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Albuminfo

brodequin - harbinger of woe
Band:
BRODEQUIN
Album:
Harbinger of Woe
Genre:
Death Metal
VÖ-Datum:
Spielzeit:
31:59
Wertung:
9.5 / 10
Reviewdatum:
Autor:
Oli
ID:
1620
Views:
847

Review

Da sind sie wieder, die Folterknechte aus Knoxville, benannt nach einem Foltergerät welches gerne in entsprechenden Kammern im mittelalterlichen Frankreich benutzt wurde. Zartbesaitete Zuhörer werden sich nach dem Ersthören der musikalischen Ergüsse der US-Brutal Deather ebenfalls gefoltert fühlen. Das neue Machwerk macht da keinen Unterschied. Ob das Gebotene auf "Harbinger of Woe" jetzt tatsächlich das Extremste im BDM ist, sei mal dahingestellt (im Allgemeinen beteilige ich mich ungern an solchen Diskussionen über Superlativen), auf jeden Fall entfacht das Trio über knapp 32 Minuten ein wahres Klangmassaker. Das Gründergebrüderpaar Bailey plus Neuzugang Brennan Shackelford (seit 2020 als Drummer bei der Band) liefern ihre bisher beste Scheibe ab. Nach den zwei neuen Tracks auf der EP "Perpetuation of Suffering" von 2021 (beide Tracks sind neu aufgenommen auch auf Harbinger zu hören) ist das nach 20 Jahren nun endlich Album Nummer 4! Am Songwriting hat sich seit dem Beginn 1998 nichts geändert, kompromissloses ICE-Geballer von Snare & BassDrum, ein tiefröchelnder Jamie inklusive wummernden Bass, abgerundet durch seinen Bruder Mike der die Gitarre unaufhörlich schleift. 10 Tracks brachial nach vorne, kurze schleppende Passagen bieten etwas Raum zum Atmen, aber auch nicht wirklich, da diese dann wiederum äußerst heavy drücken. Ein paar Samples "lockern" zusätzlich auf, ob Schreie der Gefolterten oder u.a. der kleine feine Einschub von Mönchsgesang in dem Song "Theresiana", sehr gelungen! Die Riffs nehmen einen mit und trotz des hohen Tempos empfinde ich das neue Material als sehr "catchy"! Es gibt keine Ermüdungserscheinungen, was bei allzu heftiger Kost ja doch mal passieren kann, nein, im Gegenteil, der Hunger wächst nach jeder Runde...
Das größte Plus der neuen Platte ist aber der verdammt starke Sound, so hammermäßig gut klang die Tennessee Combo noch nicht, kein hohes Geklöppel bei der Snare, kein dünnes Getackere bei den Kicks, nein sondern, fett, FETT, FETT wird hier geliefert, cooler Gitarrensound obendrauf und alles selbst produziert von Mike Bailey. Textlich ist man sich auch treu geblieben und findet nach wie vor genug Inspiration in den Geschichten aus dem "dunkelsten Zeitalter", welches sich ebenfalls in der Covergestaltung wiederspiegelt, dabei handelt sich im Original um ein Kunstwerk von José de Brito.

BRODEQUIN 2024 sind eine absolute Bank an der kein Fan des brutalen Todesstahls vorbeikommt.

Die Dreamtour mit Devourment, Suffocation & Brodequin kann kommen und die Hallen dieser Welt zerstören...



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Kommentare

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Tracklist

1. Diabolical Edict (3:29)
2. Fall Of The Leaf (2:33)
3. Theresiana (3:03)
4. Of Pillars and Trees (4:03) [WATCH]
5. Tenaillement (2:53)
6. Maleficium (3:09)
7. VII Nails (2:17)
8. Vredens Dag (3:20)
9. Suffocation in Ash (3:05)
10. Harbinger of Woe (4:04)

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