Albuminfo
Band:
Skelethal
Album:
Unveiling the Threshold
Genre:
Death Metal
VÖ-Datum:
20.02.2020
Label:
Spielzeit:
37:27
Wertung:
8.5 / 10
Reviewdatum:
Autor:
Oli
ID:
1425
Views:
709
Review
Die französische Band Skelethal aus der Nähe von Lille, gründete sich 2012 als Duo und wurde über die Jahre zu einem stabilen Quartett ausgebaut. Nach einigen Demos veröffentlichte man 2017 die offizielle Debütscheibe, gefolgt von dem 4 Track Geschoss "Antropomorhia" aus dem Jahre 2019. So viel zur Geschichte.
Mittlerweile konnte man das Label Hells Headbangers aus Ohio für sich gewinnen und veröffentlicht nun am 20.11 über selbiges die zweite Langrille "Unveiling the Threshold". Was erwartet einen?
Die Herren sind ihrem Rezept treu geblieben und spielen urwüchsigen Death Metal mit einer angenehm dunklen Stimmung. Eine gelungene Melange aus frühem Schweden Death a la Carnage, leichten Autopsy Einflüssen (deren ersten beiden Scheiben) und einer Prise Grindcore so wie man ihn von seinen Anfängen her kennt. Eine kräftige dunkle Stimme brüllt uns die Texte entgegen, kein ultratiefes Gegurgel, kein Gequiecke sondern klassische DM Growls! Dieses teuflische Gemisch wurde in eine natürlich klingende Form gegossen, weit weg von hochpolierten Studioerzeugnissen, bei denen Computer und Trigger alles glatt bügeln und künstlich aufpimpen. Hier gibt es eine Ladung rohe Death Metal Gewalt, aufgeteilt in 8 blutige Happen bei einer Spielzeit von 37 Minuten. Dass die Scheibe, die mit schwer nach Bathory klingenden Stürmen beginnt, so klingt wie sie klingt, dafür waren die Herren zum Großteil selbst verantwortlich. Unter Eigenregie wurde heimatnah aufgenommen und Greg Wilkinson aus den Earhammer Studios war dann für den letzten Schliff zuständig. Mein persönliches Ohr hätte sich etwas mehr hörbaren Punch bei den Kicks gewünscht, aber das ist meine ganz spezielle Marotte. Für die optische Gestaltung ihres großen Zweitwerks konnte man einen Meister der Zunft verpflichten, niemand Geringeres als Eliran Kantor (Testament, Soulfly, HateEternal) war dafür verantwortlich und visualisierte diesen wilden Ritt auf linken Pfaden! Einen unvergesslichen Hit hat man noch nicht komponiert, aber der Gesamteindruck, des durchgehend starken und abwechslungsreichen Materials das zwischen Uptempoparts, doomigen Passagen mit epischen Soli und kurzen Grinderuptionen hin und her pendelt, dabei aber immer einem imaginären roten Pfaden folgt, überzeugt auf voller Linie.
Lest hier weitere Details zum Review oder schreibe einen Kommentar: Forum...
Mittlerweile konnte man das Label Hells Headbangers aus Ohio für sich gewinnen und veröffentlicht nun am 20.11 über selbiges die zweite Langrille "Unveiling the Threshold". Was erwartet einen?
Die Herren sind ihrem Rezept treu geblieben und spielen urwüchsigen Death Metal mit einer angenehm dunklen Stimmung. Eine gelungene Melange aus frühem Schweden Death a la Carnage, leichten Autopsy Einflüssen (deren ersten beiden Scheiben) und einer Prise Grindcore so wie man ihn von seinen Anfängen her kennt. Eine kräftige dunkle Stimme brüllt uns die Texte entgegen, kein ultratiefes Gegurgel, kein Gequiecke sondern klassische DM Growls! Dieses teuflische Gemisch wurde in eine natürlich klingende Form gegossen, weit weg von hochpolierten Studioerzeugnissen, bei denen Computer und Trigger alles glatt bügeln und künstlich aufpimpen. Hier gibt es eine Ladung rohe Death Metal Gewalt, aufgeteilt in 8 blutige Happen bei einer Spielzeit von 37 Minuten. Dass die Scheibe, die mit schwer nach Bathory klingenden Stürmen beginnt, so klingt wie sie klingt, dafür waren die Herren zum Großteil selbst verantwortlich. Unter Eigenregie wurde heimatnah aufgenommen und Greg Wilkinson aus den Earhammer Studios war dann für den letzten Schliff zuständig. Mein persönliches Ohr hätte sich etwas mehr hörbaren Punch bei den Kicks gewünscht, aber das ist meine ganz spezielle Marotte. Für die optische Gestaltung ihres großen Zweitwerks konnte man einen Meister der Zunft verpflichten, niemand Geringeres als Eliran Kantor (Testament, Soulfly, HateEternal) war dafür verantwortlich und visualisierte diesen wilden Ritt auf linken Pfaden! Einen unvergesslichen Hit hat man noch nicht komponiert, aber der Gesamteindruck, des durchgehend starken und abwechslungsreichen Materials das zwischen Uptempoparts, doomigen Passagen mit epischen Soli und kurzen Grinderuptionen hin und her pendelt, dabei aber immer einem imaginären roten Pfaden folgt, überzeugt auf voller Linie.
Lest hier weitere Details zum Review oder schreibe einen Kommentar: Forum...
Kommentare
Es wurde bisher 1 Kommentar abgegeben.
Tracklist
01. Sidereal Lifespan
02. Antropomorphia
03. Emerging From the Ethereal Threshold
04. Repulsive Recollections
05. Cave Dwellers
06. On Somber Soil
07. Adorned with the Black Vetebra 08 Abyssal Church... The Portal Revealed
02. Antropomorphia
03. Emerging From the Ethereal Threshold
04. Repulsive Recollections
05. Cave Dwellers
06. On Somber Soil
07. Adorned with the Black Vetebra 08 Abyssal Church... The Portal Revealed
Weitere Links
Bandwebsite:
Link 1: