Albuminfo
Review
Das Eisenton Infoblatt sagt das die Scheibe Ende September erscheint, beim suchen von näheren Info`s zur Band sah ich allerdings das das Album wohl 2013 schonmal erscheinen ist (oder 2013 erscheinen sollte?), Metal Archives bestätigt das. Vielleicht finde ich noch mehr dazu raus und kann diese Informationen dann noch nachliefern.
Eisenton als Label, da denkt man doch sofort an die letzten Highlights des Labels, meinerseits wären das Uada, Cantique Lépreux und Krater. Bei Ordo Obsidium sollte man diese Bands allerdings nicht im Hinterkopf haben. Ebensowenig ist Musik zu hören die man erwartet wenn eine Band als Herkunftsort "Bay Area, California" angibt.
Ordo Obsidium stehen nämlich für eine ziemlich sperrige und unbequeme Mischung aus Deathmetal, Blackmetal und Doom. Allerdings eher Doom der in Richtung Funeraldoom geht.
Zugegeben kein leichter Einstieg wenn man die Songs zum ersten Mal hört, es braucht ein paar Durchläufe bis diese Mixtur beim Hörer durchdringt und ankommt. Dann werden die kleinen melodischen Gitarrenläufe hörbar die immer wieder aufblitzen und verzaubern. Andere Bands reiten ja teilweise auf einem guten Riff überlang herum, Ordo Obsidium gehen mit ihren Ideen eher sparsam um und setzen sie gezielt nur kurzzeitig ein. Das sorgt dann anfangs für einen eher erschwerten Zugang zum Album, nach längerer Beschäftigung mit den Songs werden diese aber immer zugänglicher.
Eventuell hätte man beim Thema Gesangsarbeit noch etwas mehr herauskitzeln können, die Growls sind auf Albumlänge doch ziemlich gleichmässig. Eine etwas andere Stimmlage als Kontrast würde der ein oder anderen Stelle schon gut tun.
Empfehlenswert ist dieses Album Anhängern die die sehr frühen Werke von Paradise Lost, Amorphis und Co. verehren. Ebenso jenen die genug haben vom Oldschool DeathDoom Virus und der Vielzahl gleichförmig klingender Platten, Blackmetallern die gleichfalls mal was anderes hören wollen als die zehnte nordisch tönende Schwarzwurzeltruppe. Dann noch genreoffenen Funeraldoomern und allgemein Extremmetalfans ohne Scheuklappen und Berührungsängsten.
Anspieltip: A Crooked Path to Desolation, Doom Herald
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Eisenton als Label, da denkt man doch sofort an die letzten Highlights des Labels, meinerseits wären das Uada, Cantique Lépreux und Krater. Bei Ordo Obsidium sollte man diese Bands allerdings nicht im Hinterkopf haben. Ebensowenig ist Musik zu hören die man erwartet wenn eine Band als Herkunftsort "Bay Area, California" angibt.
Ordo Obsidium stehen nämlich für eine ziemlich sperrige und unbequeme Mischung aus Deathmetal, Blackmetal und Doom. Allerdings eher Doom der in Richtung Funeraldoom geht.
Zugegeben kein leichter Einstieg wenn man die Songs zum ersten Mal hört, es braucht ein paar Durchläufe bis diese Mixtur beim Hörer durchdringt und ankommt. Dann werden die kleinen melodischen Gitarrenläufe hörbar die immer wieder aufblitzen und verzaubern. Andere Bands reiten ja teilweise auf einem guten Riff überlang herum, Ordo Obsidium gehen mit ihren Ideen eher sparsam um und setzen sie gezielt nur kurzzeitig ein. Das sorgt dann anfangs für einen eher erschwerten Zugang zum Album, nach längerer Beschäftigung mit den Songs werden diese aber immer zugänglicher.
Eventuell hätte man beim Thema Gesangsarbeit noch etwas mehr herauskitzeln können, die Growls sind auf Albumlänge doch ziemlich gleichmässig. Eine etwas andere Stimmlage als Kontrast würde der ein oder anderen Stelle schon gut tun.
Empfehlenswert ist dieses Album Anhängern die die sehr frühen Werke von Paradise Lost, Amorphis und Co. verehren. Ebenso jenen die genug haben vom Oldschool DeathDoom Virus und der Vielzahl gleichförmig klingender Platten, Blackmetallern die gleichfalls mal was anderes hören wollen als die zehnte nordisch tönende Schwarzwurzeltruppe. Dann noch genreoffenen Funeraldoomern und allgemein Extremmetalfans ohne Scheuklappen und Berührungsängsten.
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