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Festivalbericht zum Party.San Open Air 2007


Party.San 2007In diesem Jahr lag der Schwerpunkt des Party.San Open Air in Bad Berka mehr im Death Metal Bereich aber auch die Grindcore, Black- und Thrash Metal Fans wurden nicht vergessen. Das Motto des Festivals könnte man in diesem Jahr mit dem passenden Slogan "Back to the Roots" umschreiben, die "großen“ Headliner hatte man dieses mal Zuhause gelassen und sich verstärkt auf Bands konzentriert die einem nicht alltäglich irgendwo in den Konzerthallen begegnen.
Mit der Wiedererstehung der legendären Asphyx hatte die PSOA Crew für die Old School Fraktion einen ganz besonderen Leckerbissen aus dem Hut gezaubert. Aber auch Bands wie Gorgoroth, Merciless, Dying Fetus, Bewitched und Belphegor konnten die Massen locken. Mit Haemorrhage, den kranken Spaniern, oder Cliteater wurden auch die Goregrind Fans bestens bedient. Grave und die Apokalyptischen Reiter hatten je eine spezielles Set für das Party.San im Gepäck.
Laut Veranstalter waren dieses Jahr ca. 8000 Besucher zur "Kalten Wiese" bei Bad Berka angereist. Die Wettervorhersage verhieß nichts gutes und der Wettergott öffnete leider zu oft seine Schleusen und es kam jede Menge Regen vom Himmel. Diesen Wassermassen war der Boden nicht gewachsen und so kam es wie es kommen musste: Schlamm und Matsch überall. PKWs und die LKWs blieben im Schlamm stecken, Dixies konnten kaum gelehrt werden und an Einkaufsfahrten mit dem Auto war nicht zu denken. Die Veranstalter versuchten mit Stroh oder dem Abtransport des Schlammes die Lage halbwegs in den Griff zu bekommen, was auch stellenweise gelang. Besonders ärgerlich war für viele, das die Dixies nicht oft genug und zum Teil auch gar nicht gereinigt werden konnten, hier hätte man vielleicht eine Notlösung organisieren können.
Party.san 2007 Welcome to hellDa in den letzten Jahren das Partyzelt am Donnerstag bei Festivalbeginn völlig überfüllt war und viele Fans gar nicht die Donnerstags-Bands sehen konnten, wurde erstmals schon am Donnerstag auf der Hauptbühne gespielt. Gerade bei Dying Fetus war sehr gut zu sehen das die versammelte Anzahl an Bangern gar nicht in das Zelt gepasst hätten. Ein Nachteil war natürlich dass man auch Donnerstags schon im Regen stehen musste. Jede Nacht konnte man sich bis 5 Uhr morgens im Partyzelt bei der Metaldisco bei fettem Sound austoben und so richtig die “Kante“ geben. Besonders heimelig wird es dort wenn der Strom mal für 15 Minuten ausfällt, wie Freitag Nacht geschehen ;-)
In diesem Jahr war der Sound tadellos und technische Ausfälle waren nahezu keine zu verzeichnen. Einwandfreie Leistung !
Verpflegungsstände waren reichlich vorhanden und für Abwechslung wurde auch gesorgt. Angeboten wurde Party.San 2007 Fanunter anderem: Nudelgerichte aller Art, Döner, Hähnchen, Steaks, Gyros, Hamburger und Würstchen. Das Ganze zu fairen Preisen und in guter Qualität. Das Bier war, ob HELL oder dunkel, echt sehr süffig und mit einem seit 2004 unveränderten Preis von 2 Euro pro 0,4l Becher noch ziemlich günstig.
Merchandise-Stände waren wieder ausreichend vorhanden auch die PSOA-Shirts waren bei einem Preis von 13 Euro auf dem Niveau der letzten Jahre geblieben. Spaßig war das der größte Teil der limitierten PSOA Shirts mit dem abgewandelten Obituary Logo über Nacht vom Hersteller überarbeitet werden mussten, da er auf der Rückseite einen Buchstaben bei dem aufgedruckten Spruch vergessen hatte. Sachen gibt’s die gibt’s gar nicht.
Mit Nazis und Sympathisanten wurde dieses Jahr rigoros umgegangen. Laut Mieze wurden, Stand Freitag Abend, bereits 30 Leute an der Festivalzufahrt zurück geschickt und 10 Leute wurden gar von der Polizei in Gewahrsam genommen. Uns ist auch ein Fall bekannt bei dem Leute vom Campingplatz verwiesen wurden da diese sich Hakenkreuze aus Klebeband auf den Arm geklebt hatten. Eine tolle Geste war auch das “Party.San Against NSBM - keep nazi scum out of metal!“ T-Shirt was für läppische 5 Euro verkauft wurde. Wir finden diese Maßnahmen der Veranstalter vorbildlich, auch wenn einige unverbesserliche Nörgler dies als Heuchelei hinstellen wollten oder als überzogen bezeichneten.

Party.San 2007 Schlamm MoshpitDie Security empfand ich in diesem Jahr nicht so freundlich wie gewohnt, entweder lag es an dem Wetter was etwas auf das Gemüt drückte oder man fühlt sich seiner Sache sicher das man im nächsten Jahr ohne Frage eh wieder angeheuert wird. Generell fand ich die Stimmung in diesem Jahr nicht ganz so ausgelassen (auch bei mir) was vermutlich mit dem schon beschriebenen schlechten Wetter zusammen hängen könnte.

An dieser Stelle noch mal ein herzliches Dankeschön an die Organisatoren des Party.San für die Backstagepässe, dem ganzen Party.San-Team und der hart rackernden Party.San-Crew für das geile Event. Im nächsten Jahr kann man wie immer auf uns zählen.

 

Backstage und Hintergründiges
Neben dem bekannten, mittlerweile vierten, Special von uns, haben wir auch dieses Jahr die Bandbeschreibungen für die offiziellen Handouts (schwarze Festivalheftchen) erstellt. Für unsere Mühen bekamen wir wieder die Gelegenheit im Backstagebereich viele Bands zu treffen, Interviews zu führen und Fotos zu machen.
Die Backstage angetroffenen Mitglieder diverser Bands waren allesamt nette Kerle die jederzeit für einen Smalltalk, Autogramme und Fotoshooting bereit waren.
Verwunderlich der Umstand das die Coverband F.U.C.K. die den Abschluss des Festivals Samstag Nacht bilden sollte, nicht auftrat da diese so hohe Ansprüche an das Equipment hatte und nur mit ihrem eigenen Mieze, Pentacle, Tormentor von Desaster, Pit von HIOZeug spielen wollten, was wegen des schlechten Bodens aber nicht herangeschafft werden konnte. Wenn weltweit angereiste erfolgreiche Metalbands mit dem Equipment spielen konnten so hätte das für eine Coverband doch allemal genügen müssen!
Wie im letzten Jahr schon Six Feet Under ist in diesem Jahr Mille mit Kreator ein Spielverderber und hat nicht erlaubt dass ein Kreator Song auf die Party.San 2007 DVD gepackt wird.
Götz vom RockHard hat Mieze und mir “gestanden“ dass für ihn das Party.San “der Himmel auf Erden ist“. Tormentor von Desaster wartet (wie wir auch) jedes Jahr darauf dass endlich die 364 Tage vorbei sind und das nächste Party.San seine Pforten öffnet. Und Kristoffer von Bewitched/Naglfar klärte uns auf dass Korpiklaani popelige Volksmusik wäre die die Finnen nach der Arbeit im warmen Sessel hören würden ;-) Ansonsten springen mittlerweile 500! Leute mit Akkreditierungen im Backstagebereich herum und jeder der auch nur einen Fotoapparat besitzt drängelt sich im Fotograben. Wie jedes Jahr war auch wieder “Presse“ aus der ganzen Welt angereist, zum Beispiel aus Japan, Chile, Kanada und Skandinavien.
Grüße an dieser Stelle an Tormentor (und Elena) und Kumpels von Desaster, Petra und Max vom Metal-Cruise, Kristoffer von Bewitched/Naglfar, Hellfire von Bewitched, Joost von Cliteater, den Jungs von Lay Down Rotten sowie Mieze, Boy und Jarne vom Party.San Team.
 

Pit sowie der Rest von Hell-is-open


 

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Die Fotos und den Bericht zum PSOA 2006 findet du hier, das Special von 2006 gibt's hier.
Die Fotos und den Bericht zum PSOA 2005 findet du hier, das Special von 2005 gibt's hier.
Die Fotos und den Bericht zum PSOA 2004 findet du hier, das Special von 2004 gibt's hier.



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 16.8.2007