Der Termin für DIE Extrem-Metalparty des Jahres rückt mit großen Schritten näher und die Metalfans der härteren Gangart scharren bereits mächtig mit den Hufen. Mit dem Umzug auf ein neues Gelände läutet das Party.San Festival in diesem Jahr eine neue Ära ein. Bad Berka ist Geschichte und alles ist mächtig gespannt auf das neue Festivalgelände in Schlotheim. Um das neue Gelände auch gleich gebührend einzuweihen, haben sich die Macher beim diesjährigen Billing wieder außerordentlich ins Zeug gelegt und präsentieren uns einige derbe Knaller, welche einem schon im Vorfeld den Puls mächtig in die Höhe treiben. Deathmetalfans mussten lange darauf warten, aber in diesem Jahr ist sie endlich da, die legendäre Todesbleicombo Morbid Angel aus den USA. Ein weiterer Hammer sind At the Gates oder auch Desultory aus Schweden, die ganz klar zu den Vorreitern in der Szene gelten, nicht zu vergessen die reformierten Morgoth, welche auf ihrer 20 Jahre "Cursed" Anniversary Festival Tour 2011 in Schlotheim aufschlagen und mit ihrem brachialen Sound heftige Genickschläge verteilen werden. Blackmetaller werden sicherlich voller Vorfreude so manchen Rosenkranz bei Namen wie 1349, Taake, Urgehal oder der amerikanischen Legende ABSU verbrannt haben, die Armeen unter dem Banner Satans werden sich an Blasphemie, eiskalten Riffs und markerschütterndem Gekreische reichlich ergötzen können. Die Thrasher unter euch dürfen sich u.a. auf Dew Scented, Witchburner oder Skeletonwitch freuen, wenn diese ihre Klampfen zum Glühen bringen, haben die Speaker der PA wieder einiges an Schwerstarbeit zu verrichten. Imaginäre Leichenteile, Maden und Gedärme fliegen bei den Grindern von Exhumed, Cliteater oder Aborted durch die Gegend, was mit Sicherheit in einem bluttriefenden Massaker enden wird. Auch die sonstigen Spielarten wurden u.a. mit Enslaved, Primordial oder Ensiferum bedacht, Viking und Pagan der Spitzenklasse der die Methörner vor der Bühne sicher überquellen lässt. Natürlich wurde auch dem Underground wieder einiges an Spielzeit zur Verfügung gestellt und so werden Bands wie Dawn of Disease, Byfrost, Puteraeon usw. vor größerer Kulisse die Möglichkeit haben zu zeigen was Sie drauf haben. Wer die Alben der vorgenannten Bands kennt, weiß das uns bei diesen Gigs mit Sicherheit so einiges um die Ohren gehauen wird. Ein extremes Billing für Extreme-People, sozusagen DAS “who is who“ der harten Metalschiene, welches komprimiert auf der Hell-is-Here Bühne in Schlotheim, mit angrenzender Sicherheit, für ein Riffgewitter der Extraklasse sorgen wird. Wem das noch nicht genug ist, der hat im Partyzelt die Gelegenheit zu tonnenweise gespielten Klassikern sich den gepflegten Rest zu geben. Be there or be dead !!!
Die Party.San Macher leisten seit Jahren eine extrem geile Arbeit, hervorragende Billings und eine tolle Organisation lassen das Party.San jedes Jahr zu einem Pflichttermin im Jahreskalender werden. Jetzt liegt der Rest wieder an uns um eine DER geilsten Metalpartys des Jahres zu einem vollen Erfolg für alle Beteiligten werden zu lassen.
Schaut euch doch mal unser diesjähriges Special an, ihr findet alle Bands mit detaillierter, persönlich verfasster Beschreibung sowie allen Daten zu Veröffentlichungen, Bandmembern und Links. Wir hoffen, dass es euch gefällt und die Mühe sich wieder gelohnt hat, Kommentare und Anregungen könnt ihr gerne
hier im Forum posten.
Mitch aka Exorzist
|
|
See you in Hell or Party.San 2011...

|
1349 |
Die
Norwegischen Black Metaller 1349 begannen Jahre 1994 als HOFDINGI MYRKRA
mit Ravn (Gesang & Schlagzeug) und Seidemann (Bass und Gitarre). Während
einer längeren Schaffenspause der Band spielte Ravn in einer Band namens
ALVHEIM. Als ALVHEIM sich 1998 auflöste, holte Ravn die beiden Gitarristen
Tjalve und Balfori von ALVHEIM und gründete 1349.
Übrigens kommt der Name 1349 von dem Jahr, in dem im Mittelalter die
große Pest in Norwegen wütete und tausende Menschen dahinraffte. Zur
Anfangsformation gehörten somit Ravn, Tjalve, Seidemann sowie Balfori.
Anfang 1998 nahm man eine Demo auf, die jedoch nie veröffentlicht wurde.
Im Anschluss stieg Balfori (nun bei LUNARIS) wegen musikalischer Differenzen
aus. 1999 wurde das Promo "Chaos Prefferred" aufgenommen welches ebenfalls
nie veröffentlicht wurde. Als Ersatz für Balfori kam Archaon in die
Band, seinen Speed und die Technik brachte die Band weiter voran und
der Sound wurde deutlich intensiver und brutaler. Um den benötigten
Speed an den Drums zu bekommen, fragte man im Jahr 2000 Frost von SATYRICON
ob er für die neue Promo die Drums einspielen würde. Frost war von dem
neuen Material so begeistert dass er bei der Band einstieg. Die Promo
wurde als MiniCD bei Holycaust Records mit dem Namen "1349" veröffentlicht
Anfang 2001 hatte man genug Songs zusammen um das erste Album "Liberation"
einzuspielen. "Liberation" wurde aufgenommen und gemixt in den Gordon
Studios und sollte erst 2 Jahre später
veröffentlicht werden. 1349 spielten mit GORGOROTH und später mit CADAVER
INC. einige Live-Gigs. 2002 trennte man sich von Holycaust Records und
unterschrieb einen Vertrag bei Candlelight Records. Im April 2003 kam
dann das Album "Liberation" in die Läden. Überhaupt war 2003 ein großes
Jahr für 1349. Ihr Debut-Album wurde hoch gelobt und von einigen Magazinen
wurde man gar als Newscomer des Jahres bezeichnet. Man spielte auch
einen Gig auf dem "With Full Force" und teilte sich die Bühne mit Größen
wie ZYKLON, MY DYING BRIDE und MOONSPELL. Im November wurde noch eine
kleine Europatour mit AETERNUS und RED HARVEST gespielt wo man endlich
den Fans ihre Musik live präsentieren konnte.
Das neue Album "Beyond the Apocalypse" wurde im den Studio Nyhagen aufgenommen
und im April 2004 via Candlelight veröffentlicht. Im Jahr 2005 fand
das Erfolgsalbum "Hellfire" seinen Weg in den Markt. Zwischen den Aufnahmen
hatte die Band einen vollgepackten Tourplan, u.a. mit CELTIC FROST,
GORGOROTH und CARCASS und macht außerdem zahlreiche Festivals unsicher
wie das Party.San, Wacken, SummerBreeze oder das Hellfest
Im Jahre 2006 verließ Gitarist und Gründungsmitglied Tjalve 1349 um
sich fortan voll und ganz seiner Band PATHEON I widmen zu können. Vier
Jahre nach der Veröffentlichung von "Hellfire" stellte die Band die
Fans mit ihrem nächsten Album "Revelations of the Black Flame" arg auf
die Probe. Eingespielt wurde es wiederum im Nyhagen Studio und von Tom
G. Warrior und Ravn abgemischt. Die Veröffentlichung erfolgte am 25.
Mai 2009 über Candlelight. Das Album stellte einen starken Schnitt zu
den bisherigen Werken da, der viele Fans irritierte. Nach eigenen Angaben
experimentierte die Band mit der langsameren, dunkleren Ambient Variante
des Black Metal. 2010 begann eine neue Ära für die Norweger. Es wurden
neue Kooperationen eingegangen mit Twisted Talent (Booking), PHD (Merchandise)
und nicht zuletzt wechselten sie das Label hin zu Indie Recordings.
Mit dem neuen Album "Demonoir" kehrte man wieder eher zu den Wurzeln
zurück. Die Songs wurden wieder brachialer und den Energien der Hölle
wurde freier Lauf gelassen. Die Band versuchte, Aspekte aus dem gesamten
bisherigen Schaffen neben neuen untraditionellen Einflüssen einzubringen,
um ihren innovativen Anspruch an ihre Version von Black Metal gerecht
zu werden.
Wie bereits 2005 erlebt, ist die Band live eine Macht. Zuerst wird den
Fans von den beiden Feuerspuckern, Gitarrist Archaon sowie Drummer Frost,
mächtige die Rübe angesengt, dann wird rasend schneller Black Metal
zelebriert, mit sägenden Gitarren und Blastbeats en Masse, völlig ohne
Keyboardgeklimper und sonstigen Schnick-Schnack. Die Band trägt bei
ihren Auftritten Corpse Paint wie es sich für eine Black Metal Combo
made in Norwegen gehört. Fans die auf Musik von Bands wie MAYHEM, GORGOROTH,
IMMORTAL oder DARKTHRONE stehen sollten hier voll auf ihre Kosten kommen.
