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See you in Hell or Party.San 2011...
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PANZERCHRIST |
Schon
mal von einem Panzer überrollt wurden? Nein? Dann wird es aber höchste
Zeit, denn ihr habt dieses Jahr die Ehre, PANZERCHRIST in Aktion zu
erleben. Als Michael Enevoldsen 1993 seine Band ILLDISPOSED verließ,
stand eines für ihn fest: Musik mit mehr Eiern muss her. Nach ein paar
mysteriösen Demoaufnahmen prügelte die dänische Panzerdivision 1996 ihr
erstes Album „Six Seconds Kill“ ein. Damit haben die Herren eine Granate
gezündet, die noch Jahre später Krater in der Death Metal Landschaft
hinterließ. Nach gründlichem Besetzungswechsel entschlossen sich die
Herren 1998 ihr zweites Album „Outpost Fort Europa“ auf die Massen los
zu lassen, welches sofort die alten Wunden der Kritiker aufspringen und
den Death Metal Heerscharen den Geifer aus dem Mund tropfen ließ.
Während die „eierlosen Nutten“ von ILLDISPOED eher auf der
groove-betonten
Schiene
rumdümpelten, schaltete der dänische Kriegsapparat einen Gang hoch und
zerstörte nicht nur die europäische Soundlandschaft. Zur
Jahrtausendwende ließen sie ihr wohl bedeutendstes Album vom Stapel:
„Soul Collector“ erreichte ein neues Level an Härte und Aggressivität.
Die Songtexte wurden komplett in Deutsch geschrieben und sorgten - im
Zusammenhang mit ihrem Weltkriegsszenario - für einigen Aufruhr in der
Szene. Ihr Machwerk ist natürlich unpolitisch und enthält keinerlei
Anleihen an das dritte Reich: only good old Death to the bone!
Zu dieser Zeit wechselte Panzergeneral Enevoldsen vom Schlagzeug zur
Gitarre und rekrutierte das erste, aussagekräftige LineUp der Band. Bo
Summer (ILLDISPOSED) mit seinen hasserfüllten Vocals, Bassgöre Karina
Bundgaard, die auch schon bei „Outpost Fort Europa“ dabei war, Michael
Kopietz (FROZEN SUN) an der Gitarre und last but not least Reno
Killerich, dessen Drumgewitter jeden Artillerieangriff erblassen lässt.
Tod und Zerstörung steht bei diesem Killerkommando auf der Speisekarte.
So ist es kaum verwunderlich, dass ihr viertes Album „Roomservice“
(2002) in die selbe Kerbe haut. Schneller, härter, rücksichtsloser. Als
ob dich ein Panzer überrollt. Mit der neuen Besetzung kommt auch die
Weiterentwicklung in schwärzere Gefilde zum Vorschein. Blackened Death
Metal für die einen, brutaler Scheiß für die anderen – doch stets
blieben die Dänen ihrem Kriegsimage treu. Reno Killerich verließ die
Band vor den Aufnahmen zu ihrem nächsten Schlachtenepos „Battalion Beast“
(2006) und wurde durch Bent Bisballe Nyeng (DIE) ersetzt. Er blieb mit
der Band eng in Kontakt und spielte als Sessionmusiker die Drumspuren
für nachfolgende Werke ein. Nyeng konnte sich nicht lange in der Band
halten und das undurchschaubare Besetzungskarussell drehte sich weiter.
„Battalion Beast“ war bis zu diesem Jahr ihre letzte Aufnahme. Schwärzer
als jemals zu vor prügelte sich das Biest durch zahlreiche Gehörgänge
und machte alles nieder, was sich ihm in den Weg stellte. Doch
PANZERCHRIST geben niemals klein bei und drängen wieder an die Font!
Zum ersten mal nach 11 Jahren rollt der Panzer wieder! Seid dabei, wenn
die dänische Kavallerie die Party.San Bühne in Schutt und Asche legt.
Ihr neues Werk „Regiment Ragnarok“ (2011) verspricht knochenzermalmende
Growls, markerschütternde Screams, infernalisches Drumming und derbes
Riffing. Blackened Death Metal ist Krieg! Und Kriegshandwerk will
gelernt sein – Forever Panzer, PANZERCHRIST!
Eik aka Runes // Stand: 05.2011
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Bisher erschienene Alben:
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1996 / Six
Seconds Kill
1999 / Outpost - Fort Europa
2000 / Soul Collector
2003 / Room Service
2006 / Battalion Beast
2007 / Bello / Compilation
2007 / Forever Panzer / EP
2008 / Himmelfahrtskommando / Compilation
2011 / Regiment Ragnarok |
Bandmembers: |
Panzergeneral -
Bass
Magnus - Gesang
Rasmus Henriksen - Gitarre
Lasse Bak - Gitarre
Mads Lauridsen - Schlagzeug
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Style:
Blackened Death Metal
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Herkunft:
Dänemark
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Website:
www.myspace.com/panzerchristofficial
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PRIMORDIAL |
Sie
stammen aus einem Gefilde wo die uralte Magie der Kelten durch jeden
auch noch so mickrigen Grashalm lebt und im selben Atemzug seit über 800
Jahren ein Heiliger Krieg zwischen Katholiken und Evangelischen Christen
tobt. Aus Skerris bei Dublin im sattgrünen Irland.
Die Möglichkeiten Primordial Live zu erleben sind sehr rar bemessen.
Doch die stetig steigende Zahl der Fans wartet geduldig, denn sie
bekommen etwas Besonderes geboten. Eine Show der Superlative. Primordial
spielen nicht, sie Sind.
Sie zeigen eine absolut authentische Facette von sich. Ihre Wurzeln
liegen im Death Metal. Der Liebe zur Heimat, deren Traditionen und
Klänge. Sie sind, um es einmal mit drei Adjektiven auf den Punkt zu
bringen, bodenständig, rau und direkt. Attribute, welche sich wie ein
roter Faden durch ihr Schaffen ziehen
Die Gründung der Formation, welche von Bassist Pól MacAmlaigh und
Gitarrist Ciáran MacUiliam vollzogen wurde, führt zurück ins Jahr 1987.
Allerdings kann man die Anfangsstadien eher als eine Art Wegfindung
betrachten, ständig wechselnde Bandnamen, keine eigenen Songs. Unter
diesen Umständen nahm man 1988 eine erste Demo mit Coverversionen und
eigenen Stücken auf. Das Projekt Band bekam erst dann eine
formgebende
Gestalt sowie den Namen Primordial, nachdem Sänger Alan Averill
Nemtheanga 1991 der Combo beitrat, welcher im übrigen auch ein
bemerkenswerter Zeichner und Grafiker ist, und auch Artwork und Logos
für die Bands Ragnarök und Total Hate gestaltet.
Ende 1992 änderte man die Namen der Band zu Primordial. Die nächste Demo
“Dark Romanticism“ erschien 1993. Mit Erfolg, denn bald darauf bekunden
erste Labels ihr Interesse an der Band. Die Wahl der Iren fiel auf
Cacophonous Records. Sie machen sich auf ins Studio, und im September
1995 erblickt ihr Debüt “Imrama“ die Welt.
Melodic Black Metal vom Feinsten. Eine Mixtur aus morbider Schwermut,
rasender Power, einem Hauch Unsterblichkeit. Gesanglich bewegt es sich
zwischen aggressivem Grunzen und theatralischem Flüstern. 1997 kommt
eine Split-Single, welche in Zusammenarbeit mit Katatonia aus Schweden
entstanden ist, auf dem Markt.
