ich an bevorstehenden Gig 
      denke, diese tödliche Schwedenparty darf sich kein echter Death Metal Fan 
      entgehen lassen ! !
 Mitch aka Exorzist
 | 
    
      | Style: Death-Metal | 
    
      | Bisher erschienene Alben:
       | 
    
      | 2000 – Use your Fist / Demo 2003 – Hate & Anger / 7” EP
 2004 – Bloodred Hell
 2008 – Dead, Rotten and Hungry
 | 
    
      | Bandmembers:
 | 
    
      | Roberth Karlsson 
      - Gesang Mika Lagrén - Gitarre
 Janne Ivarsson - Gitarre & Gesang
 Jonas Magnusson - Bass & Gesang
 Mikael Wassholm - Schlagzeug
 
 | 
    
      | Herkunft: 
      Schweden | 
    
      | Website: 
      
      www.facebreaker.com  | 
    
      | 
        | 
    
      | FARSOT | 
	
      | 
      
		 Die 
		Gründung FARSOTs ereignete sich vor neun Jahren 1999 in Gotha unter dem 
		Projektnamen Hagelsturm. Auf der Suche nach der eigenen Identität 
		entschied man sich aber alsbald für FARSOT als finalen Bandnamen, 
		was “Epidemie“ auf Schwedisch bedeutet. Mit diesem Wort verbinden die 
		fünf Thüringer das Auf und Ab der Energien in vielen Bereichen des 
		täglichen Lebens und es soll gleichzeitig einen roten Faden in den 
		lyrischen Kompositionen darstellen. In der ganzen Zeit hatte sich am 
		Lineup so gut wie nichts verändert. Im Vordergrund stand von Anfang an, 
		mit der Musik starke Emotionen zu transportieren. Mit der Ausdrucksform 
		Black Metal bot sich eine geeignete Plattform, um Gefühle intensiv 
		ausdrücken zu können. Im Jahr 2001 veröffentlichte man das erste Demo “Im Zwielicht meines 
		glanzlos' Leben“: Bereits viel mehr Beachtung erfuhr das zweite, 
		ebenfalls in Eigenregie produzierte Demo “042103Freitod“ aus dem Jahr 
		2004. Das Album wurde bei Bassist v.03/170 aufgenommen, was der Band die 
		Zeit und Möglichkeit gab, in Ruhe gemeinsam das Mischen und Mastern 
		vorzunehmen. Gepresst wurden damals 500 Einheiten.
 Es zogen wieder drei Jahre ins Land, dann begab man sich in die Hände 
		von V. Santura (Dark Fortress), um die erste offizielle Langrille 
		einzuspielen. Das Werk schlug dann auch gleich wie eine Bombe ein und 
		wurde in der Presse in den höchsten Himmel bzw. in die dunkelste Hölle 
		gelobt. Insbesondere die hohe Vielfalt und der Abwechslungsreichtum 
		dieses schlicht “IIII“ betitelten Konzeptalbums fand großen Anklang.
 Liveerfahrung begann die Band bereits ab 2000 zu sammeln, zuerst in 
		kleinen Clubs und 2002 dann bereits auf dem Tabarzer I-Wood Open Air. Es 
		folgten immer wieder kleinere Gigs in der näheren Umgebung, bis in 2005 
		erstmalig auch eine kleine Tour auf dem Programm stand. Weit aus den 
		neuen Ländern hat man sich aber eher selten gewagt und die Auslandserfahrung beschränkt sich auf jeweils einen Auftritt in Holland 
		und einen in Wien.
 Nachdem die Jungs dieses Jahr im Februar wieder auf kleiner Tour waren, 
		trägt sie der Festivalsommer unter anderem auf's Hell' Pleasure und eben 
		auf's Party-San. Ich bin sehr gespannt, wie die fünf es schaffen, ihr 
		Material live zu präsentieren. Die Platten sind schon mal sehr 
		hörenswert, weshalb es sich auf jeden Fall lohnt, auch live mal ein Ohr 
		zu riskieren!
 Torben aka Blackie
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      | Demosongs könnt ihr euch bei 
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 Style: Black-Metal
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      | Bisher erschienene Alben:
       | 
	
      | 2001 / Im 
		Zwielicht meines glanzlos' Lebens / Demo 2004 / 042103Freitod / Demo
 2007 / IIII / Lupus Lounge
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      | Bandmembers:
 | 
	
      | 10.XIXt - Gesang 3818.w - Gitarre
 Pi: 1T 5r - Gitarre
 v.03/170 - Bass, Keyboard
 R 215k - Schlagzeug
 
 | 
	
      | Herkunft: 
      Deutschland | 
	
      | Website: 
      
      www.farsot.de  | 
    
      | 
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      (G-K) 
      
      
      (L-V)
      
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