Torben aka Blackie
|
|
Bisher erschienene Alben:
|
1998 / Demo (wurde
nie veröffentlicht)
1999 / Chaos Preferred (wurde nie veröffentlicht)
2001 / 1349 / Holycaust Records
2003 / Liberation / Candlelight Records
2004 / Beyond the Apocalypse / Candlelight Records
2005 / Hellfire / Candlelight Records
2009 / Maggot Fetus... Teeth Like Thorns / EP
2009 / Revelations of the Black Flame / Candlelight Records
2010 / Demonoir / Indie Recordings |
Bandmembers: |
Ravn (Olav Bergene)
- Gesang
Archaon (Idar Burheim) - Gitarre
Seidemann (Tor Risdal Stavenes) - Bass
Frost (Kjetil Haraldstad) - Schlagzeug
|
Style:
Black Metal
|
Herkunft:
Norwegen
|
Website:
www.legion1349.com
http://www.myspace.com/1349official
|
|
ABORTED |
Los
ging es mit den belgischen Sickos 1995 erstmal nur mit Sänger Sven De
Caluwé, erst 1997 wurde mit Niek Verstraete an der Gitarre, Koen
Verstraete am Bass und Drummer Steven Logie das erste Line Up
komplettiert. Letzterer gibt allerdings nur ein Jahr später die
Drumsticks weiter an Frank Rousseau, außerdem stößt Christophe Herreman
als zweiter Gitarrist zur Band.
In diesem Line Up wurde dann auch das erste blutige Werk „The Purity of
Perversion“ aufgenommen und über ihr damaliges Label Uxicon
veröffentlicht. Auch wenn der Sound noch nicht wirklich optimal war,
wusste der Goregrind der fünf Belgier doch zu gefallen. Axtschlächter
Christophe verließ Aborted dann wieder und wurde durch Thijs De Cloedt
ersetzt, mit dem das zweite Langeisen „Engineering the Dead“ eingespielt
wurde, inzwischen waren die fünf bei Listenable Records untergekommen.
Danach ging es auf Tour, u.a. mit Vader, Kataklysm und Dying Fetus
wurden die europäischen Bühnen verwüstet. Parallel gründete Sven noch
Leng Tch’E, sitzt hier allerdings an der Schießbude.
Danach
ging es fröhlich weiter mit LineUp-Wechseln, vor dem nächsten Album
wurden Niek, Koen und Frank ersetzt, die Axt schwang ab 2002 Bart
Vergaert, den 4-String übernahm Frederik Vanmassenhove und hinter das
Drumset klemmte sich 2004 Gilles Delecroix. Wobei letzterer erst nach
der 2003 erschienenen Gore-Scheiblette „Goremageddon: The Saw and the
Carnage Done” zu Aborted stieß, das Geballer auf dem dritten Album
stammte vom Soilwork-Drummer Dirk Verbeuren. Aber auch mit Gilles an den
Drums bleibt das Line-Up nicht konstant, auf dem 2005er Langeisen „The
Archaic Abattoir“ sind zum letzten Mal Bart, Thijs und Frederic an
Gitarre bzw. Bass zu hören, wobei ersterer schon auf den folgenden
Touren (u.a. Leng Tch’E, Suffocation) durch Yyrkoon-Axtschwinger
Stephane Souteyrand ersetzt wurde. Allerdings war auch dessen Arbeit bei
Aborted nur von kurzer Dauer, für das fünfte Album „Slaughter &
Apparatus: A Methodical Overture“ (2007) stand –bis auf Sven natürlich–
ein kompletter Line-Up-Wechsel ins Haus. Immerhin hatten es Aborted
trotz der ständigen Wechsel geschafft, einen Deal bei Century Media
Records zu bekommen. An den Klampfen vergehen sich hier Sebastien Tuvi
und Matty Dupont, den 4-String bearbeitet Peter Goemaere. Wie auch auf „The
Archaic Abattoir“ holte sich Sven prominente Verstärkung ans Mikro, auf
der 2005er Scheibe sind Bo Summer (Illdisposed) und Jacob Bredahl (Hatesphere),
zu hören, letzterer, wie auch Jeff Walker (Carcass), dann auch auf der
neuen CD. Auch dieses recht erfolgreiche Album konnte nicht dazu
beitragen Konstanz in das Line-Up der Belgier zu bringen, neuer Mann
hinter der Schießbude wurde Dan Wilding, Peter übernahm von Matty den
Bass, die freigewordene Axt bekam Sven Janssens. Langsamer als gewohnt,
aber nicht weniger brutal ging es auf dem sechsten und bislang letzten
Langeisen „Strychnin.213“ zu, das 2008 in die Läden kam. Danach stand
ein neuerlicher Umbruch an, Eran Segal und Ken Sorceron schwingen
inzwischen die Äxte, JB van de Wal spielt Bass und hinter dem Drumset
sitzt mit Dirk Verbeuren ein alter Bekannter.
Ob wir dieses Line-Up auch in Schlotheim sehen, bleibt abzuwarten. Auf
jeden Fall haben die fünf Sickos mit „Global Flatline“ ein neues Album
in Arbeit, den ein oder anderen Happen von diesem neuen blutigen
Grindcore-Hassbatzen werden sie uns sicher vor die hungrigen Mäuler
werfen.
Steven aka RedDevil // Stand: 05.2011
|
|
Bisher erschienene Alben:
|
1998 / The Splat Pack (Demo)
1998 / The Necrotorous Chronicles (Demo)
1999 / The Purity of Perversion / Uxicon Records
2000 / Aborted / Christ Denied (Split)
2001 / Engineering the Dead / Listenable Records
2002 / Created to Kill (Split mit Brodequin, Drowning, Misery Index)
2003 / Deceased in the East / Extirpated Live Emanations (Split mit
Exhumed)
2003 / Goremageddon: The Saw and the Carnage Done / Listenable Records
2004 / The Haematobic (EP)
2005 / The Archaic Abattoir / Listenable Records
2007 / Slaughter & Apparatus - A Methodical Overture / Century Media
Records
2008 / Strychnine.213 / Century Media Records
2010 / Coronary Reconstruction (EP)
2011 / Global Flatline
|
Bandmembers: |
Sven de Caluwé - Vocals
Eran Segal - Gitarre
Ken Sorceron - Gitarre
JB van de Wal - Bass
Dirk Verbeuren - Schlagzeug
|
Style:
Grindcore
|
Herkunft:
Belgien
|
Website:
www.goremageddon.be
www.myspace.com/abortedmetal
|
|
ABSU |
Mythological
Occult Metal – klingt komisch, ist aber so! Alles begann 1989, als Mike
„Shaftiel“ Kelly (Gitarre, Vocals) und Ray „Equitant Ifernain“ Heflin
(Gitarre, Bass, Lyrics) die Band unter dem Namen „Dolmen“ gründeten.
Noch im selben Jahr brachten sie ihre erste Demo „On The Eve of War“
heraus. Anfang 1991 benannte sich die Band in Azathoth, Eternus und
Necrotic um, bis sie sich auf den Namen ABSU einigten.
Wenig später veröffentlichte die Band drei Demos: „Return of the
Ancients“, „Immortal Sorcery“ und „The Temples of Offal“. 1992 folgte
dann die Demo „Infinite and Profane Thrones“ mit der ABSU ihren ersten
Plattenvertrag bei Gothic Records unterzeichneten. „Sir Proscriptor
McGovern“ trat der Band dauerhaft bei und übernahm Schlagzeug, Vocals
und Lyrics für die Aufnahmen zum ersten Album. Als "Barathrum:
V.I.T.R.I.O.L." dann 1993 erschien, verdunkelte sich der Himmel über
Texas. Rauer, aggressiver und vor allem okkulter Death Thrash,
angetrieben von purem Wahnsinn! Ihr 95'er Album „The Sun of Tiphareth“
(Osmose) entfesselte den typischen blackened Thrash Metal Sound und hob
die Band von der Masse ab. Sumerische, mesopotamische und keltische
Mythologie spielen dabei in ihren Texten eine große Rolle!
Infernalisches Riffing, rasantes Drumming und gekonnt eingesetzte
Synthesizer-Effekte zeichnen ihren zweiten Hassbatzen aus.
Im Frühjahr 1995 gingen Proscriptor und Co. mit IMPALED NAZARENE und
SADISTIK EXEKUTION auf die „Sex, Cyber & Rock'n Roll European Tour“. Als
Sessionbassist unterstützte Mezzadurus von Bloodstorm die Band. Bereits
im Sommer des selben Jahres waren ABSU mit den Norwegern von ENSLAVED
auf Nordamerika-Tour und legten die Bühnen in Schutt und Asche! Zwei
Jahre später, 1997, erschien ihr drittes Album "The Third Storm of
Cythraul" (Osmose). Geprägt durch ihre intellektuellen Denkansätze
galten ABSU in der Szene als absoluter Geheimtipp.
Mythologisch,
verworren, okkult!
Im Herbst 1999 wurde Proscriptor Session-Schlagzeuger bei MELECHESH und
JUDAS ISCARIOT. Equitant kümmerte sich weiter um das gemeinsame
Nebenprojekt „Equimanthorn“. So blieb ABSU, bis auf die EP „In the Eyes
of Ioldánach“, auf dem sprichwörtlichen Eis liegen.
Doch als 2001 Kashshapxu (Gitarre) zur Band hinzu stieß, fassten die
Herren neuen Mut und prügelten ihr fünftes Album „Tara“ ein. Damit
setzten sie ihren Mythos um „Cythraul“ und „Ioldánach“ fort, zogen aber
auch einen Schlussstrich: Equitant verließ aufgrund musikalischer
Differenzen die Band. Shaftiel und Kashshapxu verloren ebenfalls das
Interesse an ABSU. Nachdem sich Schlagzeuger und nun Mastermind
Proscriptor 2002 das Handgelenk brach - was eine lange Genesungspause
erforderte - beschloss er die Band erneut auf Eis zu legen.
Sommer 2005 trafen sich Proscriptor und Equitant erneut, um eine
Sammlung rarer Songs neu zu vertonen. Mit insgesamt 22 Songs ließen sie
ihren Hassbatzen 'Mythological Occult Metal: 1991-2001' auf die Menge
los und prägten damit nachhaltig die Bezeichnung ihres Stils. Doch hielt
die neu gewonnene Schaffenskraft nicht lange und Proscriptor kümmerte
sich wieder um Melechesh (Drums/Vocals 1999-2005). Nebenbei arbeitete er
noch als Session-Musiker für Thornspawn und Magnus Thorsen.