Diverse Unstimmigkeiten welche sich auf die Band übertrug hatten zur
Folge, dass der bisherige Drummer kurzerhand Selbige verließ und an
dessen stelle nun Simon O’Laoghaire kam. Mit ihm wurde dann auch das
Folgealbum “A Journey’s End“ eingespielt, ein sehr episches, sehr stark
von Folk beeinflusstes Werk. Was besticht sind auch die von irischer
Geschichte schwangeren Texte, getragen von der Mystik welche ihre Heimat
ausmacht.
Nach dem Labelwechsel zu Hammerheart Records im Jahre 1999 erfolgt ein
weiterer Studiogang und es entsteht “Burning Season“. Legendär hier die
Spielzeiten welche bis zu einer halben Stunde betragen, und das bei vier
Tracks, welche jedoch zu keiner Zeit dröge oder
langweilig anmuten, sondern alles ist sehr stimmig und harmonisch
arrangiert.
Auftritte außerhalb der Inselregionen finden nun immer häufiger statt.
Der Bekanntheitsgrad schwappt jetzt auch so langsam über den großen
Teich. Die Dinge bekommen immer mehr Stabilität und somit können Primordial sich ganz entspannt 2000 der Aufnahme von “Spirit the Earth
Aflame“ widmen. Ein Album vor Melancholie und Aggressionen triefend.
Paralysierend vom Anfang bis zum Ende. Mitreißend, ein Sog aus Wut,
Stolz und Seelenpein.
Mittlerweile befinden sich Primordial in der Liga der Bands, welche
durchaus gern gesehen, bei großen Festivals aufspielen. Auf Touren unter
anderen mit Immortal und Gigs auf dem Party.San, WFF, dem Metalmeeting
und 2007 dem Metalcruise konnten sie ihre Live-Qualitäten bereits unter
Beweis stellen. Während im Jahr 2001 seitens Hammerheart Records die
beiden ersten Alben neu aufgelegt werden, sowie Michael O’Flinn als
zweiter Gitarrist zur Band stößt, beginnen Primordial mit ihrem Werk
“Storm Before Calm“. Eine sehr kontrastreiche Scheibe und das in
jeglicher Hinsicht. Mit der zweiten Gitarre konnte die Aggressivität der
Songs nochmals gesteigert werden.
Epochale Vocals sowie bösartiges Grunzen, grandiose Lyrics. Mehr und
mehr kommt der individuelle Stil der Iren zum tragen. Der Liebhaber von
Schubladen kann deshalb ganz schön ins straucheln kommen, Primordial
passen in keine.
Als Hammerheart Records sich in einer Krise befindet und sich deshalb
die Situation der Band und ihrem Weiterkommen auf Dauer sehr zäh
darstellt, unterschreiben Primordial einen Vertrag bei Metal Blade.
Im Januar 2005 erscheint ihr Album “The Gathering Wilderness“. Ein
reinigendes Unwetter. Zerstörung und Wiedergeburt zugleich. Hier finden
sich ausnahmslos Hymnen, die über die gesamte Spieldauer an Dramatik und
dichter Atmosphäre kaum zu übertreffen sind. In Szene gesetzt von einem
offensichtlich “leidenden“ Sänger Alan vorgetragen. Abgestimmt mit einer
Priese schwermütigen Dooms, getragen von keltischen Weisen.
Ende 2007 veröffentlichten
PRIMORDIAL ihr
Album "The Nameless Dead". In Wales, irgendwo am den Arsch
der Welt, wurde in einem alten analogen Studio aufgenommen, man wollte
sich des heute üblichen digitalen, sterilen Sound entledigen und wieder
echten Sound abliefern. Gesungen wird aus Sicht von Menschen die sich
fragen warum sie in den Krieg ziehen sollen (Empire Falls), gerade vor
dem Galgen stehen und ihre letzten Gedanken erzählen (Gallows hymn), dem
brennenden Rom (As rom burns), und weiteren ähnlichen Themen wobei der
Untergang der Welt allgegenwärtig ist. Also genug Material um wieder ein
Album voller Verzweiflung, Wut und Trauer machen wie es nur Primordial
können. Musikalisch klingt das Album mehr Irisch und erdiger als die
letzten. Die Presse war sich einig dass hier ein ebenbürtiger Nachfolger
zu "The Gathering Wilderness" geschaffen wurde und so wurde das
Album zum viert-besten Album des Jahres in der englischen Zeitschrift
TERRORIZER gewählt, im deutschen Metal Hammer belegten sie sogar den 2.
Platz.
Im März 2009 entschlossen sich Metal Blade und PRIMORDIAL das Album von
'Imrama' wieder zu veröffentlichen und packten eine Bonus-DVD mit an
Bord. Die DVD entstammt den unergründlichen Tiefen der Höhle von Sänger
A.A. Nemtheanga und ist reinstes Gold für jeden PRIMORDIAL Fanatiker,
enthält es doch eine Liveaufnahme von 1994, mitgeschnitten in Cork City,
Irland. Die DVD enthält auch einen Audiokommentar von A.A. Nemtheanga,
in welchem er über die Anfänge der Band und diesen Gig im Speziellen
redet. Im August folgte dann auch gleich mit "A Journey's End" ein
Re-Release der 1998er Scheibe. Diese wurde mit einer Bonus CD die eine
Liveaufnahme, welche bei der Show am 9. Dezember 1999 in Lissabon,
Portugal mitgeschnitten wurde, enthält aufgewertet.
Im März 2010 veröffentlichten PRIMORDIAL mit "All Empires Fall" die erste DVD der Bandgeschichte. Diese
erschien als Doppel-DVD.
Die erste DVD enthält eine vollständige Headlinershow, welche am 24. Januar 2009
in ihrer Heimatstadt Dublin, Irland mitgeschnitten wurde.
Die zweite Disc enthält Liveclips diverser Festivalauftritte, namentlich dem Ragnarok Festival (Deutschland), dem Hove Festival (Norwegen) und dem Graspop Metal Meeting (Belgien), allesamt aus dem Jahre 2008. Die zweite Disc enthält darüber hinaus eine circa einstündige Banddokumentation, welche Storys aus dem Innenleben der Band erzählt und viele Bilder aus den Anfangstagen der Band enthält. Interviews mit sämtlichen Bandmitgliedern und Proberaummaterial komplettieren die zweite DVD.
Im April 2010 begannen die Arbeiten zum nächsten Album
"Redemption At The Puritan‘s Hand".
Anfang Juni verkündeten die Iren dass man einen neuen Drummer suche. Die
war die Reaktion auf ein, wegen dem Alkoholproblem von Drummer
Simon O’Laoghaire, misslungenen Konzert in Athen. Es folgten auch einige
Sessions mit Drummern und es folgten einige Gigs mit Alans Cousin Gareth
Averill als Session-Drumemr aber im Oktober verkündete Alan in einem
geheimnisvollen Statement dass Simon nun doch Drummer der Band bleibe.
Nach reiflichen Überlegungen aller Beteiligten und dem Bewusstsein dass
das Leben auf Tour hart und belastend ist, hat man Simon verziehen, so
Alan später.
Nach den erfolgreichen Re-Issues von "Imrama" und "A Journey's End"
folgte im Juli mit "Spirit The Earth Aflame", welches im Jahre 2000
erschien, das dritte Re-Release als Doppel-CD. Auch hier war eine Bonus
CD mit diversen Songs dabei.
Im Februar 2011 wurde ihr Klassiker "Storm Before Calm"
wiederveröffentlicht. Das Originalalbum wurde als remasterte Version in
einem Doppel-Digipack mit neuem Artwork und der Bonus-DVD "Live at
Summer Breeze 2004" veröffentlicht.
