Diese Webseite verwendet Cookies um Inhalte zu personalisieren (u.a. in News, Forum, Bildergalerie, Poll, wo z.B. dein Login gespeichert werden kann oder bei Poll (Abstimmung) deine Abstimmung abgespeichert wird) hierfür wirst du jeweils gefragt ob solch ein Cookie gesetzt werden soll.
Es können auch durch eingebundene externe Inhalte wie Youtube, Facebook, Soundcloud, Bandcamp oder Andere möglicherweise Cookies gesetzt werden die diese zur Personalisierung, Werbezwecke oder anderes nutzen. Dies werden wir durch Java-Script verhindern, bis zu selbst, durch das anklicken der Inhalte, zustimmst.
Durch die Nutzung der Webseite stimmen Sie oben genannten Bedingungen zu.
Datenschutzinformationen


This website uses cookies to personalize (News-System, Diskussion board, Photo gallery, Poll, where e.g. your login could be stored or your at the Poll-System your vote is stored) therefore you will be asked at this point if we want to set a cookie. Also it could happen that included external content like Youtube, Facebook, Soundcloud, Bandcamp or others uses cookies for personalize, advertising other others. We'll pervent this by Java-Script until you accept the conditions by clicking on the mentioned external content.
If you use our website you accept the conditions.


Albuminfo

nocturnal breed - we only came for the violence
Band:
Nocturnal Breed
Album:
We only came for the Violence
Genre:
Black Metal
VÖ-Datum:
Spielzeit:
50
Wertung:
8.5 / 10
Reviewdatum:
Autor:
Alucard
ID:
1316
Views:
989

Review

Das letzte Werk "Napalm Nights" konnte mich nicht so ganz überzeugen, es krankte vor allem am Sound. Und scheinbar bin ich nicht der einzige gewesen der mit dem Endergebnis nicht zufrieden war, die Band hat sich offenbar zusammengesetzt und ihre Zielstellung etwas überarbeitet. Zudem hat man mit Folter Records einen neuen Labelpartner. Also neues Spiel - neues Glück? Oder nur alter Wein in neuen Schläuchen?

Nun, stellen wir uns die Metalszene mit all ihren Strömungen als Stadt vor: Da hätten wir die Hinterwäldler die einsam in den Wäldern vor sich hinwerkeln, die Rollenspieler in ihrer eigenen Fantasiewelt, die ewig Gestrigen die mit ihrem braunen Müll an allen Rändern rattenfängergleich nach neuen Opfern fischen, die angepassten Mainstreamer, usw usw....
Nocturnal Breed wären in diesem Kosmos der Köter hinter dem Gartenzaun der jeden ankläfft. Schon etwas abgeranzt und von diversen Kämpfen gezeichnet, aber immer noch wütend und jederzeit bereit dir in die Wade zu beissen und dich für den Rest deines Lebens gehbehindert zu machen. Und genau bei dieser Tat läuft "We only came for the Violence" im Hintergrund als Dauerschleife, allein schon weil der Albumtitel passt wie Arsch auf Eimer.

"We only..." ist die rostige Nagelkeule neben allen anderen Hochglanzwaffen, stumpf, primitiv, wirksam. Das Album wirft dir von der ersten bis zur letzten Sekunde all seine Wut und seine schlechte Laune entgegen, die entrückten bis hysterischen Vocals runden den Wahnsinn passend ab. Die Scheibe ist in all seinen Belangen einfach nur roh und wundervoll unbearbeitet, dem Klang wurden dankenswerterweise alle seine Ecken und Kanten belassen. Und das Songmaterial braucht das auch, wohin das führt wenn man zu viel rumwerkelt hat man ja bei "Napalm Nights" gesehen dem seine ganze Energie beim Mixen geraubt wurde. Hier ist aber alles bestens und genau so wie es sein soll, BlackThrash braucht keine Verfeinerungen oder irgendwelches schmückendes Gebaumel. Direkt und ohne Vorwarnung mitten ins Gesicht, so muss das sein.

Die letzten beiden Alben aus dem Genre die hier auf dem Seziertisch lagen waren die aktuellen Werke von Nocturnal Witch und Whiskey Ritual. Sollte man mit beiden Bands eine Party starten und Nocturnal Breed einladen dann würde das folgendermassen laufen: WR bringen die Getränke mit und haben das Ziel diese mit dir zu leeren, NW hocken auch in der Runde und zelebrieren diverse verschwörerische dunkle Künste. Nocturnal Breed sind der schlechtgelaunteste Partycrasher ever, sperren dich in Keller, schmeissen den Rest der Anwesenden raus, zertrümmern dein Mobiliar, vernichten sämtlichen Alkohol und saufen notfalls auch Verdünner. Zum Abschluss machen sie dir noch einen dicken Haufen direkt auf den Glastisch. The Party is over, we only came for the Violence.


Lest hier weitere Details zum Review oder schreibe einen Kommentar: Forum...

Kommentare

Es wurde bisher 1 Kommentar abgegeben.

Tracklist

01 Iron Winter (Intro)
02 Choke on Blood
03 Nekrohagel
04 We Only Came for the Violence
05 Frozen to the Cross
06 Desecrator
07 Cannibalized by Fear (Intro)
08 Sharks of the Wehrmacht
09 Limbs of Gehenna
10 War-Metal Engine
11 Can't Hold Back the Night
12 Bless the Whore
13 A Million Miles of Trench
14 Ut Å Slåss (Bonus Track)
15 Underworld (Bonus Track)
16 The Purge of Rule - Outro (Bonus Track)

Weitere Links







Die letzten 2 Forumbeiträge zur Band

Mehr Diskussionen gibt es im Forum