Im Jahr 2007 ließ er ABSU wieder aus der Versenkung empor steigen. Mit
Vastator Terrarum (Gitarre, Backing Vocals) und Aethyris MacKay
(Gitarre, Synthesizer) ging man gestärkt ans Werk und begann mit dem
Schreiben neuen Materials. Die Split EP "Speed N' Spikes" (Relapse
Records, 2008) beinhaltete das erste neue Material seit 7 Jahren und
Anfang 2008 hatte man bereits einen Vertrag mit Candlelight Records in
der Tasche.
Im März 2008 verließ Vastator Terrarum die texanischen Bastarde und
wurde durch Zawicizuz ersetzt. Nachdem die Band im Oktober des selben
Jahres ihr selbst betiteltes Album „Absu“ im Kasten hatte, vergab man
die immer noch vakante Stelle an Ezezu (Bass, Vocals) und
veröffentlichte die neue Schlachteplatte im Februar über ihr neues
Label.
Anno 2009 passierte dann das Unfassbare: ABSU wurden für das Festung
Open Air in Bitterfeld bestätigt. Zum ersten Mal seit 12 Jahren betrat
die Band eine deutsche Bühne und entfesselte einen Sturm musikalischer
Exzesse. Ein dämonischer Gig, der uns noch lange in Erinnerung bleibt!
(Bericht
und Fotos) Sommer 2009 gingen die kultigen Texaner dann mit GLORIOR BELLI, AVERSE
SEFIRA und SOTHIS auf Nordamerika-Tour. Nachdem im September Zawicizuz
die Band verließ, erklärte sich Vis Crom (Rumpelstiltskin Grinder)
bereit seinen Platz einzunehmen und mit der Band erneut auf Reise zu
gehen. Im späten Herbst tourten sie mit PANTHEON I, RAZOR OF OCCAM sowie
ZOROASTER durch Europa und erteilten uns und ihren Fans eine Lektion in
Sachen guter Musik. Blackened Thrash Metal at its best!
Im Dezember 2010 verließ dann Gitarrist Aethyris MacKay die Band in
Richtung Norwegen um dort bei PANTHEON I anzuheuern.
Als Support von IMMORTAL tourten ABSU im Februar 2011 mit der '"All Shall
Fall' Tour durch Amerika und begannen danach an ihrem sechsten Album "Abzu"
zu arbeiten.
In diesem Jahr haben ABSU großes vor! Noch bevor die Band das PSOA in
ihren Bann zieht, wird sie ihren sechsten Output „Abzu“ veröffentlichen!
Dämonischer, rauer, erbarmungsloser. Das personifizierte Böse wartet auf
euch. Wir sind gespannt. Be there or be dead!
Eik aka Runes // Stand: 05.2011
|
|
Bisher erschienene Alben:
|
1991 / Return of the Ancients / Demo
1991 / Immortal Sorcery / Demo
1991 / The Temples of Offal / Demo
1992 / Infinite and Profane Thrones / Demo
1993 / Promo Tape 1993 / Demo
1993 / Barathrum: V.I.T.R.I.O.L.
1995 / Sun of Tiphareth
1995 / And Shineth Unto the Cold Cometh / Single
1997 / The Third Storm of Cythraul
1998 / In the Eyes of Ioldánach / EP
1999 / In the Visions of Ioldánach / Video(VHS)
2001 / Tara
2005 / Mythological Occult Metal: 1991-2001 / Compilation
2007 / L'Attaque Du Tyran: Toulouse, Le 28 Avril 1997 / EP
2007 / Split mit Demonical
2008 / Speed n' Spikes Vol. II / Split
2009 / Absu
2011 / Abzu |
Bandmembers: |
Proscriptor McGovern - Gesang, Schlagzeug
Ezezu - Bass, Gesang
Vis Crom - Gitarre
|
Style:
Mythological Occult Metal
|
Herkunft:
USA
|
Website:
www.absu.us
www.myspace.com/absu
|
|
AT THE GATES |
AT
THE GATES gründeten sich 1990, nachdem die Björler Zwillinge Anders & Jonas und Drummer Adrian Erlandsson zu dem Rest von Grotesque ihren Weg fanden. In der Anfangsformation befanden sich auch noch Tomas
(Tompa) Lindberg am Mikro und Alf Svensson an der Gitarre. Mit der Veröffentlichung der Gardens of Grief / EP Anfang 1991 erntete die Band ziemlich viel Aufmerksamkeit in der Underground Szene und bei diversen Labels. Die Band entschied sich für das Peaceville-Sublabel Label Deaf, welches dann auch das Debutalbum “The Red in the Sky is Ours“ Anfang 1992 auf den Markt brachten. At the Gates schrieben trotz des beschissenen Sounds auf dem Album ein paar unsterbliche Klassiker, die auch heute noch melodisch und zugleich kraftvoll klingen. Nach der Veröffentlichung folgte eine erfolgreiche Europatour mit My Dying Bride bevor die Band im August 1993 das Nachfolgealbum “With Fear I Kiss the Burning Darkness“ einspielten. Zwischenzeitlich wurde der einstige Kreativkopf Alf Svensson gegen einen neuen Mann an der Klampfe Namens Martin Larsson ausgetauscht. Ihre Debut UK-Show beim Nottingham Rock City Festival wurde von MTV gefilmt und in einem Headbangers Ball Special ausgestrahlt. Es folgte eine kurze UK-Tour mit Anathema und Cradle of Filth und ohne eine große Pause einzulegen, enterte man im Mai 1994 erneut das Studio um das nächste Langeisen “Terminal Spirit Disease“ aufzunehmen. At the Gates können auch mit dem neuen Album richtig Punkten und fahren überall sehr gute bis überschwängliche Kritiken ein, die Band wird mittlerweile zu den ganz Großen der Schwedischen Szene gezählt und mit Bands wie Dismember & Entombed verglichen, obwohl der Sound von At the
Gates sich doch erheblich von den anderen Bands unterscheidet. Es folgten wieder mehrere Gigs in UK und in Europa, bevor man dann als Headliner mit den Vorbands Ancient Rites und Seance ganz Europa beackerte.
1995 wechselte man zu Earache Records und spielte für das Label die neue Scheibe “Slaughter of the Soul“ ein, auf dem neuen Album änderte sich der Stil in Richtung Eingängigkeit mit noch mehr Melodieanteil, der hektische und Breakverliebte Sound der Schweden wurde erstmal ad acta gelegt. Weiter ging es mit einer Spritztour durch Europa mit den schwedischen Freunden von Unleashed, welche dann 1996 mit einer Headliner Tour durch UK erweitert wurde. At the Gates wurden mittlerweile sogar für den schwedischen Grammy als bester Hard Rock Act nominiert und das Video zu “Blinded by Fear“ rotierte bis zum Umfallen in den MTV Headbangers Ball Clips. At the Gates tourten und tourten, erstmals ging es auch für zwei Touren in die Staaten, zuerst mit Morbid Angel und danach mit den Grindern Napalm Death. Anschließend ging es noch mit Napalm Death und Crowbar für fünf Wochen quer durch Europa.
Fünf Touren innerhalb eines Jahres waren vielleicht doch zu viel des Guten und waren vermutlich auch der Auslöser das At the Gates buchstäblich auseinander fielen. Die beiden kreativen Köpfe der Band, die Björler Zwillinge und auch Drummer Adrian beschließen bei At the Gates auszusteigen, der Rest der Band beschließt At the Gates zu begraben, da man ohne die ausgestiegenen Ex-Members nicht mehr den Spirit der alten Tage aufbringen kann. Aus den ehemaligen At the Gates zweigten sich nun zwei neue Bands ab, die Björler Zwillinge und Drummer Adrian gründeten “The Haunted“ und Schreihals Thomas “Tompa“ Lindberg gründete die Band “Hide“. Tompa war seitdem in allen möglichen Bands ( Lock Up, Disfear, The Crown, Nightrage, etc. ) vertreten ohne sich jedoch fest an eine bestimmte Band zu binden. Im Jahr 2001 erscheint mit “Suicidal Final Art“ noch ein Best of Album, welches natürlich die Klassiker der Band beinhaltet und noch einige Demotracks und zwei Videos enthält.
Zwischen 2005 und 2006 wurden Gerüchte laut, das sich die Band reformieren würde, was aber stets wieder dementiert wurde. Im Oktober 2007 jedoch gab Anders Björler auf der offiziellen Homepage bekannt, das für 2008 endgültige Abschiedskonzerte geplant seien. Es wurden umjubelte Auftritte auf dem Graspop, Hellfest, Sweden Rock, Roskilde etc. und dem Wacken Open Air gespielt. Im September 2008 bedankten sich At the Gates für einen “unvergesslichen Sommer 2008“ wobei man aber offen lies was denn die Zukunft bringen würde. 2010 erschien noch die DVD “The Flames of the End“ welche den Wacken Open Air Auftritt 2008 und sämtliche Videos der Band beinhaltet. 2011 gab man einen glänzenden Auftritt auf dem Neurotic Deathfest und versprach noch ein paar ausgewählte Gigs in diesem Jahr zu spielen.
Das Party.San Festival ist einer dieser auserwählten Gigs in diesem Jahr und die Band gehört auch ganz klar auf diese Festivalbühne. Freut euch auf unvergessene Klassiker wie Slaughter at the Soul oder Blinded by Fear und seid dabei wenn At the Gates eindrucksvoll zeigen wie man deftigen Schwedentod mit eingängigen Melodien kombiniert, es könnte unter Umständen leider auch das letzte mal sein. Nicht nur von daher ein absoluter Pflichttermin !