Im April erschien endlich das neue Album
"Redemption At The Puritan‘s Hand" und wie sollte es auch
anderes sein... es wurde wieder ein wahres Meisterwerk. So war es kein
Wunder das man auf 31. Platz in den deutschen Albumcharts stieg und in
Finnland, Schweden sowie der Schweiz ebenfalls Chartplätze
belegte.
Wir konnten uns auf dem ersten
Metal Cruise, auf dem
Party.San Open Air, später auf dem
Arnhem Metalmeeting in Holland und vielen anderen Gigs selbst von den Live-Qualitäten der Band
überzeugen. Diese sind immer emotionsgeladen und Alan versteht es auf
seine Art das Publikum in seinen Bann zu ziehen.
Mit ihrem genialen Gespür für Melodien schaffen es PRIMORDIAL gekonnt,
eine spannungsgeladene Stimmung zu erzeugen, die selbst bei den
gelegentlich eingestreuten Wutausbrüchen nicht verloren geht. Herrliche
Hymnen die einem ein ums andere Mal eine Gänsehaut über den Rücken
jagen. Ein sehr gefühlvoller, immer mit dezenten Corpsepaint verzierter,
Alan schwebt über bizarren Gitarrenriffs, kreischt, flüstert und leidet
für die verlorenen Seelen dieser Welt. Das ist Pagan Metal wie er nur in
den einsamen Gegenden von Irland gemacht werden kann.
Pit aka
UnDerTaker // Stand 06.2011
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Bisher erschienene Alben:
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1988 / Demo
1993 / Dark Romanticism (Demo)
1995 / Imrama / Cacophonous Records
1996 / Split 10“EP mit Katatonia
1998 / A Journey’s End / Cacophonous Records
1999 / Burning Season / Hammerheart Records
2000 / Spirit the Earth Aflame / Hammerheart Records
2002 / Storm Before Calm / Hammerheart Records
2005 / The Gathering Wilderness / Metal Blade
2007 /
The Nameless Dead / Metal Blade
2009 / Imrama / + Bonus DVD / Re-release
2009 / A Journey’s End / + Live CD / Re-release
2010 / All Empires Fall / Doppel-DVD
2010 / Spirit The Earth Aflame / + Bonus CD / Re-release
2011 / Storm Before Calm / + Bonus Live DVD / Re-release
2011 / Redemption At The Puritan‘s Hand / Metal Blade |
Bandmembers: |
A.A. Nemtheanga
- Gesang
Ciáran MacUiliam - Gitarre
Michael O’Floinn - Gitarre
Pól MacAmlaigh - Bass
Simon O’Laoghaire - Schlagzeug
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Style:
Pagan Metal
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Herkunft:
Irland
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Website:
www.primordialweb.com
www.myspace.com/fallentoruin
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PUTERAEON |
PUTERAEON
starteten ihren Feldzug im Jahre 2008 in Alingsås, Schweden. Jonas
Lindblood Gitarist und Sänger bei Puteraeon der auch bei den
Schwedischen Deathern von Taetre aktiv ist, hob das heftig klingende
Baby aus dem verrotteten Taufbecken.
Alles begann wie so oft, mit ein paar wohlklingend komponierten old
school Riffs, welche Jonas in die Anfangstage seines Schaffens zurück
versetzten. Nachdem ein paar Songs fertig gestellt waren, wurden diese
im Internet veröffentlicht und es gab große Nachfragen hierfür ein Demo
einzuspielen. Also komponierte Jonas, der damals einiges an Zeit übrig
hatte, in den Jahren 2008-2009 drei komplette Demos ( Fascination for
Mutilation, The Requiem und The extraordinary work of Herbert West ) im
Alleingang. Alle Demos konnten aufgrund des guten Songmaterials gute
Kritiken im Underground einsammeln, zur gleichen Zeit kontaktierte Jonas
die zukünftigen Bandmembers Anders Malmström, Drums (ex-Nominon,
Prophanity, Immemoreal, ex-Inverted) und Daniel Vandija, Bass
(13itch)
welche sich überreden ließen bei Puteraeon mit einzusteigen. Die Band
schickte ihre Demos an Cyclone Empire Records und ergatterten einen Deal
mit dem Label, es lagen zwar auch andere Labelanfragen vor, aber Jonas
und Co, entschieden sich für Cyclone Empire da sie von der Arbeit des
Labels überzeugt waren. Hasse Sörensen welcher kurzfristig in der Band
die zweite Klampfe bediente, wurde während der Rehearsals durch den
jetzigen Mann an der Gitarre, Rune Foss (Exempt, Reclusion, Aggro),
ersetzt.
Anfang 2011 war es dann endlich soweit und Puteraeon brachten ihr
Debütalbum “The Esoteric Order“ auf den Markt, das Album wurde von Andy
LaRocque in den Sonic Train Studios gemixt und gemastert und wurde ein
echter Kracher vor dem Herrn. Die alten Herren, alle in der Band sind
bereits seit gut 20 Jahren im Musikbusiness aktiv, wissen halt wie eine
massive schwedische Death Metal Platte zu klingen hat. Das Album
überzeugt durch seine rohe ungezügelte Kraft, ein sehr vielseitiges
Songwriting und den herrlich brutalen Gesang von Jonas Lindblood, die
Gitarren verbraten ein typisch schwedisches old school Riff nach dem
anderen und man kann der Band nur zu einem absolut überzeugendem
Debütwerk gratulieren. Auch die Vertreter der Presse konnten sich für
den rohen, dreckigen Sound der vier old school Deather begeistern und
geizten nicht mit Lob für das Album.
Die Band ist verdammt heiß darauf ein paar Sommerfestivals zu spielen,
ihr könnt euch also schon mal darauf einstellen, eine derbe Packung vom
besten Schwedischen Old School Death Metal auf der Party.San Bühne zu
erleben.
Eine “must see“ Show für Schwedentodfans !!!
Mitch aka Exorzist
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Bisher erschienene
Alben:
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2008 /
Fascination for Mutilation / Demo
2008 / The Requiem / Demo
2008 / The extraordinary work of Herbert West / Demo
2011 / The Esoteric Order / CD + LP / Cyclone Empire Records |
Bandmembers: |
Jonas Lindblood
- Gesang/Gitarre
Rune Foss - Gitarre/Backup Vocals
Daniel Vandija - Bass
Anders Malmström - Schlagzeug
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Style:
Death Metal
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Herkunft:
Schweden
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Website:
www.puteraeon.com
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SKELETONWITCH |
Die Brüder Nate und Chance Garnette schlossen sich 2003 mit Scott Hendrick (Gitarre), Jimi Shestina (Bass) und Derrick Nau (Schlagzeug) zusammen um die Band SKELETONWITCH zu gründen. Durch unermüdliches Touren wurden sie im Underground schnell bekannt und veröffentlichten 2004 ihre erste und einzige DVD „Skeletonwitch- - Live, Friday the 13th“. Noch im selben Jahr folgte ihr Debütalbum „At One with the Shadows“. 2005 erschien noch ein Demo, dass SKELETONWITCH auf ihren Konzerten verteilte. Mit ihrem neuen Bassisten Eric Harris brachten sie 2006 die EP
„Worship the Witch“ heraus, die (wie auch die 3 vorherigen Veröffentlichungen) in Eigenproduktion entstand.
Der Sound von SKELETONWITCH, eine Mischung aus Bay-Area-Thrash, Black/Death Metal und Heavy-Metal-Riffs, erregte damals erste Aufmerksamkeit bei den Plattenfirmen und so erschien 2007 ihr zweites Album „Beyond the Permafrost“ via Prosthetic Records. 2007/2008 kamen SKELETONWITCH für einige Konzerte über den großen Teich und erlangten so auch in Europa Bekanntheit im Underground. Es folgten Konzerte mit Municipal Waste, Amon Amarth, Dimmu Borgir und Children of Bodom.
2009 (mal wieder mit neuem Bassisten, Evan Linger) folgt SKELETONWITCHs dritter Langspieler „Breathing the Fire“, der dem hoch gelobten Vorgänger auf jeden Fall ebenbürtig ist. Ihre erste Headliner-Tour durch Europa spielten sie 2010 mit Warbringer und Angelus Apatrida.
Anfang 2011 trennte sich Schlagzeuger Derrick Nau von der Band und wird seit dem von Tony Laureano, dem Live-Drummer von 1349, ersetzt, zudem erschien eine 7“-Trilogie.
Zudem folgt eine Sommer-Festival Tour die zum Party.San Festival, Summer
Breeze und dem Wacken Open Air führt.
Die Mischung aus Thrash und Black/Death Metal, gepaart mit Gitarren-Riffs die stark an die NWoBHM erinnern, führt zu einer interessanten musikalischen Kombination, die allerdings nie aufgesetzt oder unpassend wirkt. Unterstrichen wird das ganze noch von Chance Garnettes Gesang, der zwischen Black-Metal-Gekeife und aggressiven Growls wechselt.
Da ist eigentlich für jeden Headbanger was dabei, also: Anschauen!
John aka Deathnight // Stand: 05.2011
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Bisher erschienene Alben:
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2004 /
Skeletonwitch - Live, Friday the 13th / DVD
2004 / At One with the Shadows / CD
2005 / Demo / Demo
2006 / Worship the Witch / EP
2007 / Beyond the Permafrost / CD
2009 / Breathing the Fire / CD
2010 / At One with the Shadows / Single
2011 / Onward to Battle-The Infernal Resurrection / EP
2011 / The Skullsplitter-No Rest for the Dead / EP |
Bandmembers: |
Nate „N8 feet
under“ Garnette - Gitarre
Scott Hedrick - Gitarre
Chance Garnette - Gesang
Evan Linger - Bass
Tony Laureano - Schlagzeug
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Style:
Thrash/Death/Black Metal
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Herkunft:
USA
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Website:
www.skeletonwitch.com
www.myspace.com/skeletonwitch
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TAAKE |
Hoest
(Ørjan Stedjeberg) gründete die Band 1993 unter dem Namen THULE bevor er
sie 1995 in TAAKE umbenannte. [Klugscheissermodus an] Hoest verwendet
nie die Zeichen æ,ø und å, weswegen er sich auch Hoest und nicht Høst
nennt. Das aa in Taake steht für den Buchstaben å, und dieser wird nicht
wie ein langes a ausgesprochen wie man es im Deutschen machen würde,
sondern wie ein o. Folglich klingt der Bandname ausgesprochen wie Toke [Klugscheissermodus
aus].
Das erste Demo “Manndaudsvinter“, das von Hoest (Gesang, Gitarren, Bass)
zusammen mit Svartulv (Gesang, Schlagzeug) eingespielt wurde, erschien
1995 über Mosegrodd. Obwohl die zwei Tracks noch extrem roh und dumpf
und die Produktion miserabel war, konnte das Werk einen kleinen
Vorgeschmack auf das geben, was später noch kommen sollte. Dieser Output
erinnerte auch noch stark an Szenegrößen wie DARKTHRONE, aber schon beim
nächsten Werk, der “Koldbrann I Jesu Marg“ EP, konnte Hoest mehr
Eigenständigkeit zeigen und die Qualität insgesamt stark verbessern. Die
12-minütge Scheiblette erschien 1996 ebenfalls über Mosegrodd. Hoest
begann Feinheiten im Songwriting herauszuarbeiten und die Produktion
wurde klarer. Die Drums rückten in den Vordergrund und der kreischende
und heulende Gesang schaffen zusammen mit dem rasiermesserscharfen
Riffing der Gitarren eine unvergleichliche Atmosphäre von Düsternis und
Bösartigkeit, von Hass und Melancholie.
Im Jahr 1999 erschien endlich das Debüt Album “Nattestid Ser Porten Vid“,
das im Bergener Grieghallen Studio von Hoest und Frostein S. Arctander
eingespielt wurde. Als Label konnte Wounded Love Records gewonnen
werden. Das Album stellte eine weitere Verbesserung im Hinblick auf die
Qualität des Material und der Produktion dar und so erntete und erntet
es bis heute ausschließlich hervorragende Kritiken. Das Album vermittelt
auf 42 Minuten ausschließlich die dunkelsten Gefühle, zudem ist es der
erste Teil einer Trilogie, die Hoest 2002 mit “Over Bjoergvin Graater
Himmerik“ erfolgreich weiter führte. Eingespielt wurde die zweite
Langrille diesmal zu viert. Hoest zeichnete sich für Gesang und Gitarren
verantwortlich, C. Corax übernahm ebenfalls Gitarren, Keridwen am Bass
und Mutt hinter der Schiessbude. Auch dieses Werk fand sehr guten
Anklang beim Publikum, wobei das Zusammenspiel der Instrumente weiter
verfeinert wurde. Zum anderen kamen vereinzelt neue Elemente, wie der
kurze Einsatz einer Maultrommel und eines Piano hinzu. Im großen und
ganzen sägten die Gitarren aber noch immer, als ob es kein Morgen gäbe,
die keifenden Vocals werden teilweise von cleanem Gesang unterstützt und
die Schlagzeugarbeit wurde noch weiter verschärft. Die Aufnahmen
erfolgten wieder in den Grieghallen und die Veröffentlichung über
Wounded Love. Zwei Jahre später erfolgte eine Split Veröffentlichung
zusammen mit
AMOK
über Perverted Taste. TAAKE steuert ihre Demo “Omfavnet Av Svarte Vinger“
und ein Cover vom Soundtrack des Todeskings bei. Ebenfalls 2004 wurde
die Best of “Helnorsk Svartmetall“ von Perverted Taste veröffentlicht,
die die Demoalben von THULE und TAAKE, sowie die EP von 1996 enthielt.
Außerdem gab es eine PictureLP Box der Scheibe zusammen mit den ersten
beiden Alben. Der dritte Teil und damit der Abschluss der Trilogie
erschien 2005 mit “Hordalands Doedskvad“. Eingespielt wurde es von Hoest
an Gitarre und Gesang, Corax an der zweiten Gitarre, Lava am Bass und
Mord an den Drums und die Veröffentlichung erfolgte über Dark Essence.
Neben den mittlerweile charakteristischen Black Metal Elementen wurde
bei diesem Release das Riffing etwas mehr von Folk Einflüssen
beeinflusst. Die Songs sind sehr abwechslungsreich und schaffen es den
Hörer immer wieder aufs Neue durch Breaks, Rhythmuswechsel oder ein ganz
neues Thema zu überraschen. Presse und Hörer waren wiederum begeistert,
zumal die Produktion nochmals an Qualität zulegen konnte, jedoch ohne
dass das Werk steril oder künstlich klingt. Im folgenden Jahr 2006,
erfolgten einige Veröffentlichungen im Rahmen von Split Alben. Den
Anfang machte “A Norwegian Hail to VON“ mit SATANIC BLOOD, AMOK, TAAKE
und URGEHAL, das über Holycaust Records veröffentlicht wurde. Jeweils
über Agonia Records kamen “Men Of Eight / Lagnonector” mit VIDSYN und
”Dra Til Helvete! / Restart The Night!” mit GIGANTOMACHY, einem weiteren
Projekt von Hoest, zusammen mit C.Corax, Svartulv und Discomforter.
