Im Rahmen des Chronical Moshers Open Air 2023 haben wir ein kurzes Interview mit Britta Görtz, Sängerin der Death Metal Band Critcal Mess und HIRAES geführt.
Wir hatten die Death Metal Sängerin vorher noch nie live gesehen, umso mehr haben wir uns darauf gefreut. Stimmlich unheimlich gut, tiefe Growls und helle Screams im Wechsel, alles absolut sauber, nicht künstlich, erzwungen oder gepresst. Für uns die bisher beste Death Metal Sängerin der Szene. Dazu ihre Performance und Bühnenpräsenz wahnsinnig intensiv und publikumsnah! Es ist ein Jammer, dass sich die Band auflösen wird.
Für das Ineterview hatten sich Britta und ich einfach auf eine Wiese in die Sonne gesetzt, ich hatte mein Handy auf Aufnahme gestellt und wir haben zu plaudern begonnen.
Wir hatten die Death Metal Sängerin vorher noch nie live gesehen, umso mehr haben wir uns darauf gefreut. Stimmlich unheimlich gut, tiefe Growls und helle Screams im Wechsel, alles absolut sauber, nicht künstlich, erzwungen oder gepresst. Für uns die bisher beste Death Metal Sängerin der Szene. Dazu ihre Performance und Bühnenpräsenz wahnsinnig intensiv und publikumsnah! Es ist ein Jammer, dass sich die Band auflösen wird.
Für das Ineterview hatten sich Britta und ich einfach auf eine Wiese in die Sonne gesetzt, ich hatte mein Handy auf Aufnahme gestellt und wir haben zu plaudern begonnen.
Petra Welles: : Britta, für mich und wahrscheinlich für viele Fans, war es ein Schock zu hören, dass Chritical Mess aufhört, daher meine erste Frage: Warum?
Britta Görtz: Es ist einfach so, dass wir ein paar Leute in der Band haben, die sich mehr auf ihr Familienleben konzentrieren wollen und da auch Dinge einfach Zeit in Anspruch nehmen. Ein paar Leute wollen natürlich immer mehr machen und Konzerte spielen usw. – und dann fängt man so an, aneinander rumzuziehen, da leidet einfach alles darunter. Vor allem die Freundschaft und wir haben das gemerkt, dass sich das unterschwellig so ankündigt, dass wir – keine Ahnung – immer mehr aneinandergeraten, weil wir über diesen Elefanten im Raum nicht gesprochen haben. Dann haben wir darüber gesprochen, seitdem verstehen wir uns wieder super. Und dann haben wir gesagt, Freundschaft vor Band. (Pause) genau!
Petra Welles: Ich finde es sehr schade, weil der Auftritt heute von euch war mega!
Britta Görtz: Es macht ja auch super viel Spaß! Es ist nicht, weil wir keinen Bock mehr haben, sondern weil es für manche halt einfach eine zeitliche Überlastung darstellt.
Petra Welles: Und wie geht es bei dir persönlich weiter? Du verstärkst ja noch eine Band!
Britta Görtz: Genau, ich habe seit drei Jahren noch HIRAES . Da ist die zweite Platte gerade in Arbeit, die kommt auch bald raus, (lacht) ich weiß schon, wann sie rauskommt, darf das aber noch nicht sagen. Die ist fast fertig aufgenommen und da geht es auf jeden Fall weiter. Wir haben jetzt im August mit
HIRAES eine Tour mit Be’Lakor, ein paar Festivals auch. Das wird schön…
Petra Welles: Du leitest ja auch Workshops für „Growling“, die finden weiterhin statt?
Britta Görtz: Ja definitiv, ich bin sowieso eine, die immer mehr machen will. Keine Bange! Ich bleibe der Metal-Szene erhalten. Das „Growl- and Shout-Coaching“ ist mein Hauptberuf. Ich lebe davon und mache ganz viele Workshops und habe Schüler und Schülerinnen.