Mitch aka Exorzist // Stand: 05.2011
|
|
Bisher erschienene Alben:
|
1991 / Gardens of Grief / EP
1992 / The Red in the Sky is Ours / CD
1993 / With Fear I Kiss the Burning Darkness / CD
1994 / Terminal Spirit Disease / CD
1995 / Slaughter of the Soul / CD
2001 / Suicidal Final Art / Best of .. / CD
2010 / Purgatory Unleashed – Live at Wacken 2008 / CD + 2LP
2010 / The Flames of the End / 3 x DVD |
Bandmembers: |
Tomas (Tompa) Lindberg - Gesang
Adrian Erlandsson - Schlagzeug
Jonas Björler - Bass
Anders Björler - Gitarre
Martin Larsson - Gitarre
|
Style:
Death Metal
|
Herkunft:
Schweden
|
Website:
www.atthegates.se
|
|
BELPHEGOR |
Belphegor,
der Hauptexportschlager Österreichs in Sachen Extrem Metal kommt zum
Party.San, und wird uns allen höllisch einheizen. Als eine der
Vorzeigebands im Bereich Black-Death-Metal sind die verrückten Ösis um
Helmuth schon Kult geworden. Mit Ihrem unvergleichlichen Stil Black und
Death Metal zu mischen lassen sie Bangerherzen höher schlagen.
Gegründet 1993, hat bereits das erste Demo “Bloodbath in Paradise“ ihnen
den Ruf einer donnernden Kriegsmaschine eingebracht. Noch bevor ihr
erstes Studio-Album “The Last Supper“ 1995 erschien, hatten sie eine große
Fanbasis, auf die sie zählen konnten. Pure Blasphemie gepaart mit
krachenden Drums und sägenden Gitarrenriffs treffen auf Helmuths
unvergleichliches Organ. Ein wahres Schlachtfest für Freunde des
schlechten Geschmacks. Mit “Blutsabbath“ wird der begonnene Pfad des Bösen
und Okkulten weitergeführt. Belphegor versprühen unglaublichen Christen-
und Menschenhass, und treffen damit den Nerv vieler Metalfans. Die
Bekanntheit der Band steigt sprunghaft in vielen europäischen Staaten an,
natürlich muss die Band auf Tour gehen und wird Vielerorts gefeiert.
Getreu dem Motto, wer nicht weiter geht stirbt, kommt 2000 ein weiteres
Stück schwarzes Todesblei aus dem Alpenland. Allein der Titel “Necrodaemon
Terrorsathan“ macht unmissverständlich klar: Belphegor wären nicht
Belphegor, wenn der Longplayer nicht wieder eine Diabolisches Meisterwerk
wäre, dass mit Sicherheit wieder auf der Liste der Gotteslästerungen des
Vatikan gelandet ist.
Damit
nicht genug, nach Ausführlichen Touren um die halbe Welt, lassen die 4
Alpenrammler mit “Infernal Live Orgasm“ (2002), ein Live-Album auf die
Welt los, um auch dem entlegensten Winkel der Erde Belphegor Live zu
präsentieren.
2003 entern die Schwarzheimer dann wieder das Studio um ihr bereits 4tes
Album “Lucifer Incestus“ einzuprügeln. Das Album hat wieder auf ganzer
Linie Erfolg und zeichnet sich vor allem durch die High Speed Drums und
Infernalen Riffe aus. Der Titeltrack lässt einen von Anfang bis Ende nicht
mehr los. Jemand der dieses Album nicht im Schrank stehen hat, sollte was
dagegen tun, denn dieses Album kann als Vorzeigewerk der Band angesehen
werden, was auf jeden Fall in jedem gut sortierten Metal-CD-Schrank stehen
sollte.
Nach einer ausgiebigen Tour durch Europa, an der aller Orten Tod und
Pestilenz verbreitet wurde, schreiben die Österreicher ihren nächsten
Geniestreich: “Goatreich - Fleshcult“ (2005). Spätestens jetzt ist die
Band nicht mehr aus den Höchsten Rängen ihrer Spielart wegzudenken, auch
wenn sie ihren Stil selbst als “Supreme Black Death Metal Art“ bezeichnen,
und ihnen Genregrenzen sowieso scheißegal sind. Bereits ein Jahr später
erscheint ihr aktueller Silberling “Pestapokalypse VI“ via Nuclear Blast,
die die Ösis zwischenzeitlich unter Vertrag genommen haben. Nach eigenen
Aussagen steht dieses Werk für Tod, den Teufel, die Apokalypse und die
Hölle. Wenn man diese CD hört bekommt man von Anfang an dieses Gefühl man
wird vom Tot eingehüllt. Ebenfalls ein Pflichtwerk für jeden ordentlichen
Schwarzmetaller.
Doch die exibitionistischen Ziegenböcke grasten die Musiklandschaft
weiter ab. Man tourte quer durch Europa, Skandinavien und Nordamerika.
Der kreative Prozess blieb natürlich nicht auf der Strecke und so
stampfte man im April 2008 ihren neuen satanischen Kotzbrocken „Bondage
Goat Zombie“ aus dem Boden. Ein Machwerk schwarzer Musik, das nur schwer
zu übertreffen ist. Doch mit ihrem 2009'er Output „Walpurgis Rites –
Hexenwahn“ haben die Herren das Unmögliche möglich gemacht. Tracks wie
„Walpurgis Rites“, „Veneratio Diaboli - I Am Sin“ oder „Reichswehr in
Blood“ hauen einem gekonnt die Falten aus dem Sack! Die Gitarrenarbeit
und das Drumming befinden sich jenseits von Gut und Böse. Wer die Band
mit ihrem neuen Stoff live erlebt hat, weiß was gemeint ist. Anno 2011
erschuf die Kultkombo ihr neuntes Langeisen. Getauft auf den Namen „Blood
Magick Necromance", haut dieser Hassbatzen nicht minder gewaltig wie
seine Vorgänger ins Gebälk. Wo der Name dieses Knüppelkommandos drauf
steht, ist halt Qualität drin.
Klischeebehaftet hin oder her – BELPHEGOR sind das österreichische
Aushängeschild für Black 'n' Death Metal. Und Helmuth sagt es ja selbst:
„Titten, Tod und Teufel gehören zu BELPHEGOR, wie das Amen in der
Kirche“!
Der Auftritt dieses Alpenquartetts wird mit Sicherheit einer der besten
auf dem Party.San sein! Also: Verpasst nicht, wenn die höllischen
Legionen über Schlotheim hereinbrechen. HELL YEAH!!!
Sebastian aka Azfares //
Update Eik aka Runes 05.2011
|
|
Bisher erschienene Alben:
|
1992 / Bloodbath
in Paradise EP / Eigenproduktion
1994 / Obscure and Deep EP / Perverted Taste
1994 / The Last Supper / Last Episode
1997 / Blutsabbath / Last Episode
2000 / Necrodaemon Terrorsathan / Last Episode
2002 / Infernal Live Orgasm / Phallelujah Productions
2003 / Lucifer Incestus / Napalm Records
2005 / Goatreich - Fleshcult / Napalm Records
2006 / Pestapokalypse VI / Nuclear Blast Records
2008 / Bondage Goat Zombie / Nuclear Blast Records
2009 / Walpurgis Rites – Hexenwahn / Nuclear Blast Records
2011 / Blood Magick Necromance / Nuclear Blast Records |
Bandmembers: |
Helmuth - Gesang, Gitarre
Serpenth - Bass
Bernth - Gitarre (Gastmusiker)
Marthyn - Schlagzeug (Gastmusiker)
|
Style:
Death Metal
|
Herkunft:
Österreich
|
Website:
www.belphegor.at
|
|
BYFROST |
Das
Norwegische Black/Thrash Trio Byfrost gründete sich 2007 in Bergen, wo
auch sonst. Gitarrist HeavyHarms und R.I.P Meister waren die
Gründungsväter, mit der Ambition dunkle, kalte Riffs mit einem gewissen
Touch an Melodien zu vermischen und aus dieser Essenz ihren eigenen Stil
zu kreieren. Die beiden holten sich noch einen Basser und Drummer in die
Band, schrieben fleißig an ihrem Songmaterial und veröffentlichten
bereits 2008 die EP “Byfrostmetal”. Wie bei fast allen frischen neuen
Bands gab es nach kurzer Zeit erste Personalprobleme, wodurch das
heutige Trio entstand. R.I.P Meister wechselte an den Bass, der HELLISH
OUTCAST Drummer Alkolust stieg bei neu bei Byfrost ein und HeavyHarms
übernahm neben der Klampfenarbeit auch noch den Gesang. Mit diesem
Line-Up spielte man dann auch einige lokale Konzerte und beehrte
zusätzlich ein paar Städte in Europa. 2009 begann man dann mit den
Arbeiten am kommenden Debutalbum “Black Earth” welches in den Conclave
und Earshot Studios in Bergen von Herbrand Larsen (ENSLAVED) und Bjørnar
E. Nilsen (VULTURE INDUSTRIES, BLACK HOLE GENERATOR) produziert wurde.
Gitarrist
Arve
Isdal (Ice Dale) unter anderem tätig bei Enslaved und Audrey Horne,
hatte beim Song “Desire” einen Gastauftritt im Studio und für das
Artwork konnte man Christian Sloan Hall gewinnen, der bereits für Bands
wie TESTAMENT, DIMMU BORGIR, SLAYER etc. die Alben veredelte. “Black
Earth” wurde dann Anfang 2010 über Painkiller Records veröffentlicht.
