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Party.San Bericht
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Festivalbericht zum Party.San Open Air 2009


CampingplatzWieder einmal traf man sich im beschaulichen Bad Berka um den süßen klängen des extrem Metals zu lauschen.
Zwar hatte das Billing dieses Jahr nicht so viele Highlights wie im letzten Jahr zu bieten, aber einige Schmankerl waren schon dabei. So zum Beispiel Brujeria das bunt gewürfelte Starensemble aus Mexiko, USA und England oder Paganizer die erstmals in Deutschland ihren old school Schwedentod zu Gehör brachten oder Den Saakaldte mit Suicide Black Metal und Kvarforth am Mikro, nicht zuletzt die reine old school Thrash Truppe Sadus aus den USA. Zuschauermäßig dürfte es wohl auf dem Level der letzten beiden Jahre gelegen haben, evtl. auch etwas mehr. Anderes als in den letzten Jahren war das Wetter mal nicht wie gewohnt durchwachsen und nicht zu heiß, sondern von Mittwoch bis Freitag sehr heiß und Sonne satt. Dies war schon sehr anstrengend, zumal wenn man Nachts bis 5 oder 6 Uhr feiert und es dann bereits um 9 Uhr im Zelt so heiß wird dass man es darin nicht mehr aushält, ständiger Schlafmangel gehörte dieses Jahr somit zum Programm.
Wie üblich waren wir bereits am Mittwoch angereist und der Campingplatz war dann Abends auch schon fasst komplett gefüllt.
Party.SanDieses Jahr sollte auch ein neuer Caterer am Start sein, dies stellte sich so dar dass auf dem Festivalgelände viele kleine unabhängige Essensstände standen. So konnte man von Thailändisch, über Indisch und vom Hamburger bis Hähnchen so ziemlich alles haben was der Magen begehrt. Für mein Empfinden war das Essen nicht ganz so gut wie bei dem Caterer davor, da es meist ziemlich fett und fastfoodmäßig war. Die Frühstücksbude auf dem Campingplatz war auch zu bemängeln, nicht dass man an mindestens zwei Tagen lange vor 11 Uhr schon keine Brötchen mehr bieten konnte, wurde dort auch alles in Streichform serviert! Habt ihr schon mal Jagdwurstpaste gegessen? Igitt. Also Essenstechnisch ein leichter Rückschritt, der für das nächste Jahr noch Luft nach oben lässt vor allem in Sachen Frühstückszelt lässt sich sicherlich noch einiges verbessern. Positiv muss auf jedem Fall erwähnt werden dass die Getränkepreise niedrig sind so dass man sich das eine oder andere Bier mehr leisten kann.
Die Dusch- und Spültoilettencamps die sich noch letztes Jahr als ganz tolle Errungenschaft darstellten, waren in diesem Jahr auch nicht mehr ganz dass was sie mal waren. Da sich doch sehr viele Besucher das Wochenendticket für Duschen und Spültoiletten sicherten, musste man vieeeeel Geduld mitbringen wenn man mal zur Toilette wollte, zum Duschen musste man dann noch vieeeeeeel mehr Geduld aufbringen. Ärgerlich auch, dass für viele Stunden am Tag das Wasser für die Duschen, teils auch aber auch komplett abgestellt wurde. Dies lag laut VeranstalteSatyricon Mieze daran, dass die Wasserversorgung für das PSOA-Gelände von der Stadt Bad Berka rationiert werden musste und somit nicht genügend Wasser aus dem Netz entnommen werden konnte. So langsam scheint man am Ende der Kapazität des Geländes angekommen zu sein.
Wie gewohnt war das Partyzelt jeden Abend geöffnet und auch wie immer gut besucht. Das um 4 Uhr morgens bereits Schluss mit lustig ist, ist zwar etwas Schade aber man muss ja schließlich morgens raus um früh die ersten Bands zu sehen. Das Festivalgelände war wie gewohnt aufgeteilt und bot keine große Überraschungen, ein paar Stände mehr als im letzten Jahr und das war es dann auch schon, was auch gut so ist. Wie immer konnte man während der gesamten Tage die Bühne sehr gut einsehen und auch jederzeit ohne Probleme weit genug nach vorne in Richtung Bühne gehen. Soundmäßig war es dieses Jahr teilweise nicht ganz so prall, gerade der rechte Boxenturm in dessen nähe wir seit Jahren unseren Stammplatz haben, hatte teilweise Soundprobleme zu verzeichnen und knackste manchmal ganz übel. Auffällig war das viele Instrumentenausfälle zu verzeichnen waren, so bei Satyricon, Eluveitie and anderen. Meist waren es die Instrumente die aus der linken Seite der Bühne spielten, keine Ahnung was da los war. Da jede Band aber ihren eigenen Mischer dabei hat und dieser für den Sound der Band verantwortlich ist, kann man davon ausgehen das nicht jeder Mischer mit so einer Anlage klar kommt und teilweise den Bands einen schlechten Sound hinzaubert, was an und für sich doch sehr ärgerlich ist. Aber es gab auch eine Menge Bands die es hinbekamen uns einen wahren Bombensound um die Ohren zu hämmern. Publikumstechnisch war alles wieder in bester Ordnung und zum Glück waren unter den Fans dieses Jahr nur wenige dieser Kasper die sich mit aller Macht profilieren müssen. Diese werden von der großen Masse der Metaller abgelehnt und ignoriert. Wir sagen "Gut so", fahrt doch aufs Wacken oder Summer Breeze, da könnt ihr eure Show gerne abziehen. Ansonsten ging es wie gewohnt ruhig und friedlich unter den Fans zu. Auch die Security kann man wieder lobenswert erwähnen, immer freundlich und korrekt die Damen und Herren, so soll und darf es gerne sein.
Zusammenfassend muss man sagen, dass es wieder ein sehr gelungenes Festival war, auch wenn nicht alles ganz reibungslos verlief und noch etwas Verbesserungspotenzial vorhanden ist. Eines steht jedoch ganz klar fest, die geilste Metalparty des Jahres wird immer noch wie gewohnt in Bad Berka vom Stapel gelassen. Wem das Party.San noch nicht genug war, der kann im Winter das 2. Party.San Winterwar in Weimar besuchen. Wir jedenfalls werden versuchen wie im letzten Jahr bei dem Winterwar dabei zu sein.
Im nächsten Jahr sind wir ganz sicher wieder mit von der Partie getreu dem Motto “Hell Is Here“.


Verfasst von Pit aka UnDerTaker

 

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 30.8.2009