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Albuminfo

kerry king - from hell i rise
Band:
KERRY KING
Album:
From Hell I Rise
Genre:
Thrash Metal
VÖ-Datum:
Spielzeit:
46:28
Wertung:
9 / 10
Reviewdatum:
Autor:
Oli
ID:
1623
Views:
953

Review

Kerry King ist Kerry King ist Kerry King.
Mehr bräuchte ich eigentlich nicht zum Album "From Hell I Rise" zu sagen.
Ich verfolge schon lange das musikalische Schaffen des fast 60jährigen Kaliforniers und feiere begeistert viele seiner Songs, Riffs, Leads und Texte die er über die Jahre rausgefeuert hat. Im Gegensatz zu der stark emotionalisierten Debatte im Äther betreffend King als Person und viel Zwischenmenschlichem, konzentriere ich mich stattdessen liebend gerne auf das neue Machwerk und den Musiker Kerry King.
Seit einigen Tagen läuft das Teil hier bei mir rauf und runter, hat direkt gezündet und jeder weitere Durchlauf eröffnet einen tieferen Blick, das Teil macht einfach Spaß. Während seiner Karriere hat sich der Herr "König" eine gewisse musikalische Bandbreite erarbeitet in dem sich seine Songs bewegen, diese spielt er auch auf seinem Soloerstlingswerk aus. Von punkig angehaucht (Two Fists), über ein Düsterzwischenspiel (Tension), groovig treibend wie in "Toxic" oder "Rage" (hervorragendes Double-Bass-Spiel), bis hin zum 80sekündigem Voll-auf-die-Fresse Song "Everything I Hate About You" ist alles dabei. Zusätzlich Gänsehautmoment beim Einstiegsriff zu "Shrapnel", bei dem man das Gefühl hat, der Gittarero steht direkt neben der heimischen HiFi-Anlage und natürlich ein paar geile schnelle Thrashnummern wie "Crucifixation" oder den Rausschmeißer & Titeltrack "From Hell I Rise" mit fetter Leadarbeit.
Phil Demmel (u.a. ex-Machine Head, ex-Vio-lence) an der zweiten Axt bietet gerade bei den Soli mit seinem etwas geordneteren melodischeren Stil einen schönen Kontrastpunkt zu Kerrys Leadgefiedel, welches über Albumlänge aber auch weniger chaotisch und mehr songdienlich eingesetzt wird, großes Lob! Der Rezensent hätte sich aber trotzdem gerne noch ein paar Wimmerhakenterrorsoli gewünscht!
Die 13 Tracks bieten eine feine ausgewogene Mischung Thrash Metal, nicht zu breit, aber auch nicht zu eng und eindimensional gefasst, so das man, über die etwas mehr als 46 Minuten, sehr gut unterhalten wird. Der King ist sich treu geblieben.
Kerry King ist Kerry King ist Thrash Metal!!!
Die Produktion fängt alle Protagonisten sauber ein und wählt auch hier einen mittleren Weg, weder retro noch besonders modern oder überproduziert. Die Art der Gitarrendistortion ist nicht ganz mein Ding, aber das wiederum ist ein sehr persönliches Hörbedürfniss meinerseits. Die Basslinien von Kyle Sanders sind gut vernehmbar und die Schlagzeugarbeit von Paul Bostaph hat auch seinen nötigen Raum bekommen und setzt in den richtigen Momenten Akzente. Das größte Plus und definitiv die Überraschung dieses Albums ist aber der Mann am Mikro, Mark Osegueda, der vielen von seinem Stammplatz als Sänger von Death Angel bekannt sein dürfte, immerhin benutzt er dort seine Stimmbänder schon seit 1984! Auf dieser Scheibe haben wir es aber anscheinend mit einer jüngeren angepissten Schreihalsversion von Mark zu tun, die den Songs nochmals einen ordentlich Arschtritt verpassen und das Aggrolevel dauerhaft hochhalten. Die Art der Artikulation und Phrasierung der Texte erinnert an manchen Stellen schon etwas an den Sänger von Kings jahrzehntelangem Betätigungsfeld, er bewahrt sich aber trotzdem noch genug eigenes und strotzt einfach nur so vor Energie.
Für mich hat sich der Kauf des neuen Longplayers absolut gelohnt! Demnächst habe ich noch die Möglichkeit King & Co live zu begutachten, im kleineren Club, bin sehr gespannt!
Das hier Besprochene gibt es inklusive Cover, welches ich okay finde, über das ich aber keine weiteren Infos habe (mich die Ähnlichkeit zu Deicide‘s aktuellem Albumcover nicht interessiert, mir nicht bekannt ist, ob handgemalt oder KI-erschaffen), in verschiedenen physischen Formen & Farben über das Label Reign ing Phoenix Music.
Also auf zum Musikladen eures Vertrauens und holt euch eure persönliche Dosis King Thrash ab!



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Kommentare

Es wurden bisher 2 Kommentare abgegeben.

Tracklist

1. Diablo 01:54
2. Where I Reign 03:50
3. Residue 04:38
4. Idle Hands 03:44
5. Trophies of the Tyrant 03:32
6. Crucifixation 05:14
7. Tension 02:47
8. Everything I Hate About You 01:21
9. Toxic 03:54
10. Two Fists 03:36
11. Rage 03:24
12. Shrapnel 05:01
13. From Hell I Rise 03:33

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