Auf dem Album ist der Einfluss von Bands wie Immortal oder auch mal
Bathory unüberhörbar, Fans der alten Schule kommen hier voll auf ihre
Kosten. Die Kritiker verteilten überwiegend gute Noten für das Album,
“Black Earth” beinhaltet Black/Thrash der guten alten Schule der mit
kaltem, druckvollem Sound veredelt wurde. Nach der Veröffentlichung
spielten Byfrost einige gefeierte Gigs in Norwegen, unter anderem auch
auf einigen renommierten Veranstaltungen wie dem Hole in the Sky und dem
Karmoygeddon Festival. Am 22.05.2010 spielte man mit TAAKE und SULPHUR
auf der vom Terrorizer Magazin veranstalteten Show “Terrorizer
Grindhouse Invads Norway“ außerdem durfte man noch mit ENSLAVED
musikalisch das 20Jährige Bestehen der führenden Location in Bergen “The
Garage“ feiern. Im Sommer 2011 wird das zweite Album “Of Death“
erscheinen, welches wieder in den Conclave & Earshot Studios produziert
wurde und über AFM Records als CD und Vinyl zu haben sein wird.
Mittlerweile kann man auch auf der Facebookseite der Band in zwei neue
Tracks reinhören und das Gehörte verspricht einen weiteren Black/Thrashlastigen
Dampfhammer der sich gewaschen hat.
Auf dem Party.San werden uns die Norweger zeigen was sie drauf haben,
nach den bisherigen gefeierten Gigs in ihrer Heimat brennt die Band
sicherlich darauf vor größerer Kulisse in good old Germany ihr bestes zu
geben. Wer auf Black/Thrash der alten Schule steht, sollte diese Band
definitiv nicht verpassen !!
Mitch aka Exorzist // Stand: 05.2011
|
|
Bisher erschienene Alben:
|
2008 - Byfrostmetal / EP
2010 – Black Earth / CD
2011 – Of Death / CD |
Bandmembers: |
Heavyharms - Gesang und Gitarre
Alkolust - Schlagzeug
R.I.P Meister - Bass
|
Style:
Black / Thrash Metal
|
Herkunft:
Norwegen
|
Website:
www.myspace.com/byfrostmetal
|
|
CLITEATER |
Im
Jahr 2002 überlegten sich zwei Helden, Ivan und Vedran (2 Mitglieder der
Brutal-Death/Grind Band Grobar) ein gemeinsames Projekt zu starten. Mit
keiner konkreten Vorstellung begannen sie zu proben und Stück für Stück
wuchs ihr Projekt. Später stieß dann noch Sänger Joost von Inhume zu den
beiden.
Dieses Trio ballerte eine Demo zusammen mit 11 brutal geilen Songs. Im
Sommer 2002 stieß der Drummer Maurice (von Fleshbrigade) noch zur Band
hinzu. Endlich konnten sie ihren dreckigen Sound und das brutale
Grind-Gemetzel den Leuten auch live präsentieren. Durch diese Auftritte
wurden Cliteater bekannt und das Interesse an der Band stieg sprunghaft
an.
Cliteater teilten die Konzertbühnen mit Bands wie Cock and Ball Torture,
Last days of Humanity, Pigsty, Rompeprop, Aborted, Suppository und
vielen mehr.
Im Mai 2003 nahmen sie ihre erste CD "Clit 'em All" mit Erwin Hermsen
auf. Das Material erschien im September 2003, veröffentlicht von
Dismemberment Records und Bleedin' Hemorroid Records. "Clit 'em All" ist
ein besonders fettes
Album geworden, das durch seine direkte
unkomplizierte Art voll in den Arsch tritt. Die 250 Kopien der CD waren
innerhalb einer Woche ausverkauft, unglücklicherweise war es den Labels
nicht möglich das Album nochmals zu pressen. So wurde das Album dann im
April 2004 von Restrain Records re-released, der Vertrieb läuft über
Cudgel aus Deutschland. Im gleichen Jahr stieß Alex aka Analex als 2.
Gitarrist zur Band. Im gleichen Jahr spielen Cliteater auf Festivals wie
dem FTC und Obscene. Im September/Oktober 2004 gingen sie wieder ins
Studio für das neue Album "Eat Clit Or Die", einfach fast forward,
mitten in die Fresse. 2005 nahmen Cliteater 8 neue Songs für eine Split
CD mit Suppository auf. Das Teil nennt sich "Reign In Thongs" und wurde
2006 über No Escape Records veröffentlicht. Unnötig zu erwähnen, dass
die Split für beide Bands ein großer Erfolg wurde.
Nach 3 Jahren verließ Gitarrist Analex im April 2007 die Band. Einen
Monat später unterschrieb die Band einen Vertrag bei Morbid Records.
Susan Gerl von Desensitised verstärkt nun die Band erstmal für die
Auftritte im Sommer 2007, so auch auf dem Party.San Open Air, wo wir uns von den Qualitäten der Band
selbst überzeugen konnten.
Leider konnte das dritte Album der pornösen Holländer nicht wie geplant
erscheinen, da Morbid inzwischen Insolvenz anmelden musste. Aber das
Label der PartySan-Crew, WarAnthem; nahm Cliteater kurzerhand unter
Vertrag, so konnte die nächste blutige Schlachtplatte „Scream Bloody
Clit“ 2008 der gierigen Porngrind-Gemeinde serviert werden. Für Susan
war danach wieder Schluss, sie wechselte zu ihren Landsleuten von God
Dethroned, für sie übernahm Robbie Pennings die zweite Gitarre.
Allerdings pausierte die Band dann bis Anfang 2009, da Ivan wegen eines
Unfalls keine Gitarre mehr spielen konnte. Mitte 2009 verabschiedete
sich Vedran erstmal in einen längeren Urlaub, Robbie übernahm in der
Zeit den 4-String und Maurice gab die Drumsticks weiter an Martijn
Sijmons. In diesem Line-Up ging es dann auch endlich wieder ins Studio,
um „The Great Southern Clitkill“ auf CD zu bannen. Die Scheibe konnte
mit ihrem groovigen Grind abermals überzeugen.
Leider hat Martijn wenig Interesse an Live-Gigs und wird Mitte 2010
durch Clemens Kerssies ersetzt, der seitdem hinter der Schießbude der
durchgeknallten Tulpenschlächter sitzt. Ende 2010 kehrte auch Vedran
wieder an seinen Bass zurück, Robbie übernahm damit wieder die zweite
Klampfe.
Die Holländer zeigen das Grindcore auch richtig ernsthafte
Musik sein kann. Gerade der sympathische Frontmann Joost machte einen
super Job, gute Stimmung und machte auch vor einer Runde Crowdsurfing auf
den vielen versammelten Fans nicht halt. Bemerkenswert auch dass Cliteater
politische Songs im Programm haben, so wurde der Song “Camel fucker“ den
“Muslimterroristen und der Al Qaida“ gewidmet. Nach den
Gigs konnten wir bisher immer mit der Band ein Bierchen kippen und
feststellen dass
die Holländer echt nette und lustige Leute sind.
Steven aka RedDeivl / Stand: 05.2011
|
|
Bisher erschienene Alben:
|
2002 / Promo
2003 / A Tribute To GUT (Compilation)
2003 / Clit 'em All / Dismemberment Records & Bleedin' Hemorroid Records
2005 / Eat Clit Or Die / Restrain Records
2006 / Reign In Thongs (Cliteater/Suppository Split CD) / No Escape
Records
2008 / Scream Bloody Clit / War Anthem Records
2010 / The Great Southern Clitkill / War Anthem Records |
Bandmembers: |
Joost Silvrants – Vocals
Ivan Cuijpers - Gitarre
Robbie Pennings - Gitarre
Vedran Bartolcic - Bass
Clemens Kerssies - Schlagzeug
|
Style:
Grindcore
|
Herkunft:
Niederlande
|
Website:
www.cliteater.com
www.myspace.com/cliteater
|
|
DARKENED NOCTURN SLAUGHTERCULT |
DARKENED NOCTURN SLAUGHTERCULT (DNS) begannen ihr gemeinsames Schaffen im Winter 1997. Die zwei Gründungsmitglieder Frontfrau Onielar (Gesang, Gitarre) und Ariovist (Schlagzeug) verschrieben sich dabei dem rohen
old school Black Metal norwegischer Machart. Gothic-mässige Klimpereinflüsse wird man hier vergeblich suchen. Sechs Monate später verstärkte Velnias (Gitarre) das unheilige Duo. Thematisch behandeln DNS ihre eigenen satanischen und nihilistischen Überzeugungen.
Während in der folgenden Zeit an eigenem Material gearbeitet wurde trennten sich die Wege
von DNS und Ariovist. In dieser Zeit entstand aber das erste offizielle Release
"The Pest Called Humanity" mit Grigorr als Session Bassist. Die 1999 veröffentlichte EP war auf 500 Einheiten limitiert und zeigte bereits eine beachtliche Qualität.
In der Folgezeit wurden eifrig neue Songs geschrieben, jedoch fehlte es lange Zeit an geeigneten Musikern, diese auch umzusetzen. Schließlich wurde mit Horrn jedoch ein passender Streiter hinter den Drums gefunden. Mit Horrn als Session Drummer und wiederum Grigorr am Bass wurde das Material zum ersten
Full-length Album "Follow the Calls for Battle" eingespielt. Die Veröffentlichung erfolgte 2001.
Die neuen Tracks übertrafen die Alten bei weitem in punkto Geschwindigkeit, Aggressivität und vor allem Brutalität. Auch hier waren sämtliche Medien (CD, LP und MC) auf relativ kleine Einheiten limitiert, um ausschließlich dem Underground zu huldigen.
Nach den Aufnahmen zum ersten Album wurde Horrn vollwertiges Bandmitglied und Grigorr wurde durch Emporonorr am Bass ersetzt. Die erste Liveperformance erfolgte am 16 März 2002 in Salzgitter und viele weitere folgten. In der zweiten Hälfte des Jahres 2003, nach dem Release einer Split EP mit den Luxemburger DONKELHEET, enterten DNS zum vierten Mal das Studio. Dabei wurden die Stücke zum aktuellen Longplayer
"Nocturnal March" aufgenommen.
