Auch wenn der Grundstein für Bösedeath bereits im Jahr 1986 durch Gitarrist Töni gelegt wurde, so kann der November 1999 als offizieller
Startschuss gesehen werden. Hier nahmen Töni, Flärghz und Dän den Demo Song "Brutal Brutality" auf. Selbiger stieß überwiegend auf positive
Resonanzen und so begann man (nach einigen Besetzungswechseln) im November 2003 mit den Aufnahmen zum Debüt "…of Death", welches dann im
Mai 2004 veröffentlicht und mit zahlreichen Auftritten beworben wurde. Leider begann sich recht schnell nach der Veröffentlichung das
Besetzungskarussell erneut heftig zu drehen und kam erst mit dem Einstieg von Pänsen an der Gitarre und Bäzti an den Drums wieder zur
Ruhe. Es folgten die Veröffentlichung der "Gaahl Lagerfeld" EP in Eigenregie, sowie die Veröffentlichung des zweiten Albums "Impaled
from the Left" über Rotten Roll Rex.
Auch live war man stets aktiv und konnte u.a. auch auf Festivals wie dem Eisenwahn, Monthly Assault oder Berlin Deathfest spielen. In 2019 wurde die Split "Saiyan Slam Fusion" zusammen mit den Ravensburger Brutal Deathern Incinerated Flesh auf Kassette veröffentlicht.
Während der erzwungenen Corona-Pause für die (Musik-)Welt wurde es folglich etwas stiller um die Band, aber man nutzte diese Zeit, um an neuem Material zu schreiben. Im Jahr 2020 stieß dann Phil Hammelmann von den Black Metallern Streams of Blood als neuer Drummer zur Band und löste somit Bäzti ab. Mit diesem Line-up kam dann 2021 die 3-Track-EP "Cantona Facekick Festival" via Rising Nemesis Records auf den Markt.
Eine Compilation mit sieben ihrer Songs wurde im Mai 2022 unter dem Namen "Cthulhu Clothesline" über das Label Rising Nemesis Records auf die Fans losgelassen. Im gleichen Jahr folgte das Highlight für Bösedeath, denn man durfte auf dem Lieblingsfestival der Band auf der Zeltbühne auftreten. Und so legten die Jungs im August auf dem Party.San Festival einen denkwürdigen Gig hin. Das Zelt war proppenvoll und das Publikum ging bei dem Auftritt völlig steil. Ein großes Erlebnis für Band und Fans. Im Oktober folgte ein weiterer fetter Gig auf dem ausverkauften Augsburg Deathfest.
Bösedeath sind auch 2023 aktiv wie eh und je und rocken die Bühnen der Republik und im Mai hatten die Hessen die Ehre als Vorband für die US-Death-Legende Suffucation die Menge anzuheizen. Im Oktober wird man auf dem "Path of Death X - The final Massacre" zeigen, wo der Brutal-Death-Hammer hängt!
Mitch //
Bisher erschienene Alben:
2004 / …of Death / CD
2010 / Gaahl Lagerfeld: A Black Metal Lovestory / EP
2012 / Vampire Diarrhea / Online Single
2014 / Impaled from the Left / CD
2019 / Saiyan Slam Fusion / Split - Kassette
2021 / Cantona Facekick Festival / EP
2022 / Cthulhu Clothesline / Compilation
2004 / …of Death / CD
2010 / Gaahl Lagerfeld: A Black Metal Lovestory / EP
2012 / Vampire Diarrhea / Online Single
2014 / Impaled from the Left / CD
2019 / Saiyan Slam Fusion / Split - Kassette
2021 / Cantona Facekick Festival / EP
2022 / Cthulhu Clothesline / Compilation
Bandmembers:
Pänsen - Gitarre
Flärghz - Gitarre
Dän - Gesang
Simön - Bass
Phil Hammelmann - Schlagzeug
Pänsen - Gitarre
Flärghz - Gitarre
Dän - Gesang
Simön - Bass
Phil Hammelmann - Schlagzeug
Style:
(Brutal) Death Metal, Slam, (früher Grindcore)
Herkunft:
Deutschland
Website:
www.boesedeath.de