Albuminfo
Band:
Tabernakel
Album:
Antoniusfeuer
Genre:
Black Metal
VÖ-Datum:
31.10.2025
Label:
Spielzeit:
30
Wertung:
8 / 10
Reviewdatum:
Autor:
Alucard
ID:
1661
Views:
155
Review
Zu der Scheibe gibt es wenig Informationen, somit kann nichts von dem ablenken was wichtig ist: die Musik.
Und da geht es um Black Metal. Ohne Beiwerk, ohne Erweiterungen, ohne Spielereien. Ich würde mal sagen das Ganze orientiert sich lose an der zweiten Welle der schwarzen Kunst, was mir entgegenkommt da Black Metal für mich dort anfing. Das in dem Bereich nichts Neues oder weltenveränderndes zu erwarten ist dürfte klar sein, im Laufe der Zeit wurde jede Note schon gespielt, jedes Riff schon zermahlen und jede Phrase schon zerkaut. Es kommt also vielmehr darauf an was man daraus macht, der Weg von tiefer atmosphärischer Schwärze zu seelenlosem Geklöppel ist kurz.
Tabernakel machen da vieles richtig. Ich mag zuallererst den roh gehalten Klang der Scheibe, dadurch wird die kalte und menschenfeindliche Art der Titel fast fühlbar. Und man schafft es trotz der frostigen Stimmung Atmosphäre und Tiefgang zu erzeugen die den Hörer gefangen nimmt. Textlich verstehe ich kein Wort, ich denke das soll auch so sein und ist auch genau richtig weil es zur Aura des Albums passt. Somit kann man sich völlig der intensiven und leidenschaftlichen Musik widmen, denn das in "Antoniusfeuer" viel mehr steckt als nur simple Notenhetzerei spürt man mit jedem Ton.
Mit dem mittig platzierten "Heilung" gibt man dem Hörer eine kurze Atempause mit Filosofem-Vibe, das Outro "Mörderloch" hilft einem dann wieder zurück in die Realität zu finden. Da beide sehr stimmungsvoll sind und passend platziert sind machen sie "Antoniusfeuer" zu einem gelungen Einstand (denke ich mal) des geheimnisvollen Projekts. Ich finde es sehr angenehm das rund um die Scheibe nicht so ein riesiges Medienzelt aufgebaut wurde, es gibt schon viel zu viel unnötig aufgeblasene Präsenz von unwichtigen Leuten. Danke dafür.
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Und da geht es um Black Metal. Ohne Beiwerk, ohne Erweiterungen, ohne Spielereien. Ich würde mal sagen das Ganze orientiert sich lose an der zweiten Welle der schwarzen Kunst, was mir entgegenkommt da Black Metal für mich dort anfing. Das in dem Bereich nichts Neues oder weltenveränderndes zu erwarten ist dürfte klar sein, im Laufe der Zeit wurde jede Note schon gespielt, jedes Riff schon zermahlen und jede Phrase schon zerkaut. Es kommt also vielmehr darauf an was man daraus macht, der Weg von tiefer atmosphärischer Schwärze zu seelenlosem Geklöppel ist kurz.
Tabernakel machen da vieles richtig. Ich mag zuallererst den roh gehalten Klang der Scheibe, dadurch wird die kalte und menschenfeindliche Art der Titel fast fühlbar. Und man schafft es trotz der frostigen Stimmung Atmosphäre und Tiefgang zu erzeugen die den Hörer gefangen nimmt. Textlich verstehe ich kein Wort, ich denke das soll auch so sein und ist auch genau richtig weil es zur Aura des Albums passt. Somit kann man sich völlig der intensiven und leidenschaftlichen Musik widmen, denn das in "Antoniusfeuer" viel mehr steckt als nur simple Notenhetzerei spürt man mit jedem Ton.
Mit dem mittig platzierten "Heilung" gibt man dem Hörer eine kurze Atempause mit Filosofem-Vibe, das Outro "Mörderloch" hilft einem dann wieder zurück in die Realität zu finden. Da beide sehr stimmungsvoll sind und passend platziert sind machen sie "Antoniusfeuer" zu einem gelungen Einstand (denke ich mal) des geheimnisvollen Projekts. Ich finde es sehr angenehm das rund um die Scheibe nicht so ein riesiges Medienzelt aufgebaut wurde, es gibt schon viel zu viel unnötig aufgeblasene Präsenz von unwichtigen Leuten. Danke dafür.
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Kommentare
Es wurden bisher 5 Kommentare abgegeben.
Tracklist
Mondpassage
Antoniusfeuer
Heilung
In Ketten
Kadaverglaube
Mörderloch
Antoniusfeuer
Heilung
In Ketten
Kadaverglaube
Mörderloch
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Bandwebsite: