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09.08.2007
- 11.08.2007
Das Festival ist mittlerweile vorüber.
Zum Bericht
hier lang, zu den Fotos kommt ihr
hier...
Endlich, bald ist es wieder soweit. Wenn es wieder heißt “Hell-is-Here“ und das Party.San 2007 seine Pforten zur Hölle öffnet geht das beste Extrem Metal Festival in die nächste Runde !
Auch in diesem Jahr wollen wir euch wieder mit einem Special die Bands des diesjährigen PSOA näher vorstellen. Mittlerweile zum vierten mal schon haben wir Informationen zu den gesamten Bands zusammengestellt. Auch in diesem Jahr haben wir uns wieder mächtig ins Zeug gelegt und die Bandbeschreibungen detailliert aufgestellt (Bandgeschichte, Alben, Musikstil) auch die Soundsamples der Bands haben wir wieder aufbereitet. Die Bandreview's wurden in eigenen Worten verfasst (kein bloßes abkupfern der Bandwebsites) und geben unsere Eindrücke zu den einzelnen Bands wider. Wir hoffen dass es euch gefällt und die Mühe sich wieder gelohnt hat, Kommentare und Anregungen könnt ihr gerne
hier im Forum posten.
In diesem Jahr liegt der Schwerpunkt des Billings wieder mehr im Death Metal Bereich, aber auch die Grindcore , Black- und Thrash Metal Fans wurden nicht vergessen. Das Motto des Festivals könnte man in diesem Jahr mit dem passenden Slogan
"Back to the Roots" umschreiben, die "großen Headliner" hat man dieses mal außen vor gelassen und sich verstärkt auf Bands konzentriert die einem nicht alltäglich irgendwo in den Konzerthallen begegnen.
Mit Asphyx hat die PSOA Crew für die Old School Fraktion einen ganz besonderen Leckerbissen aus dem Hut gezaubert, dieser Auftritt garantiert besten zerstörerischen Death Metal und dürfte unvergessen bleiben.
Aber auch Bands wie Gorgoroth, Merciless und Belphegor, werden euch mit
ihren unvergleichlichen Sounds die Ohren bluten lassen. Auch Haemorrhage
die kranken Spanier sind Live einfach nur cool und ein Blickfang der ganz
besonderen Art. Mieze, Boy & Jarne haben den Grundstein für ein cooles Festival gelegt, die geile Stimmung machen wir!
Also seid bereit für den musikalischen Overkill wenn die Hölle einen Zwischenstopp in Bad Berka einlegt. Lasst uns gemeinsam auf einem der besten Death/Black/Thrash/Grind Festivals in wohl einzigartiger entspannter familiärer Atmosphäre eine mächtige Party feiern
Mitch aka Exorzist
See you in Hell or Party.San 2007...
Die Soundsamples
sind jeweils ca. 1 min lang und werden, damit ihr nicht zu lange warten müsst,
ca.
30 sec. vorausgeladen (bei DSL geht's schneller). Es ist nicht möglich
die Titel downzuloaden. Die
Qualität entspricht ca. 64 kbps Stereo MP3 und ist zum reinhören voll ausreichend.
Das ganze dient
nur als Werbung für die Bands und das Event und soll einen kurzen Ausblick
auf den Musikstil geben.
Die Kommentare zu den Bands sind rein subjektiv und geben die Meinung des
Verfassers
wider (die im Großen und Ganzen auch der der anderen HIO-Members entspricht).
>>> Liebe Bands, ich denke das
mit den Songsamples ist auch in eurem Sinne <<<
ASPHYX
Götter,
Kult, Legende, es gibt verdammt viele Superlativen für die Niederländische
Todesstahlband Namens ASPHYX.
Legende könnte man schon fast wieder relativieren, da die Band sich ja bekanntlich
wieder Anfang 2007 reformiert hat.
Kult sind sie und werden sie auch für immer bleiben, wer solche Meisterwerke
von Alben als sein eigen nennen kann, der darf sich den oft zitierten Ausspruch
"Kult" verdienterweise ans Revers heften.
Götter gibt es in vielen Bereichen auch im musikalischen Universum, da die
Menschheit doch vieles gerne vergöttert. Im Death Metal Bereich hat sich die
Gruppe wahrlich einen Platz bei den so genannten Göttern der Musikszene verdient.
Bis zum heutigen Tag war es aber auch für die Kulttruppe ein langer und beschwerlicher
Weg. Angefangen hatte alles 1987 als sich die Band erstmals zusammenfand,
Drummer Bob Bagchus und Gittarist Tony Brookhuis hievten Asphyx aus dem schwarzen
Taufbecken. Beeinflusst durch die damaligen "Kultbands" wie, Venom, Hellhammer,
Possessed, Messiah und Death verschrieb man sich der harten brutalen Mucke.
Am Anfang zockte man noch Coverversionen diverser Bands wie z.B. Death, Celtic
Frost und Mayhem bevor man sich an die ersten Eigenkompositionen wagte. Mit
Gittarist Eric Daniels und Sänger Theo Loomans war das Band Line-Up mittlerweile
komplettiert worden. Es sollte auch nicht allzu lange dauern bis sich der
Name Asphyx in der Szene herumgesprochen und etabliert hatte, mit ihrer traditionellen
Ausrichtung von der sie ( bis heute ) auch keinen Zentimeter abwichen entwickelten
sie sich zu einem Topact im Todesstahlbereich. Mit dem Demo "Crush the Cenotaph"
schaffte man den ersten Durchbruch und wirbelte mächtig Staub im Underground
auf. 1990 jedoch verließen erstaunlicherweise Brookhuis und Loomans die Band.
Bei der Suche nach einem geeigneten Sänger, stieß man auf Martin van Drunen
der nach einer US-Tour mit seiner bisherigen Band Pestilence und diversen
Streitereien das Handtuch bei Pestilence geworfen hatte. Mit der Besetzung
Bagchus, Daniels, van Drunen spielte man 1991 das Überalbum "The Rack" auf
Century Media Records ein. Göttliche Riffs, Tödliches Midtempogebolze und
Zerstörerischer Hasserfüllter Gesang sind die Trademarks des
Albums
und bis heute das Markenzeichen dieser Ausnahmeband. Beste Kritiken seitens
der Presse und Fans katapultierten Asphyx in die oberste Liga der Death Metal
Zunft. Der Titeltrack des Albums brachte mich damals regelrecht zum Austicken,
ein Riffgewitter allerfeinster Art welches auch heute noch Bestand hat. 1992
schiebt man den Longplayer "Last One On Earth" nach, der noch einen Tacken
ausgereifter als der Vorgänger klingt und wieder nur sehr gute Kritiken einfährt,
trotzdem kriselt es innerhalb der Band und Martin van Drunen steigt aus. Das
Line-Up Karussell dreht sich heftig, musikalisch gesehen bleiben die Niederländer
ihrer Linie aber treu und scheißen auf Trends oder moderne Einflüsse. Mit
dem "Asphyx" betitelten Album setzt man 1994 ein neues Lebenszeichen, auch
ohne van Drunen und die anderen Gründungsmitglieder geht es gnadenlos weiter.
Trotz guter Songs verkauft sich das Album nicht gut und die Bandformation
bricht auseinander.
Im Jahre 1996 findet die Band in anderer Besetzung wieder zurück und bringt
mit "God Cries" ein neues Album auf den Markt, welches an die Anfangstage
der Band anknüpfte und auch die Kritiker zufrieden stellte. Jedoch zerfiel
die Band wieder und einige Ur-Mitglieder gründeten sogar eine neue Band Namens
Soulborn und spielten das Album "Feeding on Angels" ein. Der Name Asphyx jedoch
lebte in den Herzen der Fans weiter und so kam es, das man sich im Jahre 2000
mit einem Paukenschlag in der Szene zurück meldete. Mit dem Klasse Album "On
The Wings of Inferno" das wieder Lavaartige tödliche Doom Death Passagen inne
hatte und vor Brutalität und Eingängigkeit nur so strotzte, spielte man sich
zurück in die Herzen der Fans. Trotz dieses neuen geilen Albums lösen sich
Asphyx Ende des Jahres 2000 leider wieder auf, Gitarrist Eric Daniels kann
die Band wegen seines Jobs nicht mehr zu 100% unterstützen und somit beschließt
der Rest der Band Asphyx das Zeitliche segnen zu lassen.
Am 10.01.2007 ließ das PSOA Team die Bombe platzen und präsentierte offiziell
die Reunion der Niederländischen Death Metal Formation. Bei der jetzigen Besetzung
und Aufgrund der Reunion dürften bei den vielen Fans der Kulttruppe doch einige
Freudentränen geflossen sein. Alleine bei dem Gig von Purgatory 2004 auf dem
PSOA, als die Band den Song "The Rack" von Asphyx coverte, dürfte doch der
ein- oder andere Deathfan sein Taschentuch gezückt haben. Es wird ein wahrhaft
grandioser Moment für Band und Fans sein, wenn Asphyx, eine der besten Deathbands
auf diesem verfickten Planeten, ihre offizielle Reunionshow auf dem Party.San
Festival 2007 einläuten. Stellt euch auf tonnenschwere mörderische Riffs und
Hasserfüllten Gesang ein, diese Band wird euch ein Death Metal Brett um die
Lauscher hauen welches sich gewaschen hat. GARANTIERT!
Dieses Ereignis sollte man sich als Metalfan jeglicher Couleur jedenfalls
nicht entgehen lassen, last uns der Kulttruppe einen Empfang bereiten an den
die Mannen noch gerne zurückdenken werden!
Mitch aka Exorzist
1988 / Carnage Remains
/ Demo
1988 / Enter the Domain / Demo
1989 / Crush the Cenotaph / Demo
1990 / Mutilating Process / EP
1991 / Promo / Demo
1991 / The Rack
1992 / Crush the Cenotaph / EP
1992 / Last One On Earth
1994 / Asphyx
1995 / Promo / Demo
1996 / Embrace the Death / Recorded 1990
1996 / God Cries
2000 / On The Wings of Inferno
Bandmembers:
Martin van Drunen
- Gesang
Paul Baayens - Gitarre
Wannes Gubbels - Bass & Gesang
Bob Bagchus - Schlagzeug
Belphegor,
der Hauptexportschlager Österreichs in Sachen Extrem Metal kommt zum
Party.San, und wird uns allen höllisch einheizen. Als eine der
Vorzeigebands im Bereich Black-Death-Metal sind die verrückten Ösis um
Helmuth schon Kult geworden. Mit Ihrem unvergleichlichen Stil Black und
Death Metal zu mischen lassen sie Bangerherzen höher schlagen.
Gegründet 1993, hat bereits das erste Demo “Bloodbath in Paradise“ ihnen
den Ruf einer donnernden Kriegsmaschine eingebracht. Noch bevor ihr
erstes Studio-Album “The Last Supper“ 1995 erschien, hatten sie eine große
Fanbasis, auf die sie zählen konnten. Pure Blasphemie gepaart mit
krachenden Drums und sägenden Gitarrenriffs treffen auf Helmuths
unvergleichliches Organ. Ein wahres Schlachtfest für Freunde des
schlechten Geschmacks. Mit “Blutsabbath“ wird der begonnene Pfad des Bösen
und Okkulten weitergeführt. Belphegor versprühen unglaublichen Christen-
und Menschenhass, und treffen damit den Nerv vieler Metalfans. Die
Bekanntheit der Band steigt sprunghaft in vielen europäischen Staaten an,
natürlich muss die Band auf Tour gehen und wird Vielerorts gefeiert.
Getreu dem Motto, wer nicht weiter geht stirbt, kommt 2000 ein weiteres
Stück schwarzes Todesblei aus dem Alpenland. Allein der Titel “Necrodaemon
Terrorsathan“ macht unmissverständlich klar: Belphegor wären nicht
Belphegor, wenn der Longplayer nicht wieder eine Diabolisches Meisterwerk
wäre, dass mit Sicherheit wieder auf der Liste der Gotteslästerungen des
Vatikan gelandet ist. Damit
nicht genug, nach Ausführlichen Touren um die halbe Welt, lassen die 4
Alpenrammler mit “Infernal Live Orgasm“ (2002), ein Live-Album auf die
Welt los, um auch dem entlegensten Winkel der Erde Belphegor Live zu
präsentieren.
2003 entern die Schwarzheimer dann wieder das Studio um ihr bereits 4tes
Album “Lucifer Incestus“ einzuprügeln. Das Album hat wieder auf ganzer
Linie Erfolg und zeichnet sich vor allem durch die High Speed Drums und
Infernalen Riffe aus. Der Titeltrack lässt einen von Anfang bis Ende nicht
mehr los. Jemand der dieses Album nicht im Schrank stehen hat, sollte was
dagegen tun, denn dieses Album kann als Vorzeigewerk der Band angesehen
werden, was auf jeden Fall in jedem gut sortierten Metal-CD-Schrank stehen
sollte.
Nach einer ausgiebigen Tour durch Europa, an der aller Orten Tod und
Pestilenz verbreitet wurde, schreiben die Österreicher ihren nächsten
Geniestreich: “Goatreich - Fleshcult“ (2005). Spätestens jetzt ist die
Band nicht mehr aus den Höchsten Rängen ihrer Spielart wegzudenken, auch
wenn sie ihren Stil selbst als “Supreme Black Death Metal Art“ bezeichnen,
und ihnen Genregrenzen sowieso scheißegal sind. Bereits ein Jahr später
erscheint ihr aktueller Silberling “Pestapokalypse VI“ via Nuclear Blast,
die die Ösis zwischenzeitlich unter Vertrag genommen haben. Nach eigenen
Aussagen steht dieses Werk für Tod, den Teufel, die Apokalypse und die
Hölle. Wenn man diese CD hört bekommt man von Anfang an dieses Gefühl man
wird vom Tot eingehüllt. Ebenfalls ein Pflichtwerk für jeden ordentlichen
Schwarzmetaller.
Der Auftritt des Alpenquartetts wird mit Sicherheit einer der besten am
Party.San sein, das solltet ihr also auf keinen Fall verpassen wenn die
höllischen Legionen über Bad Berka hereinbrechen. HELL YEAH!!!
