Albuminfo
Band:
Centinex
Album:
Death in Pieces
Genre:
Death Metal
VÖ-Datum:
29.05.2020
Label:
Spielzeit:
33:26
Wertung:
5 / 10
Reviewdatum:
Autor:
Alucard
ID:
1392
Views:
583
Review
Die Geschichte dürfte bekannt sein: Aus Centinex gingen einst Demonical hervor, später wurde die Band wiederbelebt. Warum habe ich nie so richtig verstanden, ist aber auch egal. Auch im Hause Centinex hat sich das Besetzungskarusell des öfteren gedreht, Martin Schulman ist das einzig verbliebene Gründungsmitglied.
Doch der Bandchef hat die Zügel fest in der Hand, am Rezept vom schwedischen Death Metal hat sich nichts geändert. "Death in Pieces" brummelt aber nicht finster sondern klingt eher etwas dünnhäutig. Dem Material fehlt einfach die Durchschlagskraft was wohl auch an der recht modernen Produktion liegt, mir ist das zu sauber und klar. Gleiches gilt für Neusänger Henrik, seine gleichbleibende Performance passt nicht zur Musik. Er shoutet eher als er growlt und würde in einer Hardcorekapelle eine bessere Figur abgeben. Schade, ein kraftvoller Gesang könnte hier noch viel wiedergutmachen, die Songs an sich funktionieren gut wenn man vom Soundbild mal absieht. In punkto Songwriting ist erkennbar wo die Reise hingehen sollte, die Umsetzung ist dann irgendwo nicht geglückt.
Wie gesagt, warum Centinex einst wiederbelebt wurden habe ich nicht verstanden. "Death in Pieces" ändert daran nix. Junge Kapellen aus Europa wie Lik, Organic oder Ontborg machen da vieles besser.
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Doch der Bandchef hat die Zügel fest in der Hand, am Rezept vom schwedischen Death Metal hat sich nichts geändert. "Death in Pieces" brummelt aber nicht finster sondern klingt eher etwas dünnhäutig. Dem Material fehlt einfach die Durchschlagskraft was wohl auch an der recht modernen Produktion liegt, mir ist das zu sauber und klar. Gleiches gilt für Neusänger Henrik, seine gleichbleibende Performance passt nicht zur Musik. Er shoutet eher als er growlt und würde in einer Hardcorekapelle eine bessere Figur abgeben. Schade, ein kraftvoller Gesang könnte hier noch viel wiedergutmachen, die Songs an sich funktionieren gut wenn man vom Soundbild mal absieht. In punkto Songwriting ist erkennbar wo die Reise hingehen sollte, die Umsetzung ist dann irgendwo nicht geglückt.
Wie gesagt, warum Centinex einst wiederbelebt wurden habe ich nicht verstanden. "Death in Pieces" ändert daran nix. Junge Kapellen aus Europa wie Lik, Organic oder Ontborg machen da vieles besser.
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Kommentare
Es wurden bisher 2 Kommentare abgegeben.
Tracklist
1.Only Death Remains 02:48
2.Derelict Souls 03:58
3.God Ends Here 02:55
4.Tomb of the Dead 03:51
5.Human Torch 02:58
6.Pieces 02:08
7.Cauterized 03:08
8.Beyond the Dark 03:28
9.Sacrifice 03:38
10.Skin Turning Grey 03:43
2.Derelict Souls 03:58
3.God Ends Here 02:55
4.Tomb of the Dead 03:51
5.Human Torch 02:58
6.Pieces 02:08
7.Cauterized 03:08
8.Beyond the Dark 03:28
9.Sacrifice 03:38
10.Skin Turning Grey 03:43
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