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Albuminfo

depravity - bestial possession
Band:
Depravity
Album:
Bestial Possession
Genre:
Death Metal
VÖ-Datum:
Spielzeit:
38:47
Wertung:
9 / 10
Reviewdatum:
Autor:
Oli
ID:
1666
Views:
7

Review

Fünf Jahre sind seit dem letzten Release vergangen, welches ich ebenso für das HELL IS OPEN reviewed habe. Die fünf Herren sind immer noch in Australien verortet und frönen weiterhin ihrem Hobby extreme Musik unters Volk zu bringen und das nicht nur in Down Under, sondern weltweit, dabei bekommen sie tatkräftig vom freudig aktiven Label Transcending Obscurity Records Unterstützung. Die Wurzeln des Quintetts liegen im old school Death Metal und Brutal Death Metal der frühen Stunde. In ihrer Entwicklung des Songwritings lässt sich verstärkt eine modernere Ausrichtung wahrnehmen und ein ausgefeilteres Arrangement der gemäßigteren Passagen, welche die neun Brachialsongs des gut 38minütigen Drittwerks erfreulich aufwerten. Die erwähnten Parts bilden oft ein Highlight in den einzelnen Liedern und bestechen durch fein melodisches Leadgitarrenspiel des Fretboardduos Curley & Cessford. Der Opener der "bestialischen Besessenheit" verdeutlicht die Marschrichtung direkt. Ordentlich auf die Zwölf, getragener Mittelteil und ein bedrohlich klingender Abschlusspart mit beschwörend wirkendem Gesang, Doublebassgeratter und zähes Riffing mit Obertongefiepse, was ein geiler Einstand. Das Niveau bleibt im weiteren Verlauf des neuen Outputs recht konstant im Bereich "STARK"! Track Nummer Drei "Call to the Fallen" ist für mich mit seinem sphärischen Einstieg und folgendem schwer-morbiden Gitarrenlauf, dem Abgehpart mit markant rhythmischem Drumming von Louis Rando (trommelt auch für Impiety) und seinem fast schon als episch zu bezeichnendem Schluss mein absolutes Highlight des aktuellen Scheibchens der Aussies. Letztgenannter Abschnitt wird von Sänger Jamie Kay mit seiner zweiten, eher keifenden, Stimmlage unterlegt und würde so in seiner Gesamtheit auch bei den Kollegen der Deathcorefraktion unterkommen (definitiv nicht abwertend gemeint). Im Trackranking knapp gefolgt vom sechsten Stück von BESTIAL POSSESSION, "Aligned With Satan", welches neben den treibenden Elementen mit einem MA-vibeslastigen Schredderriffing verzückt!
Wie ausgeprägt die Harmonie zwischen den Australiern und dem großen Widersacher tatsächlich ist, kann ich dank fehlendem Textblatt nicht erläutern!
Produktionstechnisch wurde das Ganze sauber und modern in Stahl gegossen, mir, vor allem in Bezug auf das brachiale Klangbild des 2020er Vorgängers "Grand Malevolence", etwas zu klar und höhenlastig, wobei letzteres natürlich dem eigenen Hörgeschmack geschuldet ist und sich problemlos mit dem heimischen EQ an der HiFi-Anlage korrigieren lässt.
"Manteltechnisch" hat man sich bei einer passenden Arbeit von Paolo Girardi (Cryptopsy, Skaphos u.a. haben ebenfalls Cover von ihm) bedient.
Das Teil erscheint am 21. November und erhält von mir eine ausdrückliche Kaufempfehlung. Für BDM Fans, die es auch mal filigraner, teils moderner angehaucht mögen, gebt der 2016 gegründeten Fünfercombo aus Perth mit ihrer dritten Full Length eine Chance!



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Kommentare

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Tracklist

1. Engulfed in Agony
2. Eunuch Maker
3. Call to the Fallen
4. Awful Mangulation
5. Rot in the Pit
6. Aligned With Satan
7. Blinding Oblivion
8. Legacy
9. Catastrophic Contagion

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