Sebastian aka Azfares
1992 / Bloodbath
in Paradise EP / Eigenproduktion
1994 / Obscure and Deep EP / Perverted Taste
1994 / The Last Supper / Last Episode
1997 / Blutsabbath / Last Episode
2000 / Necrodaemon Terrorsathan / Last Episode
2002 / Infernal Live Orgasm / Phallelujah Productions
2003 / Lucifer Incestus / Napalm Records
2005 / Goatreich - Fleshcult / Napalm Records
2006 / Pestapokalypse VI / Nuclear Blast Records
1995
begannen Vargher (u.a. Naglfar) und Blackheim ihren Schlachtzug mit BEWITCHED
vom schwedischen Umeå aus. Dabei zeichneten sich beide für die Gitarre und
Gesang verantwortlich. Für die erste Demoaufnahme “Hellspell“ holte man sich
Reaper mit ins Boot und wenig später wurde die Runde durch Wrathyr am Bass
kompletiert.
Nachdem sie mit “Diabolical Desecration“ Ihr Debutalbum aufgenommen hatten,
wurden die Franzosen vom Osmose Label auf die Formation aufmerksam. Nach Vertragsunterzeichnung
wurde eine erste Europatour mit Ancient Rites, Sacramentum und Enthroned organisiert.
Über drei Wochen ging es durch Deutschland, Italien, Frankreich, Spanien,
Portugal, Belgien und
Holland.
Zu Beginn der Tour stand ebenfalls mit der Encyclopedia of Evil EP ein Tribute
an ihre Metal-Ikonen zum Release an.
Im folgenden Jahr begannen die Arbeiten an der zweiten Langrille. Nach der
Veröffentlichung der “Pentagram Prayer“ betitelten Scheibe verließ Blackheim
die Band, um sich seinen anderen musikalischen Projekten (Katatonia und Diabolical
Masquerade) zu widmen. Ersetzt wurde er im selben Jahr noch durch Spider als
Sessiongitarrist. So ausgerüstet machte man sich zusammen mit Enslaved, Swordmaster,
Demoniac, Dark Tranquillity und Dellamorte auf die World Domination Tour Part
I. Ergebnis dieser Tour war das Live Album Hell Comes to Essen.
Um der aufkeimenden christlichen Power Metal Szene entgegenzuwirken begann
man sich 1999 neue Wege zu beschreiten. Die Musik wurde melodischer und eingängiger
während die Texte so bösartig und blasphemisch wie nie zuvor werden sollten.
Der neue Longplayer “At the Gates of Hell“ wurde erschaffen.
In den folgenden Jahren drehte sich das Personalkarusell ein wenig weiter
indem Hellfire der Band als zweiter Gitarrist fest beitrat. Man spielte an
einigen großen Festivals und auch bis nach Mexico verschlug es die Schweden.
Im Jahre 2002 wurden mit “Rise of the Antichrist“ die Daumenschrauben wieder
etwas angezogen, so dass der Sound wieder aggressiver und rotziger wurde.
Außerdem gab man sich in diesem Jahr bereits das erste Stelldichein auf dem
PartySan.
Nach vier erfolgreichen Alben trennten sich die Wege von BEWITCHED und Osmose
und man begab sich in die Arme der heimischen Regain Records. Zum Auftakt
der folgenden Zusammenarbeit nahm man im Ballerina Audio die MCD “Atrocities
in a Minor“ auf. Es dauerte wiederum zwei Jahre bis mit “Spiritual Warfare“
ein neuer Longplayer auf den Markt geworfen wurde. Hier präsentierte man sich
wieder ganz von der thrashigen Seite.
Da die vier Elchwämser ja bereits 2002 das erste Mal auf dem Party.San ihre
Aufwartung machen durften, scheinen sie damals ihre Sache gar nicht so schlecht
gemacht haben, wenn sie dieses Jahr wieder am Start sein dürfen. Mit der letzten
Scheibe im Gepäck wird den Anwesenden eine gehörige Portion Thrash geboten
werden, der sie ganz ungewohnt mal von der blasphemischen Seite zeigt. Also,
die opferbereiten Jungfrauen nicht vergessen! Gewürzt wird das Ganze sicherlich
mit älteren Werken, die teilweise eine ganze Stange zügiger am Start waren.
Die Veteranen haben jedenfalls genug abwechslungsreichen Stoff im Gepäck, um
der Menge ordentlich einzuheizen!
Torben aka Blackie
1995 / Hellspell
Demo / Eigenveröffentlichung
1996 / Encyclopedia of Evil EP / Osmose Productions
1996 / Diabolical Desecration / Osmose Productions
1997 / Pentagram Prayer / Osmose Productions
1998 / Hell Comes to Essen Live album / Osmose Productions
1999 / At the Gates of Hell / Osmose Productions
2002 / Rise of the Antichrist / Osmose Productions
2004 / Atrocities in A-Minor EP / Regain Records
2006 / Spiritual Warfare / Regain Records
Bandmembers:
Vargher (Marcus
E. Norman) - Gitarre, Gesang
Wrathyr - Bass, Gesang
Hellfire - Gitarre
Marc Malice - Session Drums
***
CEPHALIC CARNAGE wurden am 12.07.2007 vom PSOA Team abgekündigt. Die Amis
haben ein atrraktiveres Angebot aus den USA bekommen und uns/euch dafür
sausen lassen.
Wir sagen: "Das ist kein Metal"
Als Ersatz wurden die Iren PRIMORDIAL verpflichtet. ***
Es
war einmal in Denver 1992 da dachten sich ein paar Metalfreaks wir müssen
die Musikwelt mal richtig aufmischen. Zac Joe (Gitarre) und Lenzig Leal (Vocals)
mit noch ein paar Jungs gründeten die Band Cephalic Carnage. Und dann ging
es auch schon los, mit ihrer Musik wollten sie alle Standards
durchbrechen, ultrabrutaler Grindcore mit einer Essenz aus Death Metal und
einem Quäntchen Heavy Metal. Nach erstem Geschepper und Geknüppel nahmen
sie ein Jahr später ihr erstes Demo "Scrape my Lungs" auf. Obwohl die Demo
im Underground super einschlug, einem Höllenmassaker gleich, löste sich
die Band kurz danach wieder auf. Jedoch beschlossen Lenz und Zac 1996 mit
Unterstützung von John Merryman (Drums), Steve Goldberg (Gitarre) und Doug
Williams (Bass) noch mal in die vollen zu gehen und nahmen das Demo "Fourtuitous
Oddity" auf.
Die Band wollte nun dem Bangervolk ihre geilen Ergüsse um die Ohren
knallen und den Namen Cephalic Carnage in die Welt hinaus schreien - also
ging man auf Tour. Wahrscheinlich hat die Band so laut geschrieen dass das
italienische Headfucker Records-Label auf sie aufmerksam wurde und ihnen
einen Deal anbot. So erschien im Sommer 1998 ihr Debüt Album "Confirming
To Abnormality" das noch extremer als die
vorausgegangenen
Demo´s war. Nach Beendigung der Aufnahmen verließ Doug die Band aber mit
Jawsh Mallen stieß sofort ein neuer Basser zur Band. Dann ging es erst so
richtig los, sie spielten in den USA auf den größten Festivals und jeder
konnte sehen, die Band war für etwas Höherem berufen. Dies vernahmen auch Relapse Records und nahmen die Band unter Vertrag. Begeistert von Cephalic
Carnage, ermöglichten sie Ihnen auf Tour zu gehen, die Relapse
Contamination Tour 1999. Nach dieser erfolgreichen Tour begab man sich
erneut ins Studio und im Dezember desselben Jahres spielten sie ihr neues
Album "Exploiting Dysfunction" ein. Das Material war so heiß und komplex,
dass andere Bands, mit denen sie auf Tour waren (wir wollen hier keine Namen
nennen) kräftig in den Arsch getreten bekamen, weil die Band aus Denver
tierisch aufdrehte. Kaum haben sich die Wogen in 2002 etwas geglättet,
schlagen sie schon wieder zu. Wieder mischen die Jungs mehrere Musikstile
durcheinander ohne dabei den Blick für das wesentliche zu verlieren, das
Ergebnis hieß "Lucid Interval". 2003 ging man schon wieder auf Tour um die
USA unsicher zu machen. In Europa wartete man immer noch sehnsüchtig auf
das brachiale Soundmaterial, aber dann war es endlich soweit und die Amis
mischten die Musikhallen mächtig auf und verbreiteten das pure Cephalic
Carnage Massaker. Die Zeit verging und es musste neues Material her. Im
Jahr 2005, die Menschheit war soweit, wurde das Album "Anomalis"
veröffentlicht. Kaum ist die Scheibe auf dem Markt ging es wieder mal auf
Tour, diesmal mit den Belgiern Aborted und noch ein paar anderen geilen
Hardcorefucker Band´s. Die Tour wurde wieder ein voller Erfolg. Leider
verließ Basser Jawsh Mallen 2006 die Band und wurde durch Nick
Schendzielos ersetzt. Das neue Album “Xenosapien“ geht voll krank und
brachial weiter, wo "Anomalies" 2005 aufgehört hat.
Mit diesem kranken, brachialen Gemetzel im Gepäck werden die Jungs aus den
USA in Bad Berka die Aliens rocken lassen. Bleibt abzuwarten ob sich der
Math Core Virus auch in eure Gehirne einpflanzt.
Tibo aka Biohazard
Ich
sitze hier am Computer und höre mir das brutal orale Gemetzel von meinen Favoriten
Cliteater an, die dieses Jahr auf dem Party San knüppeln werden.
Diese Knochenbrecher-Riff´s der Holländer bringen jedes tote Fleisch wieder
zum Leben. Das Material gleicht einem musikalischen Schlachthof, das brutale
Gehämmere, dieses Gegrunze und geile Gequieke, man könnte meinen es würden
100 Schweine abgeschlachtet werden. Ah, ich habe vergessen zu erwähnen welche
CD ich gerade höre, es ist "Eat Clit Or Die" aufgenommen im September/Oktober
und herausgebracht von Restrain Records Anfang 2005. Endlich mal wieder ein
richtig geiles Hackfleischgemetzel für den CD-Player, ein absolut geiles flottes
Drauflosgerotze. Die Band wirft zwischendurch immer wieder feine Groove-Partien
ein, bei denen der Bass dann eine noch dominantere Rolle einnimmt. Dieses
Material fordert jede Anlage.
Oh,oh,oh, ich schweife vom eigentlichen Thema ab. Ich sollte eigentlich die
Biographie von Cliteater schreiben und nicht nur über diese geile CD und meine
brachialen Gefühle, wenn ich diese CD höre.
Na gut dann fangen wir mal an:
Im Jahr 2002 überlegten sich zwei Helden, Ivan und Vedran (2 Mitglieder der
Brutal-Death/Grind Band Grobar) ein gemeinsames Projekt zu starten. Mit keiner
konkreten Vorstellung begannen sie zu proben und Stück für Stück wuchs ihr
Projekt. Später stieß dann noch Sänger Joost von Inhume zu den zwei Helden
hinzu.
Dieses dreier Pack ballerte ein Demo zusammen mit 11 brutal geilen Songs.
Verdammt ich muss schon wieder abschweifen, schaue mir gerade das Video zum
Song "Cock and Love" vom Album "Eat Clit Or Die" an.
Das
müsst ihr gesehen haben, so ein derbes Blutgemetzel. Das Video geht musikalisch
gleich richtig in die Vollen und man denkt es geht so weiter, man meint es
gibt keine Steigerungsmöglichkeit mehr, doch in den letzten Sekunden gibt
es noch mal richtig eins in die Fresse, dass Blut spritzt und die Chica´s
tanzen dazu. Das bringt das Blut eines jeden Grindcore-Fans in Wallung. Bildet
euch selbst euer Urteil, unter www.Cliteater.com könnt ihr euch selbst das
Teil reinziehen.
So wo waren wir stehen geblieben, ach so... Im Sommer 2002 stieß der Drummer
Maurice (von Fleshbrigade) noch zur Band hinzu. Endlich konnten sie ihren
dreckigen Sound und das geile Gemetzel den Leuten auch live präsentieren.
Durch diese Auftritte wurden Cliteater bekannt und das Interesse an der Band
stieg sprunghaft an.
Cliteater teilten die Konzertbühnen mit Bands wie: Cock and Ball Torture,
Last days of Humanity, Pigsty, Rompeprop, Aborted, Suppository und viele mehr.
Im Mai 2003 nahmen sie ihre erste CD "Clit 'em All" mit Erwin Hermsen auf.
Das Material erschien im September 2003, veröffentlicht von Dismemberment Records
und Bleedin' Hemorroid Records. "Clit 'em All" ist ein besonders fettes Album
geworden, das durch seine direkte unkomplizierte Art voll in den Arsch tritt.
Die 250 Kopien der CD waren innerhalb einer Woche ausverkauft,
unglücklicherweise war es den Labels nicht möglich das Album nochmals zu
pressen. So wurde das Album dann im April 2004 von Restrain Records re-released, der
Vertrieb läuft über Cudgel aus Deutschland. Im gleichen Jahr stieß Alex
aka Analex als 2. Gitarrist zur Band. Im gleichen Jahr spielen Cliteater auf Festival´s wie dem FTC und Obsene.
Im September/Oktober 2004 gingen sie wieder ins Studio für das neue Album
"Eat Clit Or Die", aber da hatte ich in meiner Beschreibung ja schon vorgegriffen.
Was soll ich zu dieser geilen und brutalen CD noch sagen, bildet Euch euer
eigenes Urteil zu diesem mörderischen Punch.
2005 nahmen Cliteater 8 neue Songs für eine Split CD mit Suppository auf.
Das Teil nennt sich "Reign In Thongs" und wurde 2006 über No Escape
Records veröffentlicht. Unnötig zu erwähnen dass die Split für beide Bands
ein großer Erfolg wurde.
Nach 3 Jahren verließ
Gitarrist Analex
im April 2007 die Band. Einen Monat später unterschrieb die
Band einen Vertrag bei Morbid Records. Susan Gerl von Desensitised
verstärkt nun die Band erstmal für die Auftritte im Sommer 2007.
Der 3. Longplayer wird "Scream Bloody Clit" heißen und voraussichtlich im Herbst über Morbid Records veröffentlicht. 16
Songs werden ihren Weg auf das neue Album finden. Ich hoffe das diese CD die Welt wieder erschüttern wird und dass meine Favoriten mich nicht im Stich lassen.
Ihr könnt euch ja dann live auf dem Party San von den Qualitäten der Band
überzeugen. Auf das uns die Niederländer richtig eins auf die Fresse geben
und nicht nur Grindcore-Fans davon überzeugt werden, dass diese Art von Musik
einfach nur geil ist.
Tibo aka Biohazard
2002 / Promo
2003 / A Tribute To GUT (Compilation)
2003 / Clit 'em All / Dismemberment Records & Bleedin' Hemorroid Records
2005 / Eat Clit Or Die / Restrain Records
2006 / Reign In Thongs (Cliteater/Suppository Split CD) / No Escape
Records
Bandmembers:
Ivan Cuijpers- Gitarre/Pitched Backing Vocals
Vedran Bartolcic - Bass
Joost Silvrants - Gesang
Susan Gerl - Gitarre (erstmal als Verstärkung im Sommer 2007)
Maurice van den Broek - Schlagzeug
***
DEICIDE wurden am 14.07.2007 aus dem Billing geworfen. Wieder einmal hatte
Herr Benton keine Lust auf Tour zu gehen, somit hat das PSOA Team
beschlossen die Band vom Billing zu nehmen und hat MALEVOLENT CREATION als
Ersatz aufgestellt.
Wir sagen:
"Glen Benton fuck off, jetzt ist das Maß voll"
***
Die
Gottesmörder aus den USA dürften eigentlich jedem Death Metal Fan ein
Begriff sein. Mit ihrem Frontmann Glen Benton der es wie kein anderer
versteht die Szene zu polarisieren, ist die Band eigentlich irgendwie
immer im Gespräch. Die ständigen Tour-oder Konzertabsagen hauptsächlich in
Europa gehen einem schon ziemlich auf die Eier und sorgen immer wieder für
Zündstoff. Wenn Meister Benton nicht ein so begnadeter Gurgeler und es
nicht öfters begeisternde brutale Alben der Band zu bestaunen gäbe, hätte
wohl schon so mancher der Band den Laufpass gegeben. Da DEICIDE aber auch
zu den Mitbegründern der Ami Death Szene gehören und es auch verstehen
erstklassige Alben zu schreiben gebührt Ihnen auch ein gehöriger Respekt
für ihr Schaffen.
Zurück ins Jahr 1987, hier beginnt Glen Benton mit seiner Band namens Amon
und dem Demo "Feasting the Beast" Gott und der Kirche den Kampf anzusagen.
Das nächste Demo kommt 1989 heraus und hört auf den Namen "Sacrificial".
Roadrunner Records nimmt die Band unter Vertrag und das Debütalbum "Deicide"
erscheint 1990, Benton, Steve Asheim an den Drums und die Brüder Hoffman
an den Gitarren prügeln unter der Leitung von Producer Scott Burns ein
ernstzunehmendes Death Metal Album ein. Mit dem 1992 erscheinenden Album
"Legion" ist den Gotteshassern ein verdammt gutes Album gelungen, man
begibt sich auf große Fahrt über den Teich und spielt zusammen mit
Gorefest einige Gigs in Europa. Durch sehr bornierte Aussagen betreffend
Tieropferungen für satanische Rituale, entsprechenden Texten auf den Alben
usw. zieht Obersatanist Glen Benton den Hass verschiedener Organisationen
auf sich und bekommt dafür in Oslo fast die Quittung, als auf einem
Konzert eine Bombe hochgeht. Es ensteht jedoch zum Glück keinerlei
Personenschaden bei dieser Aktion. 1993 kommt "Amon: Feasting The Beast"
auf den Markt, welches aber ausschließlich Material der ersten beiden
Demos enthält. Mit "Once Upon The Cross" gibt es 1995 wieder neues
Songmaterial der Band, mit Songs wie "Tötet die Christen" und einem
extremen Coverartwork ist man wieder in aller Munde. Aber auch die Mucke
ist extrem, sehr brutal aber auch etwas eingängiger als die letzten
Veröffentlichungen. 1997 knallt man das nächste Album "Serpents Of The
Light" auf den Tisch, textlich lässt man es etwas ruhiger angehen und
prangert mehr die Ignoranz der Kirchengemeinde an. Musikalisch gibt es
wieder die gewohnte Ladung tradionellen Death Metal vor den Latz, nichts
wirklich außergewöhnliches, jedoch ballern die Songs immer auf
einem
konstant hohen Level. 1998 erscheint das Live-Album “When Satan Lives“ mit
gutem Sound und guter Songauswahl geht das Album eigentlich auch voll in
Ordnung. Ein neues Studioalbum gibt es wieder im Millenniumjahr 2000,
“Insineratehymn“ haut wieder kompromisslos wie eh und je in die Kauleiste.
Soundtechnisch mit einer klaren und kraftvollen Produktion ausgestattet
kann das Album ziemlich gut punkten. Das letzte Album für den nicht gerade
bei der Band hoch im Kurs stehenden Labelpartner Roadrunner wird 2001
eingespielt und auf den Namen “In Torment In Hell“ getauft. Ein netter Mix
aus brutalem Gekloppe und Midtempo Nummern bei dem man als Deicide-Fan
bedenkenlos zugreifen kann. Abstriche gibt es wieder einmal in der kurzen
Spielzeit des Albums aber das ist ja mittlerweile nichts mehr neues im
Deicide - Programm. Im November 2002 schließt die Band einen weltweiten
Deal mit Earache Records ab und gehen danach wieder on Tour. Man lärmt auf
den X-Mass Festivals mit Szenegrößen wie Amon Amarth, Nile, Destruction &
Graveworm und beackert im Jahr darauf mit Goatwhore, Jungle Rot & Cattle
Decapitation die amerikanischen Staaten. Das erste Album für Earache "Scars
Of The Crucifix" wird 2004 veröffentlicht, in Europa erscheint das Teil
als Digipack mit der Bonus DVD “Behind The Scars“ - Under The Skin Of
Deicide. Der Labelwechsel scheint die Mannen um Meister Benton richtig
motiviert zu haben denn das neue Album ist wieder ein richtig fettes Teil
geworden. Groovige Deathryhtmen, aggressiv und mit einer unbändigen Härte
veredelt. Benton grunzt wie der Deibel in Person und gibt dem Album damit
den letzten Schliff. Mit allerlei Gimmicks und wieder richtig geiler Mucke
bestückt avanciert das Album zum Jahreshighlight bei Earache. Danach
stehen wieder einige Touren auf dem Arbeitszettel, doch Deicide canceln
kurzfristig einige Gigs auch das Wacken Open Air wird kurzfristig
abgesagt, was zu einigen Querelen innerhalb der Band und mit der Bookingagentur führt. Ende 2004 müssen beide Hoffman Brüder bei Deicide
aussteigen, der Grund soll angeblich die Unzuverlässigkeit der Brüder
gewesen sein. Diese Nachricht dürfte doch so einige Deicide Fans Weltweit
geschockt haben. Dave Suzuki und Tony Lazaro von Vital Remains springen
kurzfristig in die Bresche und gehen mit der Band auf Tour. Mit Ralph
Santolla (Ex-Iced Earth, Death) & Jack Owen (Ex-Cannibal Corpse) holt sich
Glen Benton 2005 frisches Blut in die Band und zieht mit ihnen einige
Shows Énde 2005 in Europa durch. 2006 verschanzt man sich im Studio um den
neuesten Longplayer “The Stench of Redemption“ einzutrümmern , die
Metalwelt ist gespannt wie sich die beiden neuen Gitarristen im
Gesamtsound der Band einfügen. Vom sterben einer Legende bis hin zu
Sagenumwobenen Voraussagungen für ein neues Death Metal Highlight reichen
die Gerüchte die überall brodeln. Nach der Veröffentlichung des neuen
Materials war klar das die Frischzellenkur nicht das Ende der Ära Deicide
einläutete, sondern der Band einen richtig kreativen Schub verpasste.