Das Party.San 2005 bedeutete für DNS den ersten Auftritt bei einem größeren Festival, wobei sie in der Vergangenheit schon viel Liveerfahrung
auf einigen Underground Gigs sammeln konnten. Am Donnerstag zur
Festivaleröffnung spielte man an 3. Position und konnte die Massen mit
der dämonischen Live-Show und dem rohen teils auch groovigen Black Metal
überzeugen. Onielar veranstaltete während des Intros zunächst ein
"Blutbad", zeigte dann mit ihrem dämonischen Gesang wie Black Metal
klingen muss. Bei Songs wie "Nocturnal March" wurde bebangt und
ausgiebig gefeiert. Nach dem Festival wurden
hitzige Diskussionen im Internet geführt, ob nun Black Metaller einen
Pflege-Beruf ausüben dürften (wie z.B. Onielar) oder nicht, da ein Black
Metaller grundsätzlich ein Menschenfeind sei. Für uns steht die Musik im
Vordergrund und was die Leute privat machen ist deren Sache...
Ende 2006 erschien das nächste selbstproduzierte Album "Hora Nocturna".
Bei diesem Album entwickelten die Schwarzwurzler ihr musikalischen
Talente weiter, blieben sich in Stil und Thematik aber treu. Im selben
Jahr verließ Bassist Emporonorr die Band. Seinen Posten übernahm
später Necropest. Im Frühjahr 2007 folgten erst einzelne Live Auftritte
und im Herbst die The Horrors of Satan Tour mit GALLHAMMER und DENIAL OF
GOD.
Zum 10. Bandjubiläum brachte die Band 2008 ein spezielles Album mit dem
Namen "Evoking A Decade" heraus. Enthalten sind zwei mCDs die das,
längst ausverkaufte und auf 500 Kopien limitierte, Album "The Pest
Called Humanity" neu aufleben lassen. Die erste mCD enthält die original
Version von "The Pest Called Humanity". Die zweite mCD enthält die
gleichen Songs, leicht verändert und neu eingespielt. Die anderen Tracks
"The Pest Called Humanity", "Saldor" und "Centuries of Mine" wurde in
2007 neu aufgenommen. Das Booklet enthält die komplette Biographie vom
Beginn 1997 bis zum Jahr 2008.
Auf dem 2008er Album "Cultus
luciferi" der deutschen Black-/Deather PURGATORY konnte man Onielar
als Gastsängerin hören.
Da DNS sich mittlerweile ohne Zweifel in der Speerspitze des deutschen
Black Metal etabliert haben, entschieden die Recken sich dazu, bei der
Veröffentlichung im November mit einem Label zusammen zu arbeiten. Die
Wahl fiel dabei auf das Party.San Label War Anthem Records.
Im Oktober 2009 folgte dann der nächste Schlag, mit dem neuen Album "Saldorian Spell"
melden sich die Blackies mit Macht zurück. Wie zu erwarten heimste das
Album Bestnoten bei der Metalpresse ein. Die CD Release-Party fand im
Rahmen des Party.San Winterwar in Weimar statt. Hier konnte DNS als
Vorband von NECROPHOBIC ihre neues Werk mit der üblichen blutigen Show
vorstellen.
Zwischenzeitlich ersetzte Tobias Lachman alias Adversarius (nebenbei
Keyboarder bei ANDRAS) Necropest am Bass.
Im April 2011 wurden zwei Songs für eine Split zusammen mit PURGATORY
fertig gestellt. Die Split LP soll über Animate Records veröffentlicht
werden.
Für Freunde traditionellen Black Metals ohne Kompromisse sind DNS auf jeden Fall ein Muss. Dabei regiert hier nicht stumpfes Geprügel, sondern intelligente und abwechslungsreiche Kompositionen.
Live sind DNS immer ein besonderes Schmankerl. Egal ob Marienstatuen mit
der Axt enthauptet werden oder mal wieder eine Blutorgie gefeiert wird
(auf der Homepage gibt es sogar eine Galerie, nur mit Bildern
blutbesudelter Fans!), bei DNS wird immer was geboten. Abgerundet wird
die Performance der kreischenden Gitarren und kraftvollem und
engagierten Stage Acting.
Ave Sathanas!
Torben aka Blackie
und Pit aka UnDerTaker // Stand 06.2011 |
Bisher erschienene Alben: |
1999 / The Pest Called Humanity
/ EP / Eigenproduktion
2001 / DNS – Pyre Split / Black Blood Production
2002 / Follow the Calls for Battle / Propaganda records
2003 / DNS - Donkelheet Split / Black Blood Production
2004 / Nocturnal March / Eigenproduktion
2006 / Hora Nocturna / Eigenproduktion
2008 / Evoking A Decade / Eigenproduktion
2009 / Saldorian Spell / War Anthem Records
2011 / Split LP mit Purgatory / Animate Records |
Bandmembers: |
Onielar - Gesang & Gitarre
Velnias - Gitarre
Adversarius - Bass
Horrn - Schlagzeug
|
Style:
Old school Black Metal
|
Herkunft: Deutschland |
Website:
www.slaughtercult.de
www.myspace.com/dnsofficial
|
|
DAWN OF DISEASE |
Dawn Of Disease bestehen nicht erst seit kurzer Zeit, die Band formierte sich bereits im Jahr 2003. Bandmitglieder zu dieser Zeit waren Tomasz Wisniewski (Vocals), Alex Miletic (Guitar), Sven Surendorf (Bass) und Sebastian Timper (Drums). Bereits 1 Jahr später brachte man die Mini CD “Through Bloodstained Eyes” über das kleine Label Unstoppable Media auf den Markt, zum damaligen Zeitpunkt ballerte man die Songs eher noch im Stile des typischen Amideathmetal a la Deicide und Konsorten aus der Hüfte. Da das gebotene Songmaterial aber beileibe nichts schlechtes war und es rundum gute Kritiken für das Album gab, war die Scheibe auch bereits in Kürze ausverkauft. Es ergab sich auch die Möglichkeit ein paar Gigs zu spielen und man schaffte es sogar mit Suffocation, Fleshless und Vader auf der Bühne zu stehen. Eigentlich hatte man als Band noch viel vor, jedoch lösten sich Dawn of Disease wegen ständigen Line-UP Problemen 2007 dann doch letztendlich auf.
Der Frontmann und Mitbegründer Tomasz wollte sich aber doch noch nicht geschlagen geben und suchte sich eine
neue Mannschaft zusammen. Mit Lukas und Olli wurden zwei neue Gitarristen gefunden und Mathias der bereits in den letzten Tagen der Band am Schlagzeug saß blieb Dawn of Disease auch weiterhin treu. Die neue Mannschaft begann auch gleich damit neues Songmaterial zu schreiben, kurze Zeit später stößt dann auch noch Basser Michael zur Band hinzu. Im November 2009 nimmt man dann eine 4 Track Promo auf und begibt sich auf neue Labelsuche. Da der Markt mittlerweile doch sehr mit neuen Deathmetalbands überflutet wurde, gestaltete sich die Suche doch eher schwierig. Dawn of Disease glaubten aber an sich und nahmen die Sache erst mal selbst in die Hand, im Juni ging es in Eigenregie in die Soundlodge Studios um mit Produzent Jörg Uken (God Dethroned, Dew-Scented, Sinister etc..) das Debütalbum “Legends Of Brutality” aufzunehmen.
Nachdem das Album fertig aufgenommen war, kam dann endlich ein halbes Jahr später mit NoiseArt Records ein Deal zustande und das Debütalbum erschien am 22.04.2011 über das neu gefundene Label. Und “Legends Of Brutality” kann überall sehr gut punkten, sei es bei der Presse wie auch bei den Fans, kein Wunder denn das Debütalbum ist ein herrlich Old School’iges und vom Schwedentod beeinflusster Deathmetalknaller geworden. Ein gefundenes Fressen für Fans von schwedischem Knüppelsound, welche auch Live von Dawn of Disease sicherlich gehörig eingeheizt bekommen. Die Band ist auf einigen Sommerfestivals im Billing und auch das Party.San Open Air hat die Band in diesem Jahr eingeladen.
Freut euch auf derbe Knüppelparts, fette Growls und dicke Grooveattacken einer heimischen Band im Swedish Styled Death Metal Gewand. Da dürfte auf dem PSOA doch mit Sicherheit die Wutz vor der Bühne abgehen, unbedingt Antesten !!!
Mitch aka Exorzist // Stand: 05.2011
|
|
Bisher erschienene Alben:
|
2004 / Through Bloodstained Eyes /MCD
2011 / Legends of Brutality / CD |
Bandmembers: |
Tomasz - Gesang
Lukas - Gitarre
Oliver - Gitarre
Mathias - Schlagzeug
Michael - Bass
|
Style:
Death Metal
|
Herkunft:
Deutschland
|
Website:
www.dawnofdisease.com
|
|
DECAPITATED |
Wann
immer man über Polen als Urlaubsziel spricht, rollen die Zuhörer mit den
Augen. Doch erwähnt man Polen in Sachen (Death) Metal, beginnen die
Augen eines jeden Metalfans zu leuchten. VADER, HATE, LOST SOUL und
BEHEMOTH sind nur eine kleine Auswahl grandioser polnischer Bands. Ach
ja, da wären noch DECAPITATED zu erwähnen. Eine Band die es seit
Kindesbeinen an faustdick hinter den Ohren hat:
Als Sauron (Gesang), Vogg (Gitarre) und Vitek (Schlagzeug) die Band 1996
in der polnischen Stadt Krosno gründeten, lag ihr Durchschnittsalter bei
14 Jahren. Drummer Vitek war sogar erst 12 Lenze jung. Ein Jahr später
stieß der 13 jährige Bassist Martin dazu, welchen Vogg aus seiner Black
Metal Band LUX OCCULTA kannte.
