Albuminfo
Review
In 18 Jahren haben die Norweger laut Info 7 Alben rausgehauen. Schon länger wollte ich mir die Discographie auch mal vornehmen, aber zum einen ist das Angebot an Mucke so immens groß und zum anderen braucht man ( also ich zumindest ) auch reichlich Zeit,um liebgewonnene Band immer wieder neu zu zelebrieren. So blieb es jedenfalls im Falle von BLOOD RED THRONE bis heute beim To Do - Status. Scheiße auch, denn der somit achte Longplayer "Union Of Flesh And Machine" ist ein ziemlich fieser Brecher ! Der Death Metal, den die Band fabriziert, ist eine verflucht brutale Angelegenheit (ich weigere mich mittlerweile vehement, das Genre Brutal Death Metal zu bemühen, da dort einfach überwiegend nur noch Rotz erscheint), lässt aber das nötige Quäntchen Musikalität nicht vermissen. Zwar preschen die Songs überwiegend sehr flott nach vorn, aber es bleibt stets Raum für interessante Ereignisse innerhalb des Infernos. Die Vocals sind die Zutat, die den Bandsound am stärksten in die ganz derbe Richtung dirigieren, dh überwiegend gibt es sehr gutturale Töne zu hören. Die restliche Mannschaft schafft es aber souverän, BLOOD RED THRONE an der Klippe entlang zu manövrieren ohne das die Band in den bedeutungslosen Sumpf der Krachmacherliga stürzt.
Insgesamt bleibt festzuhalten, dass BLOOD RED THRONE neben GOD ENSLAVEMENT das mit Abstand härteste Album servieren,das mir 2016 bisher zu Ohren gekommen ist. Das tolle Cover spiegelt eigentlich die enthaltene musikalische Zerstörung perfekt wieder. Musikalisch ist das Ganze jedenfalls top, eine höhere Wertung scheitert primär an den Vocals, die für mich zeitweise knapp vor dem "too much" stehen. Schade eigentlich, denn der Mann hat auch richtig geile "Traditionelle" Growls drauf (hier werden Freunde von älteren Cannibal Corpse oder auch Suffocation immer noch amtlich bedient!) Egal, "Union Of Flesh And Machine" ist und bleibt ein geiles Geschoss und ein schön heftiges Beispiel dafür, wie zeitgemäßer Death Metal zu klingen hat.
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Insgesamt bleibt festzuhalten, dass BLOOD RED THRONE neben GOD ENSLAVEMENT das mit Abstand härteste Album servieren,das mir 2016 bisher zu Ohren gekommen ist. Das tolle Cover spiegelt eigentlich die enthaltene musikalische Zerstörung perfekt wieder. Musikalisch ist das Ganze jedenfalls top, eine höhere Wertung scheitert primär an den Vocals, die für mich zeitweise knapp vor dem "too much" stehen. Schade eigentlich, denn der Mann hat auch richtig geile "Traditionelle" Growls drauf (hier werden Freunde von älteren Cannibal Corpse oder auch Suffocation immer noch amtlich bedient!) Egal, "Union Of Flesh And Machine" ist und bleibt ein geiles Geschoss und ein schön heftiges Beispiel dafür, wie zeitgemäßer Death Metal zu klingen hat.
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