Boshaftigkeit und Brutalität gepaart mit Killerriffs, melodische Solis die
sich harmonisch in die Songs einfügen und ein Glen Benton in Höchstform
machen das neue Album zu einem Kunstwerk mit dämonischen Flair. In der
Limitierten Version erscheint das Album in einer Box mit Poster und
Postkarten-Bildern der gesamten neuen Mannschaft. Erst vor ein paar Tagen,
Ende Mai 2007, kam die Nachricht aus dem Deicide-Lager dass man sich von
Gitarrist Ralph Santolla getrennt hat, ein neuer Mann an der Gitarre wurde
bisher nicht bekannt gegeben.
Den “Gestank der Erlösung“ werden Deicide als einer der Headliner des
diesjährigen Party.San garantiert auch versprühen. Mit dem musikalischen
Backkatalog der Band steht uns sicherlich eine brutale Orgie der
besonderen Art bevor. Bleibt zu hoffen, dass Meister Benton sein Wort hält
und auch in Bad Berka auftaucht um Gott und der ganzen Welt musikalisch in
den Arsch zu treten.
Mitch aka Exorzist
1990 / Deicide
1992 / Legion
1993 / Amon: Feasting The Beast
1995 / Once Upon The Cross
1997 / Serpents Of The Light
1998 / When Satan Lives / Live-Album
2000 / Insineratehymn
2001 / In Torment In Hell
2003 / Best Of Deicide / Best Of Album
2004 / Scars Of The Crucifix
2006 / Stench Of Redemption
Bandmembers:
Jack Owen - Gitarre
xxx - Gitarre (seit Mai 2007 nicht besetzt)
Glen Benton - Bass & Gesang
Steve Asheim - Schlagzeug
Die
Apokalyptischen Reiter sind eine Extrem-Metalband wie sie die Welt gesehen
haben muss.
Seit ihrer Gründung 1995 ging es mit ihnen rasant voran. 1996 eroberten sie
mit dem Demo "Firestorm" die Fans und auch die Presse wurde aufmerksam. Schon
klopfte es an der Tür und die Band wurde von Ars Metalli Records unter Vertrag
genommen.
Danach begab sich die Band auf ein paar abenteuerliche Live Shows in Deutschland,
Tschechien, Slowakei und Rumänien.
Das Debüt-Album "Soft & Stronger" wurde 1997 aufgenommen und im Herbst veröffentlicht.
1998 absolvierte die Band ihre bislang größte Show auf dem Fuck The Commerce
Open Air, dort ließen es die Reiter ordentlich krachen und begeisterten über
2000 angereiste Hardcore Fans. Die Gegensätze von Wut und Aggression gepaart
mit Stille und Traurigkeit zogen die Fans in ihren Bann.
1999 nimmt die Band ihr 2. Album "Allegro Barbaro" auf welches noch bei Ars
Metalli veröffentlicht wird. Danach wechselt die Band wegen Unstimmigkeiten
mit dem alten Label zur holländischen Plattenfirma Hammerheart Records und
das Gründungsmitglied Skelleton (Schlagzeug und Gesang) verlässt die Band.
Skelleton wird ersetzt durch Sir G. der jetzt das Apokalyptische Reiter-Schlagzeug
verprügelt.
Die Band geht 2000 wieder ins Studio und nimmt ihr drittes Album "All You
Need Is Love " auf. Mit diesem Album erlangten die Apokalyptischen Reiter
verdient nicht nur den nationalen, sondern auch den internationalen Durchbruch
in der Musikszene. Danach hat die Band noch weitere große Auftritte, unter
anderem auch mit der legendären US-Band
Macabre. Der Saison-Höhepunkt war aber der absolute Supergau vor 20.000 Fans
bei ihrem 2. Wacken - Auftritt.
Nach den vielen Höhepunkten in den letzten 7 Jahren seit ihrer Gründung musste
die Band im Jahr 2002 dann viele Rückschläge ertragen. Sir G. musste leider
eine einjährige krankheitsbedingt Pause einlegen und Gitarrist Fuchs musste
die Gitarre leider auch wegen körperlicher Probleme niederlegen, konnte aber
danach sein ganzes Potenzial am Mikrofon ausleben. Mit dem neuen Gitarristen
Pitrone wurde schnell ein passender Ersatz an den Saiten gefunden. Außerdem
gab es einen Labelwechsel zu Nuclear Blast Records. Das Jahr war schon fast
gelaufen als die Reiter mit den Aufnahmen zum neuen Album "Have a Nice Trip"
begannen, das Album erscheint dann im März 2003. Diese heiße Scheibe schießt
zur Überraschung aller in die deutschen LP-Charts. Mit diesem Erfolg im Rücken
begibt sich die Band auf große Europatournee mit Top-Acts wie Testament und
Death Angel. Es geht durch die Länder England, Frankreich, Italien, Österreich,
Schweiz und Deutschland. Auch für die großen Metal Open Airs im Sommer wird
die Band gebucht und kann diese sehr erfolgreich bestreiten. Das Touren reißt
nicht ab und auch die erste Headlinertour durch Deutschland ist für die Band
ein Riesenerfolg.
Danach beginnt die Band am kommenden Album "Samurai" zu arbeiten.Der Produzent
Tue Madsen hat das richtige Gespür für den vielseitigen Sound der Band und
erledigt auf dem Album einen Spitzenjob. Vom zarten Reggae bis hin zum eruptiven
Black Metal reicht mittlerweile die Stilvielfalt der Band. Die Presse ist
über den Spielwitz und die Innovation der Band begeistert und es regnet zahlreiche
positiv gestimmte Reviews zum neuesten Output. 2005 gehen die Apokalyptischen
Reiter mit der finnischen Band Turisas auf ihre zweite große Headliner-Tournee
"Die Samurai-Tour". Im Sommer folgten dann auch wieder einige Open Air Auftritte.
2006 entstand die 4 Track EP "Friede sei mit Dir" und das neueste Werk der
Reiter "Riders on the storm". Da bei den Reitern Veränderungen schon immer
Trumpf sind, so wurde auch auf dem neuesten Album eine kleine Kursänderung
in Form von Härter & Metallischer vorgenommen.
Fans der Anfänge von den Apokalyptischen Reiter kommen beim diesjährigen Party.San
voll auf ihre Kosten. Die Apokalyptischen Reiter werden ein Feuerwerk ihrer
alten Scheiben von 1996 - 2000 zum besten geben. Das dürfte eine schöne Old
School Breitseite werden welche die Reiter von der Bühne feuern, für Fans
der ersten Stunde ein absolutes Novum. Da die Jungs für ihre Besonderheiten
auf der Bühne bekannt sind, wird es nicht nur für die Fans der ersten Stunde,
sondern für jeden aufgeschlossenen Banger ein Augen und Ohrenschmaus werden.