Mit ihren beiden Demos „Cemeteral Gardens“ (1997) und „The Eye Of Horus“
(1998) fassten die Jungspunde im Underground Fuß, wurden aber aufgrund
ihres Alter stets belächelt. Doch mit der harten Arbeit und zahlreichen
Live-Auftritten kam auch der Erfolg und die jungen Herren wurden zur
kultigen Neuheit im europäischen Death Metal!
Das niederländische Label Releapse Records hatte schon länger ein Auge
auf die polnische Szene geworfen und veröffentlichte 2000 den „Polish
Assault“ Sampler mit YATTERING , LOST SOUL , DAMNABLE und natürlich
DECAPITATED.
Wicked
World, ein Ableger von Earache Records, verpflichtete die Herren für ihr
2000'er Debüt „Winds Of Creation“ und hätte gar keinen besseren Fang
machen können. Ein Album, das von der ersten bis zur letzten Minute
technischen Death Metal in Reinform bietet. Selbst Produzent Piotr
Wiwczarek (VADER) war von den Aufnahmen überrascht. Die scharfen Riffs,
das bestialische Drumming und die hassgeschwängerten Vocals lassen einen
enthaupteten Zuhörer zurück. Polens Metal Mind Productions
veröffentlichte noch im selben Jahr die „The First Damned“ CD mit den
ersten beiden Demos der Band und spendierte als Extra zwei
Live-Aufnahmen vom „Trash 'Em All' Festival“.
Noch bevor DECAPITATED ihren zweiten Output in die Läden brachten,
supporteten sie Anfang 2001 VADER auf ihrer Tour. Februar 2002 wurde
dann „Nihility“ auf die Massen losgelassen. Mörderische Dampfwalze
trifft auf Griffbrettgewichse! Ein Song überholt den anderen. Für
Atempausen ist keine Zeit. „Salvation is nothing, nothing is salvation!“
- Und Erlösung gibt es garantiert keine.
Auch Live waren die Jungs sehr gefragt. Im späten Mai wurde die Band für
das polnische „Ozzfest“ bestätigt und im August gingen DECAPITATED mit
INCANTATION, VEHEMENCE und DEAD TO FALL auf Nordamerika-Tour. Diese
unglaubliche Konstellation würde auch heute noch Fans der harten Musik
Tränen in die Augen treiben!
Ihr viertes Langeisen „The Negatron“ (2004) strotzt genau so wie sein
Vorgänger voller Kraft und Härte. Die Songs sind komplex, ausgereift und
versetzten den Nacken in dezent starke Schwingungen. DECAPITATED
verstehen ihr Handwerk – Speaker auf Maximum und zurück lehnen. Der Rest
klärt sich von selbst.
Wer rastet der rostet und das ist selbst beim Todesmetall der Fall.
Darum ging es auch mit Größen wie ROTTING CHRIST, ANATA und THUS DEFILED
oder auch MAYHEM und den japanischen DEFILED auf Tour durch Europa. Die
für Nordamerika angesetzte Tour mit CANNIBAL CORPSE wurde wegen ihres
Namens gecancelt, da zu dieser Zeit viele Fotos enthaupteter und
verstümmelter Irakopfer in den Medien kursierten.
Im Oktober trennten sich die Polen von ihrem Gitarristen Jacek Hiro.
Doch ihr unbändiger Wille trieb sie weiter voran und so ging es im
Februar 2005 schon wieder auf zahlreiche Gigs mit HATE , CRIONICS und
DIES IRAE. Nach neun Jahren verabschiedete sich Frontmann Sauron
ebenfalls von seinen Freunden. Doch einen Ersatz fand man schnell in
Covan von ATROPHIA RED SUN.
Im August enterte die Band das Hertz Studio um ihr neues Album „Organic
Hallucinosis“ (2006) einzuprügeln. Jenes Machwerk wurde heftig
umstritten. Die einen lobten diesen Silberling als Meilenstein im
technischen Death Metal, die anderen kritisierten stark die Vocals und
die Produktion. Doch getreu dem Motto „Jedem das Seine, uns das Meiste“
machten DECAPITATED munter weiter und gingen mit Bands wie GOREROTTED,
NILE und HYPOCRISY auf Tour .
Zwischenzeitlich musste Bassist Martin aus der Band aussteigen und wurde
bis zur seiner Rückkehr durch Richard Gulczynski vertreten.
Im Oktober 2007 ging die Band auf eine Tour durch Russland. Und diese
Reise veränderte alles. Bei einem tragischen Busunfall wurden Vitek und
Covan schwer verletzt. Covan fiel ins Koma und erholte sich später, doch
ihr 23 jähriger Drummer Vitek verstarb im November an den Folgen des
Unfalls. RIP.
Daraufhin wurde die Band bis Ende März 2008 auf Eis gelegt, ehe Vogg
beschloss, DECAPITATED wieder ins Leben zu rufen. Nachdem das neue
LineUp zusammengewürfelt wurde und man sich eingespielt hatte, gab es
auf dem Metalfest 2010 die große „Return Of“-Show! Ein wirklich
erbarmungsloser Gig, bei dem fast jeder mit den Hufen scharrte und die
Köpfe im Takt mitratterten! Ihr brachialer Sound walzte sich durch die
Menge und machte alles platt!
Für Juli 2011 haben die vier Herren großes vor. „Carnival Is Forever",
das neue Album der Polen, steht in den Startlöchern. Diesmal gibt es
aber keinen technischen Death Metal auf die Lauschlappen. Progressiver,
facettenreich und ausgereifter als jemals zuvor sollen euch acht Songs
den Verstand rauben. Da bietet es sich doch an, den neuen Stoff auf dem
PSOA zu promoten?! Also macht euch bereit. DECAPITATED werden mit ihren
alten Songs die Party.San Bühne in Schutt und Asche legen und euch mit
den neuen Liedern den Kopf verdrehen. Entscheidet selbst, ob sie einen
Schritt vor oder zurück gemacht haben. Haltet eure Köpfe fest...
DECAPITATED kommen!
Eik aka Runes //
Stand: 05.2011
|
|
Bisher erschienene Alben:
|
1997 / Cemeteral Gardens / Demo
2000 / The Eye of Horus / Demo
2000 / The First Damned / Compilation
2000 / Polish Assault / Split
2000 / Winds of Creation
2002 / Nihility
2004 / The Negation
2006 / Organic Hallucinosis
2006 / Live Nottingham 20 Dec 2004 / Live album
2007 / Tribute to Vitek / Compilation
2008 / Human's Dust / DVD
2009 / Live at the Rescue Rooms / DVD
2011 / Carnival Is Forever |
Bandmembers: |
Rafał Piotrowski - Gesang
Waclaw “Vogg” Kieltyka - Gitarre
Filip “Heinrich” Hałucha - Bass
Kerim “Krimh” Lechner - Schlagzeug
|
Style:
Death-Metal
|
Herkunft:
Polen
|
Website:
www.decapitated.net
www.myspace.com/decapitated
|
|
DESULTORY |
Ende
der 80er entwickelte sich Stockholm zu einer Hochburg des Death Metal,
wie ihn Bands wie Entombed oder Dismember zelebrierten. 1989 gründete
Sänger und Gitarrist Klas Morberg zusammen mit Bassist Jens Almgren,
Drummer Thomas "Snake" Johnson und dem Lead-Gitarrist Stefan Pöge die
Band „Desultory“, die in die gleiche Kerbe schlagen sollte. Die Jungs
brachten 1990 gleich zwei Demos raus und ließen 1991 eine weitere Demo
folgen, zusätzlich wurde Ende 1991 noch die EP „Forever Gone“, die aus
Stücken der drei Demos bestand, vom kleinen schwedischen Label House of
Kicks veröffentlicht. Das brachte den Jungs einen Plattenvertrag mit
Metal Blade ein, der mit Thrash gepaarte Death Metal gefiel
offensichtlich. Das erste Album „Into Eternity“ (1993) gilt als
Geheimtip für den Oldschool-Fan, die abwechselnd etwas ruhigeren, dann
wieder schnelleren Stücke treffen den Nerv des geneigten Zuhörers. Vor
allem die Gitarrenarbeit von Stefan weiß zu gefallen. Matti Kärki von
Dismember ist hier auch als Gastsänger zu hören. Am Bass ist hier schon
Klas’ Bruder Morten Håkan am Start, wie auch auf dem 1994 erschienenen
Nachfolger „Bitterness“. Der Thrash-Einschlag der ersten Scheibe wurde
weggelassen, dafür kam mehr Melodie in die
Songs,
Klas’ Gesang wurde cleaner, aber nicht weniger aggressiv. Ein weiteres
Meisterwerk des Swedish Death Metal war geschaffen, was aber sehr zum
Unverständnis der eingefleischten Fans recht wenig Beachtung fand.
Schlimmer für die Desultory-Gemeinde sollte allerdings der Ausstieg von
Pöge werden, der 1995 aufgrund Uneinigkeit über die weitere musikalische
Entwicklung von Desultory seine Gitarre an den Nagel hängte.
Das folgende Album „Swallow the Snake“ (1996) spielten die verbliebenen
Bandmitglieder zu dritt ein, schlagen hier allerdings einen völlig neuen
Weg ein. Der Stil ist wesentlich rockiger, die Death Metal Riffs und die
Gitarren-Soli von Stefan, die die ersten Alben auszeichneten sind
verschwunden. Das sollte dann auch der vorläufige Schlusspunkt von
Desultory sein, kurz danach benannten sie sich in „Zebulon“ um,
musikalisch war diese Band dann eher dem Stoner Rock zuzuordnen. Håkan
übernahm die Lead Gitarre, den Bass spielte fortan Johan Bohlin. Zwei
Alben und eine EP später war aber auch mit „Zebulon“ Schluss, ab 2004
wurde es still um die Schweden.
