
Das damalige Demo "Edgar Allan Poe's Dreamland" aus dem Gründungsjahr stellte die noch sehr kleine Undergroundszene Ägyptens damals komplett auf den Kopf, war man bis dato nur an Extrem Metal aus dem Ausland gewöhnt. Anschließend musste diese Szene aber über 10 Jahre bis 2009 warten bevor mit der EP "The Retribution" das nächste Lebenszeichen veröffentlicht wurde. Wir wissen aus Insiderkreisen, dass während dieser Zeit jedoch ein komplettes Album geschrieben, aber nie veröffentlicht wurde, weil man sich bewusst dazu entschieden hatte Crescent mehr im Gewand des Death Metal zu kleiden als im Fahrwasser der alten schwedischen Black Metal Pioniere wie Dissection und Marduk mitzufahren.

Spätestens jedoch mit dem zweiten Album "The Order of Amenti" aus dem Jahre 2018 stieg die Kapelle um den äußerst sympathischen Bandkopf Ismaeel Attallah zu einer festen Größe des internationalen Extrem Metals auf und erspielte sich einen Plattenvertrag bei Listenable Records. Es folgten diverse starke Auftritte auf Bühnen großer europäischer Festivals, wie dem Party.San, dem Inferno in Schweden oder auch dem Bloodstock in England.

Mit ihrem aktuellen Album "Carving the Fires of Akhet" von 2021 wurde eindrucksvoll bewiesen wie druckvoller, leidenschaftlicher Death Metal mit einer ganz eigenen Note durch ägyptische Einflüsse geht und mitzureissen weiß. Im gleichen Jahr stieg Stefan Dietz (Horresque, Nocte Obducta) als neuer Bassist bei Crescent ein.
Lasst euch also in eine Welt voller brutaler Mythen und Sagen entführen!!
Marco //