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Albuminfo

dead - a dirty mind is a joy forever
Band:
Dead
Album:
A Dirty Mind Is A Joy Forever
Genre:
Death Metal
VÖ-Datum:
Label:
Spielzeit:
37:00
Wertung:
8 / 10
Reviewdatum:
Autor:
Nabu
ID:
992
Views:
1194

Review

Wer sich seit über 25 Jahren im Business halten kann und konstant Musik veröffentlicht muss ja irgendwas richtig machen - im Falle der bayrischen Band Dead ist das zweifelsfrei ihre gekonnte Mischung aus klassischem Death und Grindcore. Und da was Gutes nicht urplötzlich schlecht wird erstaunt es auch nicht, dass das aktuelle Album „A Dirty Mind Is A Joy Forever“ ein weiteres Mal überzeugen kann.

Wobei ich ehrlich gestehen muss, dass ich mir eine lange Zeit während des Hörens die Frage gestellt habe, wie zum Henker man auf die absurde Idee kommt seine Band Dead zu nennen. Nicht dass es schon abertausende Bands mit demselben Namen gibt - nein, auch der eine oder andere Musiker hat ja bekanntermaßen diesen Namen für sich beansprucht. Gut, vermutlich war das damals noch etwas anders - aber egal, werde ich jemals die Gelegenheit haben mit der Band zu quatschen werde ich sie fragen. Versprochen.
Kommen wir also zum einzigen was wirklich zählt: Musik! Die gute Qualität des Albums ist ja in der Einführung schon etwas durchgeschimmert. Allerdings muss man dazu sagen, dass es nicht unbedingt für alle geeignet ist. Warum? Die Mischung aus diversen Grind und Deathfacetten ist zwar äußerst unterhaltsam - allerdings bietet sich auch etwas Angriffsfläche für Kritik. So könnte man der Band vorwerfen, dass die Songs in der Regel alle gleich aufgebaut sind: Startsegment, langsamer Part, schneller Part, Endsegment. Oder umgekehrt. Kann man beanstanden, muss man aber nicht.

Man könnte nämlich auch behaupten, dass die Mischung aus den langsamen, trägen Riffs, die mit ihren teils schrillen Noten schon fast in die Richtung des Brutal und Slamming Death Metals gehen und den schnelleren, grindlastigen Parts höchst explosiv und unterhaltsam ist. Für diesen Standpunkt spricht unter anderem die Tatsache, dass man sich bei der hauseigenen Mischung nicht einfach nur den genretypischen Standartelementen bedient, sondern mit kleinen musikalischen Spielereien den Sound für den Hörer doch durchweg interessant hält. Beispiel gefällig: „Risking The Beer MILF“. Geile Riffs, trotz einigen Rhythmuswechseln durchgängig headbangbar (ich verlange übrigens, dass dieses Wort im Duden aufgenommen wird) und richtig böse Vocals von ganz tief unten - gefällt richtig gut!

Wer sollte sich also mal mit Dead auseinandersetzten? Definitiv jeder der Spaß mit geilem Death/Grind hat und die Lokalhelden gerne unterstützt. Auf!


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Kommentare

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Tracklist

1. Good to Be Back (Intro)
2. Snakey Brown
3. Call of Beauty
4. Ass Metal
5. Butcher Baby
6. Risking the Beer MILF
7. Easy Meat
8. JSTNTHRFCKNGHNGVR
9. A Dirty Mind Is a Joy Forever
10. The Witch + Outro

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