Dass sie den Death Metal doch nie ganz aus ihren Herzen verdrängen
konnten, zeigt das neueste Werk „Counting our Scars“. 2009
unterschrieben die Jungs in der „Zebulon“-Besetzung einen Vertrag bei
Pulverised, und Anfang 2011 war es dann endlich soweit, das vierte
Album, erschien und knüpfte an die beiden ersten Alben an. Ein kleiner
Wermutstropfen bleibt, Håkan kommt nicht ganz an Stefans Gitarrenspiel
ran, aber ansonsten wird hier feiner Schwedentod geboten, der zwar
modern produziert ist, aber klingt, als wären seit „Bitterness“ keine 17
Jahre sondern lediglich 17 Monate vergangen.
Wer auf in Stockholm geschmiedeten Schwedenstahl steht, für den sind
Desultory ein absolutes Muss auf dem diesjährigen PartySan, die anderen
sollten zumindest mal ein Ohr riskieren.
Steven aka RedDevil //
Stand: 05.2011
|
|
Bisher erschienene Alben:
|
1990 / From beyond (Demo)
1990 / Death unfolds (Demo)
1991 / Visions (Demo)
1991 / Forever Gone (EP)
1993 / Into Eternity / Metal Blade
1994 / Bitterness / Metal Blade
1996 / Swallow the Snake / Metal Blade
2011 / Counting our Scars / Pulverized Records |
Bandmembers: |
Klas Morberg - Gesang, Gitarre
Håkan Morberg - Gitarre
Johan Bohlin - Bass
Thomas Johnson - Schlagzeug
|
Style:
Death-Metal
|
Herkunft:
Schweden
|
Website:
www.myspace.com/desultoryofficial
|
|
DEW-SCENTED |
Die
Geschichte der Band aus Norddeutschland beginnt im Jahre 1992. Im Winter
1993/1994 erschien die 6-Track Demo mit dem Namen "Symbolization".
Schon die Demo brachte den ersten Vertrag ein, man unterschrieb bei
Steamhammer Records / SPV und Anfang 1996 folgte das Debüt-Album "Immortelle".
Hier war die Presse sich nicht einig, von Durchschnitt über Ideenlos
bis Super klafften hier die Meinungen auseinander, das sollte sich aber
mit den Folgealben ändern. Anschließend promotete man das erste Albums
und gab Show's mit Namhaften Bands wie Morbid Angel oder Arch Enemy. Das
ständige Touren forderte seinen Tribut, verschiedene Line-Up Wechsel
standen an und Dew-Scented wurde mehrfach umbesetzt.
Auch das Label wurde gewechselt, die Band unterschrieb beim deutschen
Label Nuclear Blast, dem man bis heute treu blieb und brachte zwei Jahre
nach dem Debütalbum das brutale Album "Innoscent" auf den
Markt. Für den Mix sicherten sich die Jungs die Hilfe von Dan Swanö.
Hier schafften es die Jungs ihre Energie und den Haß, den sie live so
gut rüberbringen, endlich auch auf Platte zu pressen. Auch eine Coverversion
des Overkill-Klassikers "Fatal If Swallowed" fand den Weg
auf das Album. Und wieder ging Dew-Scented auf Promotiontour dieses
mal mit Bands wie Death, der "Summer Clash" Festival Tour
mit Deicide, Six Feet Under und Brutal Truth, sowie einem Auftritt auf
dem Wacken Open Air 1998.
1999 folgte bereits das dritte Album "Ill-Natured", welches
die bis dahin reifste musikalische Leistung der Band
darstellte
und eine facettenreiche Mischung aus Death- und Thrash Metal, Melodie,
technischen Elementen und ungebrochener Brutalität. Die Presse war sich
über das neue Album und "Ill-Natured' einig, hier kommt die brutalste
deutsche Thrash-Combo. Shouter Leif Jensen brüllt sich die Seele aus
dem Leib, fettes Riffing in bester Slayer-Tradition, Highspeed und Verzicht
auf langsame Stücke. Thrash-Metal vom Feinsten. Und wieder folgten Touren
mit allen Größen der Metal-Szene, zusätzlich wurden vier Gigs in Japan
mit Defleshed und Night In Gales gespielt.
2001 nahmen Dew-Scented im Stage One Studio mit (Star-) Produzent Andy
Classen das vierte Album "Inwards" auf. Das seit einigen Jahren
feste Line-Up (Leffe Jensen - Gesang, Patrick Heims - Bass, Florian
Müller - Gitarre und Uwe Werning - Schlagzeug) wurde als beste deutsche
Death-Metal Band gefeiert. Mit Anleihen an Slayer, Death oder auch At
The Gates und einem abwechslungsreicher daherkommenden Sänger Leffe
Jensen hat es die Band geschafft das Album "Ill-Natured" noch
zu toppen.
2003 folgte das fünfte Album "Impact" wieder von Andy Classen
produziert. Wieder wurde gezeigt dass man in der Death-/Thrash-Metal
Szene zu den Großen gehört. Im selben Jahr bringt die Band ein Release
von "Impact” und eine von Andy Classen Re-mastertes Re-release
von "Ill-Natured” + "Innoscent” auf einer CD (19 Tracks mit
77:42 Minuten Spieldauer, dazu die kompletten Songtexte und mehr) via
Nuclear Blast heraus. Da die Originale nicht mehr produziert werden,
müssen Fans, die erst jetzt auf den Geschmack kommen, auf diese Versionen
zurückgreifen.
Wieder folgte ein Line-Up Wechsel: Alexander Pahl von OBSCENITY übernahm
den Job des Bassisten, nachdem er bereits seit 2002 als Live-Session-Basser
fungierte. Gitarrist Florian Müller stieg aus und Marvin Vriesde von
BLO.TORCH und SEVERE TORTURE übernahm den Posten.
Im Juni 2005 folgte Album Nummer 6 der Niedersachsen. "Issue VI"
wurde wieder von Andy Classen produziert und erstmals wurde eine Bonus
DVD zu der Limited Edition dazu gepackt. Dew-Scented schlagen in die
gleiche Kerbe und bleiben ihrer Linie treu: Death und Thrash auf hohem
technischem Niveau, obwohl man es hier auch mal etwas ruhiger zugehen
lässt. Cool auch das Zeke-Cover "Evil Dead". Auffällig ist
die Tatsache dass bisher alle sechs Alben mit einem "i" als
Anfangsbuchstaben beginnen, laut Leif ist das aber zufällig entstanden
und kann sich in Zukunft auch wieder ändern. Leif, der übrigens gerne
Musik von Morbid Angel über Kate Bush bis hin zu Avril Lavigne hört
(Hauptsache die Musik trifft seinen Nerv), ist übrigens der Kopf und
die Konstante in der Band.
Das nächste Album "Incinerate" folgte Anfang 2007. Nach unendlich vielen
Touren war die Band reif für einen Umbau und so holten Leif und Bassist Alexander Pahl Marc-Andree Dieken
(ex-Obscenity) als Drummer und die beiden Gitarristen Michael Borchers und Martin Walczak
in die Band.
Es sollte ganze drei Jahre dauern bis 2010 mit "Invocation" der
nächste Schlag der Thrasher folgte. Dieses mal bei dem neuen Label Metal
Blade Records und - oh Wunder - die Ban ist ihrer "i" Serie bei den
Alben treu geblieben. Zu dem Song "Arise From Decay" wurde auch ein
Video veröffentlicht welches die Band bei Live Auftritten zeigt.
Ende 2010 steigt Martin Walczak bereits wieder aus und mit Michael Hankel (ex Erosion, Holy Moses)
ist der neue Mann für die rhythmischen Gitarrentöne schnell gefunden.
Dew-Scented sind eine echte Live-Band, auf der Bühne entfachen die Jungs
ein echtes Thrash-Feuerwerk. Angeführt vom sympathischen Frontmann Leffe
werden sie euch sicher auch in ihren Bann ziehen und deine Nackenmuskeln
zum vibrieren bringen.
Pit aka UnDerTaker // Stand
06.2011
|
|
Bisher erschienene Alben:
|
1993 / Symbolization
(Demo)
1996 / Immortelle / Steamhammer Records / SPV
1998 / Innoscent / Nuclear Blast
1999 / Ill-Natured / Nuclear Blast
2002 / Inwards / Nuclear Blast
2003 / Ill-Natured & Innoscent (re-release) / Nuclear Blast
2003 / Impact / Nuclear Blast
2005 / Issue VI / Nuclear Blast
2007 / Incinerate / Nuclear Blast
2010 /
Invocation / Metal Blade Records / Prosthetic Records |
Bandmembers: |
Leif Jensen -
Gesang
Alexander Pahl - Bass
Michael Borchers - Lead Gitarre
Michael Hankel - Rhythmus Gitarre
Marc-Andree Dieken - Schlagzeug
|
Style:
Thrash-Metal
|
Herkunft:
Deutschland
|
Website:
www.dew-scented.de
www.myspace.com/dewscented |
Weitere
Seiten des Specials :: Bands: (1-D) (E-N)
(P-W)
Kommentare und Anregungen könnt
ihr gerne hier im
Forum
posten.
|
|
Die Fotos und
den Bericht zum PSOA 2010 findet du
hier,
das Special von 2010 gibt's hier.
Die Fotos und den Bericht zum PSOA 2009 findet du
hier,
das Special von 2009 gibt's hier.
Die Fotos und den Bericht zum PSOA 2008 findet du hier,
das Special von 2008 gibt's hier.
Die Fotos und den Bericht zum PSOA 2007 findet du hier,
das Special von 2007 gibt's hier.
Die Fotos und den Bericht zum PSOA 2006 findet du
hier, das Special von 2006 gibt's
hier.
Die Fotos und den Bericht zum PSOA 2005 findet du
hier, das Special von 2005 gibt's
hier.
Die Fotos und den Bericht zum PSOA 2004 findet du
hier, das Special von 2004 gibt's
hier. |