Tibo aka Biohazard
1996 / Firestorm / EP
1997 / Soft & Stronger
1999 / Allegro Barbaro
2000 / All you need is love
2003 / Have a nice Trip
2004 / Samurai
2006 / Friede sei mit Dir / EP
2006 / Riders on The Storm
Bandmembers:
Sir G. - Schlagzeug (seit 1999)
Fuchs - Gesang und Gitarre
Dr. Pest - Keyboards
Volk-Man - Bass Pitrone - Gitarre
Der
Radeberger-Bier-Vernichtungstrupp wurde Ende des Jahres 1985, genau genommen
am 25.12.1985 um 19:31 durch Skelleton & Hexer gegründet und tauchte damit
erstmals in den Chroniken der Ostdeutschen Metalszene auf. Jedoch noch unter
diversen Bandnamen wie Speed Metal King, Hurrican oder Die Schleifers, bevor
man sich ca. 5 Jahre später in Disaster K.F.W. umbenannte. K.F.W. steht für
Klassicher Friedhof Weimar und damit dürfte eigentlich auch jedem klar sein
woher die Truppe stammt.
Die ersten Demos "Disaster K.F.W." (1991) & “Pictures of a ill Society“ (1994)
wurden unter anderem mit Eumel und Dr. Pest den heutigen Bandmembers von Die
Apokalyptischen Reiter eingetrümmert und gelten als Legenden tonaler Urgewalt.
Die beiden Demos sind mittlerweile gesuchte Sammlerstücke und leider nicht
mehr erhältlich. In diesem Zeitraum spielte man einige Livegigs mit Kultstatus
in der Ostdeutschen Metalszene die der Band einen schlagkräftigen Ruf bescherten.
Jedoch stagnierte der Vorwärtsgang der Band und Mühle sowie Seppl verließen
die Band. Eumel und Skelleton gründeten im Sommer 1995 dann Die Apokalyptischen
Reiter die später auch noch durch Dr.Pest und Volkman komplettiert wurden.
Erst 1997 regte sich wieder etwas im restlichen Disasterlager, Sänger Sören,
Gitarrist Pfeiler und Bassist Dima stießen zur Band hinzu. In dieser Besetzung
ging es 1999 ins Studio, in Eigenregie wurde der erste
Silberling
mit dem goldigen Namen “Därme fressen“ eingespielt und durch Moonstorm Records
veröffentlicht. Mit dieser 4Track MCD auf der sich ausschließlich dem brutalen
Grindcore-Krawallgebolze gewidmet wurde, konnte man nicht unbedingt nur gute
Kritiken innerhalb der Presse einsacken.
2001 musste man leider einen schweren Schicksalsschlag hinnehmen, Gitarrist
Pfeiler kam bei einem Betriebsunfall ums Leben.
Mit dem Einstieg von Sepsis (Pfeilers Bruder) 2002 konnte nach anfänglichen
Schwierigkeiten doch der Schicksalsschlag überwunden werden und man begann
neue Songs zu schreiben. Die entstandenen Songs wurden 2003 in den Weimarer
Wunderbar Studios auf Silikon gebrannt, das Ergebnis nannte sich "Death Ritual"
der erste komplette Longplayer der Thüringer Combo. Hier wurde verstärkt die
Old School Death Metal Keule ausgepackt, die Songs wirkten zwar teilweise
etwas chaotisch besaßen aber einen hohen Wiedererkennungswert. Mit dem neuen
Material im Gepäck wurden viele Liveauftritte samt diverser Saufgelagen abgerissen.
Mitbegründer Hexer verließ 2004 die Band, dafür wechselte Dima vom Bass an
die zweite Gitarre und man bestritt Livegigs nur noch zu viert. EnzaphaloN
bestand wohl Anfang 2005 die Aufnahmeprüfung innerhalb der Band und bearbeitet
seither die Saiten am Bass und kümmert sich um die Bandpräsenz im World.Wide.Web.
Der zweite Longplayer “Collateral Damage“ wurde unter den wachsamen Ohren
von Dr. Pest als Produzent eingeprügelt. Die Zusammenarbeit mit Moonstorm
Records konnte nicht weitergeführt werden und somit stand man erstmal ohne
Plattendeal da. Das neu gegründete Weimarer Label War Anthem Records ( die
Gründernamen Mieze, Jarne & Boy sollten PSOA Anhänger eigentlich bekannt sein
....) sicherte sich den Deal mit den Urgesteinen der Ostdeutschen Metalszene
und brachte das neue Album unters Volk. Ausgereifter, technisch und melodisch
anspruchsvoller als noch auf Death Ritual präsentiert man sich auf dem neuen
Longplayer, auch Soundtechnisch hat sich einiges getan im positiven Sinne,
was man auch am großartigen Support des neuen Labels festmachen kann.
Mit dem neuen Material konnte man sich gewaltig steigern und den Fans eine
wuchtige Ladung unterhaltsamen Death Metal vor den Latz knallen. Auch die
Presse war sich ziemlich einig und verteilte durchweg gute Kritiken für den
neuen Output.
Der Auftritt auf dem diesjährigen Party.San dürfte für die Herren eine weitere
großartige Plattform sein um das neue Material einer größeren Basis vorzustellen.
Mit ihrem rohen und aggressiven Death Metal sind sie auf jeden Fall in der
Lage ordentlich Arsch zu treten und das werden die Mannen auf dem PSOA garantiert
unter Beweis stellen.
Mitch aka Exorzist
***
Aus gesundheitlichen Gründen mussten DRILLER KILLER am 02.07.2007 leider
ihre Zusage zurückziehen, als Ersatz sind Amis DYING FETUS verpflichtet worden ***
Das
erste Werk der schwedischen Driller Killer geht bereits auf das Jahr 1993
zurück. Benannt haben sich die vier nach dem gleichnamigen Kult
Horrorstreifen von 1979 von Abel Ferrara. Verantwortlich damals zeichneten
Cliff an Gitarre/ Vocals, Christ an den Drums, Andy am Bass und
Rigo übernahm den Gesang.
Aus dem Punk kommend bewegt man sich textlich eher auf der
sozialkritischen Schiene, während man musikalisch den D-Beat für sich
entdeckt hat. Die Songs sind auf Grund dessen meist schnell, und ohne viel
Schnickschnack gehalten. Es steht also mehr die Geschwindigkeit als die
genaue Spielpräzision im Vordergrund. Die meisten Texte richten sich gegen
Staat, Krieg und das Militär, typisch D-Beat Band eben. Driller Killer sind in Ihrem Genre eine der wenigen Bands die sich Bereits
seit fast 15 Jahren halten, und während dieser Zeit bereits eine
beachtliche Zahl an Veröffentlichungen zu Stande gebracht haben, genau
gesagt 14 an der Zahl.
Nach einigen Besetzungswechseln in diesen Jahren, hat sich letztes Jahr
auf der Promo-Tour zum aktuellen Album “The 4Q Mangrenade“ viel getan bei
der Band, Ausstiege gefolgt von Einstiegen in die Band waren an der
Tagesordnung. Zudem haben auch Verletzungen eines Bandmembers fast zu
Festival-Absagen geführt. Zusammen mit der deutschen Driller Killer
Coverband “Bohrer Töter“ haben sie aber ein Teil der Konzerte bestritten
bis wieder ein ordentliches Line-Up feststand. Das Aktuelle Line-Up
besteht aus Cliff am Gesang, Christ am Bass, Adam an der Klampfe, und Asp
an den Drums.
Da Hardcore/Crust normal nicht mein Fall ist, bin ich mal gespannt, was
die Jungs am Party.San so bringen, und ob sie überhaupt ins Billing
passen. Man darf also auf Abwechslung gespannt sein.
Sebastian aka Azfares
1993 / Brutalize / Distortion Records
1995 / Total Fucking Hate / Distortion Records
1996 / L.I.F.E. EP / Distortion Records
1997 / Fuck the World / Osmose Productions
1998 / Reality Bites / Osmose Productions
1998 / Split w/ Instinkt / MCR Records
1999 / Split w/ Impaled Nazarene / Solardisk
1999 / What Goes Around Comes Around EP / No Fashion HC. Records
2000 / And the Winner is ... / Osmose Productions
2002 / Split w/ Viu Drakh / Xetal Records
2002 / Cold Cheap & Disconnected / Osmose Productions
2004 / Total Fucking Brutalize / Osmose Productions
2005 / The 4Q Mangrenade / Osmose Productions
Bandmembers:
Cliff - Gesang
Christ - Bass
Adam - Gitarre
Asp - Schlagzeug
1991
beschließen im Bundesstaat Maryland, John Gallagher (Vocals/Gitarre),
Vince Matthews (Vocals), Rob Belton (Drums), Jason Leatherthon (Bass/Vocals)
& Brian Latta (Gitarre) in der Hochzeit des Death Metals ihre eigene Band
DEAD FETUS zu gründen. Und von nun an ihre eigenen Kompositionen aus Death
/ Grind und Hardcore Einflüssen unter das gierige Metalvolk zu bringen.
Kurze Zeit später benennt man sich in DYING FETUS um und bringt zwei Demos
auf den Markt. 1995 erscheint in Eigenregie ihre erste CD welche
eigentlich nur die ersten beiden Demos aus dem Zeitraum 1993 - 1994
beinhaltet. Über Pulverized Records wird das zweite Album “Purification
Through Violence" in den USA veröffentlicht, Ultrabrutaler Death Metal mit
einer gehörigen Portion Grind angereichert wird einem auf dem Output um
die Ohren gehauen. Das Material wird auf einer Nordamerika Tour mit
Monstrosity & Kataklysm zum Besten gegeben und bringt der Band jede Menge
guter Publicity. Trotzdem verlässt Rob Belton nach der Tour die Band und
wird durch Kevin Talley an den Drums ersetzt. 1998 folgt mit “Killing on
Adrenaline“ der nächste Paukenschlag, technisch setzen die Herren hierauf
schon mal eine erste ernst zu nehmende Duftmarke. Das Album findet auch in
Europa Beachtung und mit Morbid Records hat man auch einen Deal für Europa
an Land gezogen. Danach geht es wieder in den USA und
auch in Europa auf
eine größere Tour, die überwiegend positive Resonanzen einbringt.
Ende des
Jahres gibt es den nächsten Wechsel Im Line-Up, Brian Latta steigt aus und
Sparky Vyles übernimmt die Gitarre. "Infatuation With Malevolance" wird
1999 mit ein paar Zusatztracks über ihr eigenes Label wiederveröffentlicht,
bevor Dying Fetus im Jahr 2000 mit der EP “Grotesque Impalement“ wieder
aufhorchen lassen. Der im gleichen Jahr erscheinende Output “Destroy the
Opposition“ bringt die Band weiter auf ihrem Kurs an die Spitze, das
Songmaterial beinhaltet wieder versierten und abwechslungsreichen
Todesmetal. Technisch hat sich die Band weiter gesteigert, was auch bei
diversen Kabinettstücken in den Songs herauszuhören ist. Danach geht es
mit einigen Top Acts wie Morbid Angel, Behemoth, The Crown & Enslaved auf
die immer heiß begehrten X-Mass Festivals. Obwohl die Band auf einem
Höheflug ist beginnt es innerhalb der Band zu kriseln, Kevin Talley, Jason
Leatherthon & Sparky Vyles steigen bei Dying Fetus aus und gründen MISERY
INDEX.
Mit Sean Barkley (Bass), Bruce Grieg (Gitarre) & Erik Sayenga (Drums) wird
das Line-Up wieder aufgefüllt und nach kurzer Einarbeitungszeit geht die
Band in der neuen Konstellation auf Japan Tournee. Es folgen noch einige
Europa und USA Dates danach steigt auch Bruce Grieg schon wieder aus. Erst
gegen Jahresende 2002 wird Mike Kimball als Ersatzmann an der Gitarre
verpflichtet und die Aufnahmen zum nächsten Album “Stop at Nothing“ werden
in Angriff genommen. Das neue Album ist ein mächtiges Geschoß geworden was
der Fachpresse nur lobende Worte entlockt. Highspeed-Attacken gepaart mit
auflockernden Brutal abgehenden Moshparts, das Ganze wird technisch auf
höchstem Level präsentiert und mit einem fetten Sound veredelt. Nach dem
Studioaufenthalt ist wieder Touring angesagt.
Zwischenzeitlich verlässt
auch Mitbegründer Vince Matthews die Band, ohne Ersatz gehen Dying Fetus
auf die No Mercy Tours mit Nile, Six Feet Under, Disbelief & Cataract,
diesen Gig haben wir uns damals in der seligen Live Arena in Münster
reingezogen. Nach der Tour heißt es auch Goodbye für Erik Sayenga an den
Drums, Duane Timlin darf nun hinter dem Drumkit platz nehmen. In der
Besetzung geht es endlich wieder ins Studio um den Nachfolger zu “Stop at
Nothing“ einzutrümmern. Mit “War of Attrition“ hat die Band wieder ganze
Arbeit geleistet, auf dem Album zeigt die Mannschaft wieder mal ihr ganzes
Können ohne das die Songs in pures Gefrickel ausarten. Man schafft es
knallharte derbe eingängige Songstrukturen mit abgefahrenen Parts zu
vermischen und trotzdem nie den roten Faden innerhalb der Songs zu
verlieren. Ganz großes Kino was die Jungs aus Maryland hier abgeliefert
haben.
Mit dem neuen Album im Gepäck werden Dying Fetus garantiert auch auf dem
Party.San mächtig abräumen und ein paar Lehrstücke in Sachen technischer
Perfektion zum Besten geben.
Mitch aka Exorzist
1993 / Bathe in Entrails / Demo
1995 / Infatuation with Malevolence / Demo
1996 / Purification Through Violence
1998 / Killing on Adrenaline
2000 / Grotesque Impalement / EP
2000 / Destroy the Opposition
2002 / Spli with Deepred
2003 / Stop at Nothing
2007 / War of Attrition
Bandmembers:
John Gallagher - Gesang &
Gitarre
Mike Kimball - Gitarre
Sean Beasly - Bass
Duane Timlin - Schlagzeug
Weitere
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(E-K)(L-V)
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Die Fotos und
den Bericht zum PSOA 2006 findet du
hier, das Special von 2006 gibt's
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Die Fotos und
den Bericht zum PSOA 2005 findet du
hier, das Special von 2005 gibt's
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Die Fotos und den Bericht zum PSOA 2004 findet du
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