Nachdem TAAKE in den frühen 2000er Jahren nur einzelne Livekonzerte
spielten, startete im März 2007 eine große Europatour mit URGEHAL und
KOLDBRANN. Für 2007 waren TAAKE auch das erste Mal für das Party.San
bestätigt.
Allerdings ereignete sich auf der Tour am 20. März im Essener Turok ein
kleiner Totalausfall seitens Hoest. Nicht nur, dass er das Publikum
bespuckte und mit Flaschen und brennenden Zigaretten bewarf, er kam auch
mit einem großen Hakenkreuz auf der Brust auf die Bühne. Dieser Event
führte dazu, dass der Rest der Tour abgesagt wurde und TAAKE in der
folgenden Zeit erstmal nicht in Deutschland auftreten konnte und die
Band in die rechte Ecke geschoben wurde. Obwohl Hoest den Clubbesitzer
wohl auch noch als Untermensch titulierte, beteuerte er im Nachgang bei
zahlreichen Gelegenheiten, dass er und die Band in keinster Weise
nationalsozialistische Einstellungen haben, sondern der ganze Habitus
viel mehr als Provokation gedacht war. So etwas in Deutschland
abzuziehen dürfte wohl als eine der dümmsten Einfälle in Hoests Leben
gelten, zumal er später angab, sich mit der Problematik noch gar nicht
so intensiv befasst zu haben, weil es für ihn und seine Musik
schlichtweg kein Thema war. In einer Ausgabe des Metal Hammer erklärte
er ausdrücklich, dass er nie Kontakte zur rechten Szene gehabt habe, sie
ihn nicht interessiere und er auch in keinster Weise mit ihr assoziiert
werden möchte.
Ende 2007 musste Hoest dann noch bereits das dritte Mal wegen eines
Gewaltdeliktes hinter schwedische (norwegische?) Gardinen. Zu diesem
Zeitpunkt war das Material für das neue Album schon annähernd fertig und
musste noch aufgenommen werden. 2007 und 2008 folgten noch zwei EP
Veröffentlichungen über Dark Essence. Die Titel lauteten “Nekro” und “Svartekunst“.
Die Vorfälle 2007 führten auch dazu, dass sich Hoest in einer Umfrage
nach den bösesten Menschen des letzten Jahres unter Lesern des
Terrorizer Magazins den sechsten Platz mit Osama Bin Laden teilen
durfte. 2008 erschien dann die vierte, selbstbenannte Langrille über
Svartekunst Produksjoner. Im Vergleich zu den Vorgängeralben ist der
Sound klarer geworden und die Gitarrenarbeit hat sich stark verbessert.
Hoests Gesang ist ohnehin etabliert und sein Songwriting über jeden
Zweifel erhaben, sodass auch dieses Album höchste Rezensionen erhielt.
Im gleichen Jahr spielten die Mannen ein paar vereinzelte Konzerte in
Norwegen und den Niederlanden sowie beim Wolfszeit Festival. Im
folgenden Jahr gab es wieder eine Europatour, diesmal mit HELHEIM und
VULTURE INDUSTRIES, die auch wieder nach Deutschland und sogar Russland
führte, zudem erfolgten im Sommer zahlreiche Festivalauftritte. Anfang
2010 bestritt die Band die “Crusade of the Black Conquerors“ Tour
zusammen mit HORNA, ANGANTYR und BLACKSHORE durch Nord- und
Zentraleuropa, Ende des Jahres folgte die “Dark Essence“ Tour wieder
zusammen mit HELHEIM, VULTURE INDUSTRIES und SULPHUR durch Süd- und
Osteuropa. Anfang diesen Jahres trug es die Herren auch mal nach
Südamerika, wo man einige Konzerte in Mexiko und Brasilien absolvierte.
Auch ansonsten stehen und standen mehrere Liveauftritte an.
Einen Vorgeschmack auf den für Herbst 2011 angekündigten neuen
Longplayer bietet die am 26. April erschienene, signierte und auf 500
Einheiten limitierte EP „Kveld“. Neben einem neuen Stück gibt es vier
bekannte Kracher, die in der aktuellen Formation aufgenommen wurden.
TAAKE sind dieses Jahr definitiv eines meiner Black Metal Highlights auf
dem Party.San. Die Songs sind einfach der Hammer, abwechslungsreich
gestaltet und laden zum Bangen und Windmilling ein. Zudem bringen die
Norweger einiges an Liveerfahrung mit auf die Bretter und Hoest ist
ähnlich wie Dolk von KAMPFAR einfach eine Rampensau, die es versteht das
Publikum anzuheizen und mitzureißen..
Torben aka Blackie // Stand: 05.2011
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Bisher erschienene Alben:
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1993 / Der
Vinterstormene Raste / Mosegrodd Productions (noch als THULE)
1994 / Omfavnet Av Svarte Vinger / Mosegrodd Productions (noch als
THULE)
1995 / Manndaudsvinter Demo / Mosegrodd Productions
1996 / Koldbrann I Jesu Marg EP / Mosegrodd Productions
1999 / Nattestid Ser Porten Vid CD / Wounded Love Records
2002 / Over Bjoergvin Graater Himmerik CD / Wounded Love Records
2004 / Sadistic Attack / Nordens Doedsengel Split / Perverted Taste
2004 / Helnorsk Svartmetall CD / Perverted Taste
2004 / The Box / Perverted Taste
2005 / Hordalands Doedskvad CD / Dark Essence Records
2006 / A Norwegian Hail to VON Split / Holycaust Records
2006 / Men Of Eight / Lagnonector Split / Agonia Records
2006/ Dra Til Helvete! / Restart The Night! Split / Agonia Records
2007 / Nekro EP / Dark Essence Records
2008 / Svartekunst EP / Dark Essence Records
2008 / Taake CD / Svartekunst Productions
2011 / Kveld EP / Svartekunst Productions |
Bandmembers: |
Hoest (Ørjan
Stedjeberg) - Gesang, alle Instrumente
Tundra (Frostein Arctander) - Gitarre
Live members:
Aindiachaí (Adam Michael Philip Xavier Dunlea) - Gitarre
V'gandr (Ørjan Nordvik) - Bass
Thurzur (Jan Atle Lægreid) - Schlagzeug
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Style:
Black Metal
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Herkunft:
Norwegen
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Website:
taake.svartekunst.no/
www.myspace.com/taakeofficial
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TRIPTYKON |
TRIPTYKON wurde 2008 von Tom Gabriel „Warrior“ Fischer gegründet. Zuvor war dieser Gründungsmitglied der legendären Schweizer Bands HELLHAMMER und CELTIC FROST Anfang/Mitte der 1980er Jahre. Beide Bands gelten neben VENOM, BATHORY und wenigen anderen als Wegbereiter des heutigen Black Metal. HELLHAMMER hatten ihre Zeit von 1983/1984, wo sie einige Demos aufnahmen und zwei Splits und die wegweisende EP „Apocalyptic Raids“ veröffentlichten. Das Material wurde 1990 und 2008 in Best-of Scheiben noch mal wiederverwertet. Aus der Asche von HELLHAMMER erhob sich 1984 CELTIC FROST, die insbesondere mit den beiden ersten EPs „Morbid Tales“ und „Emperor’s Return“ und der Debütscheibe „To Mega Therion“ ihren Pfahl in die Geschichte des extremen Metal einschlugen. Die Band trennte sich 1993, vereinte sich wieder 2001, um sich im Mai 2008 letztendlich komplett aufzulösen.
Im selben Jahr begann Tom Warrior, der sich mittlerweile eher mit seinem bürgerlichen Namen erwähnen lässt, ein Side-Project, an dem er zur Zeit von CELTIC FROST bereits beteiligt war, voranzutreiben, woraus im weiteren Verlauf TRIPTYKON entstehen sollte. Von Anfang an mit am Start war der Underground Bassist Vanja Slajh, der das Projekt ursprünglich ins Leben gerufen hatte. Anfang 2008 folgten Gespräche mit zahlreichen Death/Doom/Black Metal Gitarristen und Drummern. Die Wahl des zweiten Gitarristen fiel dabei auf V. Santura von DARK FORTRESS, der bereits 2007/2008 bei CELTIC FROST live ausgeholfen hatte. Den Platz an den Trommeln nahm Norman Lonhard von FEAR MY THOUGHTS aus Freiburg ein. So aufgestellt begannen die Arbeiten am ersten Album. Produziert wurde es von Tom G. Fischer und V. Santura zwischen August und November 2009.in Santuras Woodshed Studio in der Nähe von Landshut. Für das Cover Artwork des Albums konnte wieder der Künstler H. R. Giger gewonnen werden, dessen Kunstwerke
bereits unter anderem das „To Mega Therion“ Cover zierten und der nicht zuletzt durch die Alien Filme international bekannt und sehr geschätzt ist.
Die Veröffentlichung erfolgte im März 2010 unter dem Namen „Eparistera Daimones“ über Prowlin' Death. Das Material definierte Dunkelheit neu und kombinierte klassische Metal Elemente mit neuen Einflüssen. Ein einzelner Song beinhaltet sogar Anleihen an Triphop Bands wie Moloko. Aber keine Angst, TRIPTYKON ist immer noch eine waschechte Metalband und das Album in Presse und Internet mit wahren Lobeshymnen überschüttet.
Im weiteren Verlauf des Jahres wurde noch die EP „Shatter“ über Century Media auf den Markt gebracht. Der Titeltrack war schon als Bonus Track auf der Japan Version des Albums enthalten. Das erste Konzert spielten TRIPTYKON am 13.04.2010 in Leipzig. Es folgten zahlreiche Festivalauftritte, u.a. beim Hole in the Sky in Bergen, dem Jalometalli in Finnland oder dem Summerbreeze. Eine Minitour in Japan und die „Weltenbrand“ Nordamerika Tour mit 1349 und YAKUZA hat die Band ebenfalls bereits 2010 unternommen.
Für 2011 wurden weitere Festivalauftritte geplant bzw. bereits absolviert. Ganz oben auf steht dabei natürlich das Party.San im August. In Anbetracht der vielen Konzerte, die die Band bereits gespielt hat und der Professionalität der gestandenen Recken darf man live sicherlich einiges erwarten. Wer also nicht der Meinung ist, dass Metal immer gleich klingen muss und keine Scheu vor innovativen Konzepten hat, kann sich hier auf eine Ausnahmeband mit Beteiligung eines erfahrenen Musikers freuen, der eine ganze Szene mit geprägt hat.
Torben aka Blackie // Stand: 05.2011
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Bisher erschienene Alben:
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2010 / Eparistera Daimones CD / Prowlin’ Death
2010 / Eparistera Daimones - The Complete Sessions Box / Prowlin’ Death
2010 / Shatter EP / Century Media
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Bandmembers: |
Thomas Gabriel „Warrior“ Fischer - Gesang, Gitarre, Programmierung
V. Santura - Gitarre, Gesang
Vanja Slajh - Bass
Norman Lonhard - Schlagzeug, Percussion
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Style:
Doom/Gothic
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Herkunft:
Schweiz
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Website:
triptykon.net
www.myspace.com/triptykonofficial
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URGEHAL |
URGEHAL
kann man mit vier einfachen Worten beschreiben: True Norwegian Black
Metal! Und wenn eine Band dieses Prädikat verdient hat, dann ist es
URGEHAL! Seit 1992 folgen Trondr Nefas und Enzifer dem Pfad des
Verderbens. Eiskalte Riffs, satanische Texte und ein räudiger Sound
gehören genau so dazu, wie das massive Corpsepaint, Leder und Nieten.
All das Böse begann in einer kleinen Stadt namens Hønefoss im Süden
Norwegens. Mit den Demoaufnahmen zu “Ferd” (1994) und “Rise of the
Monument” (1995) servierten die Herren zwei blasphemische Wutausbrüche
mit ultra rohem Black Metal. Trondr Nefas (Gesang, Gitarre) und Enzifer
(Gitarre) ging es an ihren „schwarzen“ Ärschen vorbei, wie ihre Musik
ankam. Old school und „Underground“ musste sie sein. Der Rest war egal.
Ein paar Jahre später, 1997, präsentierte man ihr erstes Album „Arma
Christi“. Ein Hassbatzen mit harschen Vocals, rauer Gitarrenarbeit und
teuflichem Drumming.
Ihr vernichtender zweiter Output „Massive Terrestrial Strike" (1998)
versprach eine nicht minder aggressive Mischung aus satanischem
Schwarzmetall und bösartigem Groove. Die Scheibe verbreitete sich über
Norwegen und Nachbarländer wie damals die Pest.
Wo immer URGEHAL auftauchten scharrte man mit den Hufen und hob die
Hörner. Auch auf späteren Alben blieben sie ihrem Stil treu und so
verwundert es kaum, dass „Atomkinder“ 2001 wortwörtlich wie eine
nukleare Bombe einschlug. Derbes Riffing, räudige Screams und eine
Portion bösartigen Grooves - dieser unheilige Bastard ließ den Fans
gehörig
Geifer
aus dem Mund tropfen.
„Through Thick Fog Till Death“ (2003) und „Goatcraft Torment“ (2006)
schlugen in die selbe Kerbe. Bösartiger Groove trifft auf dreckigen
Sound – nicht mehr und nicht weniger. Und dennoch pilgern Heerscharen
von Fans hunderte von Kilometern weit, um der schwarzen Messe vor der
Bühne beizuwohnen.
Nach 15 Jahren unendlicher Blasphemie setzten die Norweger ein Zeichen.
Getreu dem Motto „Wir sind noch hier, hasserfüllter und kompromissloser
denn je..“ veröffentlichten sie die Kompilation „The Eternal Eclipse -
15 Years of Satanic Black Metal" (2007). Und damit war klar: Es gibt
noch immer einige, wenn auch wenige, Bands im Geiste des norwegischen
Black Metals der frühen 90'er Jahre. Eine von ihnen ist und bleibt
URGEHAL!
Doch unterhalb der Erdoberfläche brodelte es weiter. Anno 2009
schmiedeten die Norweger ihr sechstes Langeisen „Ikonoklast“. Voller
Dunkelheit, Hass und Misanthropie zerreißen euch neun Songs in gekonnter
old school Manier das Trommelfell. Noch im selben Jahr spielten Enzifer
und Co. auf einigen ausgesuchten Festivals in Deutschland und gingen im
Herbst auf Tour durch die USA. Die 2010 erschienende Zwei-Track EP
„Death is Complete“ ist laut der Band ein Tribut an den „old dirty
fucking Black Metal“ und auch das bisher letzte Machwerk der
Schwarzwurzler.
Doch in diesem Jahr melden sich URGEHAL zurück! Erbarmungsloser Black
Metal ohne Schnörkel und Gedudel. Euch erwartet die volle Hasskante
norwegischer Misanthropie, umhüllt von Blut und Nebel und vor allem
Authentizität. PSOA, mach dich bereit. An dieser Stelle bleibt nur noch
zu sagen: So just drop dead or fuck off! URGEHAL kommen!
Eik aka Runes // Stand: 05.2011
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Bisher erschienene Alben:
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1994 / Ferd /
Demo
1995 / Rise of the Monument / Demo
1997 / Arma Christi
1998 / Massive Terrestrial Strike
2001 / Atomkinder
2003 / Through Thick Fog Till Death
2005 / Demonrape / EP
2006 / A Norwegian Hail to VON / Split
2006 / Goatcraft Torment
2007 / The Eternal Eclipse - 15 Years of Satanic Black Metal /
Compilation
2007 / Satanisk Norsk Black Metal / Split
2009 / Rise of the Monument / Compilation
2009 / Ikonoklast
2010 / Death Is Complete / EP |
Bandmembers: |
Enzifer -
Gitarre
Trondr Nefas - Gesang, Gitarre
Mannevond - Bass
Renton - Schlagzeug
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Style:
Black Metal
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Herkunft:
Norwegen
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Website:
www.myspace.com/urgehal666
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WATAIN |
Die
Band Watain um Sänger/Bassist Erik Danielsson formierte sich im Jahre 1998.
Seine Mitstreiter sind P. Forsberg und C. Blom (bis 2000) an den Gitarren
und H. Johnsson hinter dem Drum Kit. Ziel war und ist es, dem Underground
mit wildem Black Metal alter Machart ordentlich einzuheizen. Als Wurzeln der
Schweden werden Bands wie alte Mayhem, Mercyful Fate, Samael oder Necrovore
genannt. Auch thematisch hält man sich an die alten Helden und huldigt dem
Satanismus und den dunkeln Künsten.
Nachdem ein paar Gigs gespielt und einige Demos verschickt wurden, wurde das
erste Label auf die Band aufmerksam. Das erste offizielle Release wurde 1999
im Necromorbus Studio von Tore Stjerna eingespielt, der auch als Session/Gig
Musiker fungiert. Das schwedische Label Grim Rune Productions brachte das
Werk in Form einer 7“ EP mit dem Titel "The Essence of Black Purity“ auf den
Markt. Dieses Release markiert die offizielle Geburt der Schwarzkittel.
Durch die EP wurde das französische Label Drakkar auf die Schweden aufmerksam.
Hier unterschrieben sie einen Plattendeal über zwei Alben und machten sich
sofort daran, ihren Verpflichtungen nachzukommen und besetzen erneut das Necromorbus
Studio. Heraus kam 2000 das Debut Album "Rabid Death’s Curse“, das ihnen
vom Start weg viele gute Kritiken sicherte und sie in der Underground Hierarchie
ein gutes Stück nach oben katapultierte. Auf das erste Album folgten weitere
Live Auftritte und 2002 die erste Europa „Black War Tour“, wo man sich die
Stage mit Bands wie Rotting Christ, Impiety, Mutiilation, Antaeus, Dark Funeral,
Grand Belial’s Key oder Malign teilte. Dargeboten werden diese Gigs auf traditionelle
Art und Weise mit viel Blut, Feuer, invertierten Kreuzen … Tierköpfen …
Im Juni 2003 begab man erneut in Stjernas bewährtes Necromorbus Studio, um
den zweiten Longplayer einzuspielen. Nach dreijähriger Schaffensphase gelang
es der Band, sich weiter zu steigern und ein breites Spektrum von Emotionen
von tiefer Depression bis hin zu rasendem Fanatismus in ein Werk zu pressen,
das trotz guter Produktion nicht künstlich klingt. Die CD "Casus Luciferi"
erschien wiederum bei Drakkar, das Vinyl Album bei Norma Evangelium. Auch
dieses Album fand wieder großen Anklang sowohl bei den Fans, wie auch in der
Presse und zählt definitiv zu den besseren Black Metal Alben der letzten Jahre.
Zur gleichen Zeit fand die "Stellar Descension Infernal Tour“ in Europa mit
Secrets of the Moon und Averse Sefira statt. Auch 2004 überzog man den europäischen
Kontinent kontinuierlich mit Liveauftritten. Es standen das Open Hell Fest
in Tschechien, Gigs in Italien, England, St. Petersburg und eine Minitour
in Finnland auf dem Programm. Ein Höhepunkt in der Bandgeschichte dürfte auch
die zweimonatige "Rebirth of Dissection" Tour gewesen sein, bei der sie die
Götter von einst durch achtzehn Länder begleiteten.
Im November 2005 begab man sich wiederum ins Necromorbus Studio, um die nunmehr
dritte Langrille einzuspielen. Die Scheibe wurde auf den Namen "Sworn To The Dark"
getauft und erschien erst Anfang 2007. Die Presse war begeistert und
nannte das Album ein Meisterwerk des Black Metals.
Tatsächlich ist hier eine deutliche Steigerung zum erstklassigen Vorgängeralbum
"Casus Luciferi" feststellbar.
WATAIN spielen hier anspruchsvollen, stellenweise recht melodischen Black Metal, mit starken Death-Metal-Wurzeln
der brutal rüberkommt.
Nach diversen Ausfällen beim Party.San 2006 wollte man die Band in die "rechte"
Ecke stellen, dies ist aber, wie in einem Interview im RockHard
nachzulesen war, nicht korrekt. WATAIN distanzieren sich aufs Schärfste von der Nazi-Metal-Szene.
2009 feierte die Band u.a. auf dem Kings Of Black Metal in Giessen ihr
zehnjähriges Bandbestehen mit einer fulminanten Liveshow. Im Jahr 2010
folgte das Album "Lawless Darkness" welches als
Meisterwerk gefeiert wurde. Es folgte eine große Europatour zusammen mit
Deströyer 666 und Ortagos um das Album ordentlich zu promoten (siehe
Fotos).
2011 spielen die Schweden wieder auf den Sommerfestivals, wo wir uns auf
dem Party.San die Herren nochmals live reinziehen werden.
Torben aka Blackie // Stand: 07.2011
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Bisher erschienene Alben:
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1998 / Go fuck your Jewish "God"
Demo / Selbst released
1998 / Black Metal Sacrifice, Tape / Selbst released
1999 / The Essence of Black Purity, EP / Grim Rune
2000 / Rabid Death's Curse, Demo / AutoSelf
2000 / The Ritual Macabre, Tape / Sakreligious Warfare
2000 / Rabid Death's Curse, CD / Drakkar
2001 / The Misanthropic Ceremonies, Split EP / Spikekult Rekords
2002 / Promo
2002 / Demo / Blazing Productions
2003 / Casus Luciferi, CD / Drakkar
2007 / Sworn To The Dark / Season of Mist (Soulfood Music)
2010 / Lawless Darkness / Season of Mist
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Bandmembers: |
Erik Danielsson - Gesang, Bass
Pelle Forsberg - Gitarre
Håkan Jonsson - Schlagzeug
Live:
Davide Totaro - Gitarre
Alvaro Lillo - Bass
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Style:
Black Metal
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Herkunft:
Schweden
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Website:
www.templeofwatain.com
www.myspace.com/watainofficial
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WITCHBURNER |
Witchburner
wurde von Tankred Best und Florian Schmidt 1992 zunächst als Zwei-Mann
Band gegründet. Nach einigen Proben entstand das erste Demo "Future
Tales", welches aber auf Grund der schlechten Produktion nicht offiziell
verkauft wurde. Nach einigen kleineren Gigs wurde die Band erstmal auf
Eis gelegt, da Tankred als Gittarist bei Drunken Devil aushalf. Drunken
Devil wurde aber wieder aufgelöst und 1996 scharrten Tankred und Florian
weitere Mitstreiter in Form von Simon Seegel (Dangerous Force) und Tony Skudlarek um sich, um Witchburner neues Leben einzuhauchen.
Das erste Album “Witchburner“ wurde noch im gleichen Jahr in Eigenregie
auf den Markt gebracht. Florian Schmitt musste jedoch nach ein paar Gigs
Witchburner wieder verlassen und wurde durch Christoph Ungemach ersetzt.
1998 war man wieder soweit um ein Studio zu entern, die zweite
Thrashattacke "Blasphemic Assault" wurde eingespielt, welche später über
Undercover Records veröffentlicht wurde. Und das neue Album konnte sich
direkt wieder in die Herzen der Old School Thrasher einnisten, auch die
Presse zeigte sich begeistert und geizte nicht mit guten Bewertungen.
Nach der Veröffentlichung drehte sich mal wieder das Personalkarussell,
Tankred verließ die Band und wurde durch Patrick Kremer und Andreas
Schäddel ersetzt, jedoch musste Andreas die Band schon nach kurzer Zeit
wieder verlassen. Der Drumsessel mutierte zum Schleudersitz und erst
1999 wurde mit Balor der richtige Mann für das Kit gefunden. Aber auch
danach ging es munter weiter im Besetzungswechsel, Tony und Christoph
gingen und Andy Süss als Ersatzmann am Bass gab seinen Einstand.
Mit der Blizzard Split EP "United Forces of Metal Raging War" gab es
2000 endlich, nach all den Wechseln im Lineup,
mal
wieder musikalisch gesehen ein paar Neuigkeiten aus dem Hause
Witchburner. Balor musste den Drumsessel jedoch wieder mit dem neuen
Mann Volker Rössler tauschen, da der Stress mit seinen weiteren beiden
Bands wohl zu groß wurde.
2001 wurde das dritte Album "Incarnation Of Evil" erneut über Undercover
Records veröffentlicht. Das Album konnte zwar nicht ganz den Glanz der
alten Tage einfangen, jedoch wich die Band keinen Deut von ihrer Linie
und die Old School Fraktion wurde wieder mit neuem Futter versorgt.
Wieder wurde der Schleudersitz aktiviert da Volker aus beruflichen
Gründen das Handtuch werfen musste, mit Felix (Dangerous Force) wurde aber schnell der
vakante Posten am Drumkit neu besetzt und die zweite Gitarre übernahm
Marcel. 2002 wurde einige Split EP’s eingespielt, welche über Iron
Bonehead veröffentlicht wurden. Es folgten einige weitere Splits und die
MCD "German Thrashing War" bevor Witchburner dann endlich Anfang 2005
das nächste Album "Final Detonation" einballerten. Während den Aufnahmen
verließ jedoch Patrick die Band und wurde durch Andy (ex-Nocturnal) am
Mikro ersetzt. Die kompletten Texte mussten neu geschrieben werden und
so verzögerte sich der Vö-Termin des Albums, "Final Detonation" erschien
dann erst im Oktober 2005 erneut bei Undercover-Records. Das Album
konnte wieder gute Kritiken einfahren und glänzte mit geilen Old School
Krachern, Songs wie z.B. Invisible Violence dürften die Puristen mit
Sicherheit mehr als zufrieden gestellt haben.
Anfang 2007 ging es wieder ins Studio und das sechste Album "Blood Of
Witches" wurde auf die wartende Meute losgelassen. Das Album erschien
über Evil Spell Records und zeigte die Band auf einem neuen Höhenflug,
Killertracks en masse welche nicht nur die Presse zu begeistern wussten.
Das Album schlug überall gut ein und endlich konnten Witchburner auch
die Früchte ihrer langjährigen kompromisslosen Arbeit ernten. Danach
folgten wieder einige kleinere Split Veröffentlichungen bevor endlich
2010 mit Demons der nächste Thrashhammer folgte, ein Album welches Fans
und Presse gleichermaßen begeisterte. Old School Thrash der irgendwo
zwischen Kreator, Sodom und Slayer mit roher Power & Aggression derbe
durch die Botanik rödelte. Auch der Auftritt vom Rock Hard Festival 2009
welcher in sehr guter Qualität als Bonus auf dem Digi-Pack enthalten ist
weiß durchaus zu begeistern und zeigt eindrucksvoll die Live-Qualitäten
von Deutschlands Speerspitze im Teutonischen Thrashlager.
Anfang 2011 verkündete die Band dass man sich "aufgrund persönlichen Differenzen"
vom Gitarristen Tankred Best getrennt hat und nunmehr, bis ein neuer
Mann an der Gitarre gefunden ist, mit einem Session-Gitarristen weiter
macht.
Der diesjährige Gig auf dem Party.San dürfte für die Old School
Thrashgemeinde ein fetter Leckerbissen werden. Eine Pflichtveranstaltung
für alle Thrashliebhaber und Freunde von Old Schooligem Metal, wenn
Witchburner die Thrashkeule im garstigen alten Stil schwingen wird vor
der Bühne sicherlich die altbekannte Kuh fliegen !! .
Mitch aka Exorzist // Stand: 05.2011
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Bisher erschienene Alben:
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1996 /
Witchburner
1998 / Blasphemic Assault
2000 / United Forces ( mit Blizzard ) / EP
2001 / Incarnation of Evil
2002 / Live Split Picture mit Abigail / 10"
2002 / Behold The Legions Of Hell ( mit Derketa, Gravewürm, Sadomaniac )
/ EP
2002 / German Thrashing War
2003 / Arrival of the last storm / Dead city / EP
2005 / Split mit Bitterness / EP
2005 / Final Detonation
2007 / Blood of Witches
2008 / Hellbangers
2008 / Booze Brothers Vol.1 mit Bywar
2008 / Thrashing War / Split mit Bywar / CD
2010 / Demons |
Bandmembers: |
Andy - Gesang
Simon Seegel - Gitarre
Andy Süss - Bass
Tankred Best - Gitarre bis 05.2011
Felix - Schlagzeug
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Style:
Old school Thrash Metal
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Herkunft:
Deutschland
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Website:
www.witchburner.de
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Weitere
Seiten des Specials :: Bands: (1-D)
(E-N)
(P-W)
Kommentare und Anregungen könnt
ihr gerne hier im
Forum posten.
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Die Fotos und
den Bericht zum PSOA 2010 findet du
hier,
das Special von 2010 gibt's hier.
Die Fotos und den Bericht zum PSOA 2009 findet du
hier,
das Special von 2009 gibt's hier.
Die Fotos und den Bericht zum PSOA 2008 findet du hier,
das Special von 2008 gibt's hier.
Die Fotos und den Bericht zum PSOA 2007 findet du hier,
das Special von 2007 gibt's hier.
Die Fotos und den Bericht zum PSOA 2006 findet du
hier, das Special von 2006 gibt's
hier.
Die Fotos und den Bericht zum PSOA 2005 findet du
hier, das Special von 2005 gibt's
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Die Fotos und den Bericht zum PSOA 2004 findet du
hier, das Special von 2004 gibt's
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