Albuminfo
Band:
Hiss from the Moat
Album:
The Way out of Hell
Genre:
Death Metal
VÖ-Datum:
28.10.2022
Label:
Spielzeit:
41
Wertung:
8 / 10
Reviewdatum:
Autor:
Alucard
ID:
1561
Views:
1429
Review
Seltsamer Bandname, der sagt eigentlich nichts über die musikalische Ausrichtung aus und lässt so Platz für eine Menge Vermutungen. Liest man dann das hier Mitglieder am Start sind die auch schon bei Hour of Penance, Vital Remains und Tasters aktiv waren dann ist zumindest schon eine ungefähre Grundrichtung klar.
Das Ergebnis trifft dich dann direkt wie eine Dampfwalze, das Sperrfeuer vom titelgebenden "The Way Out Of Hell" prüft ab den ersten Sekunden ob du dafür geeignet bist. Überstanden? Dann hast du dir den tempomässig reduzierten und melodischeren Endteil verdient. Heftig was da auf einen einprasselt, HFTM haben sich modernem Deathmetal verschrieben, angeschoben von einer absolut fitten Saitenfraktion und einem Drummer mit acht Armen und vier Füssen. Aber Obacht, das hier ist kein Geschwindigkeitswettbewerb mit anderen Truppen, denn dann wäre ich schnell raus. Die Italiener kommen nicht über die Bollo-Brutalo Schiene, sie kanalisieren ihre Energie punktgenau auf deine Hörnerven. Und das fasziniert ungemein, trotz aller Wucht und Härte. Da schimmern ab und zu mal Fear Factory durch ("The Killing of Innocence"), ansonsten fällt mir grad nicht wirklich vergleichbares ein da das sonst nicht so meine Baustelle ist. Wenn ich dann noch lese das die Band schon mit Psycroptic und The Black Dalia Murder unterwegs war dann ist das denke ich mal schon eine gute Schnittmenge. Krass auch wie es "Staring at the Abyss" schafft musikalisch genau das Gefühl zu übermittelt wie es sich anfühlen muss in den Abgrund zu schauen.
In diese klangliche Gewalt schaffen es HFTM aber auch noch melodische Anteile einzubauen die klar im klassischen Metal zu Hause sind, das sorgt für ausreichend Abwechlung und verschafft dem Hörer Ankerpunkte an denen er sich festhalten kann.
Also, auch wenn man (wie ich) in dem modern gehalten derben DM sonst nicht so Zuhause ist dann sollte man "The Way out of Hell" mal antesten. Die Platte hat etwas was mir bei den meisten Scheiben fehlt, nämlich eine Seele. Kein mechanisches Geschrubbe, kein höher-schneller-weiter Gehabe. HFTM bringen die Kraft mit Köpfchen und Können auf den Boden und lassen dabei nicht vergessen das hier Menschen und keine Roboter am Werk sind.
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Das Ergebnis trifft dich dann direkt wie eine Dampfwalze, das Sperrfeuer vom titelgebenden "The Way Out Of Hell" prüft ab den ersten Sekunden ob du dafür geeignet bist. Überstanden? Dann hast du dir den tempomässig reduzierten und melodischeren Endteil verdient. Heftig was da auf einen einprasselt, HFTM haben sich modernem Deathmetal verschrieben, angeschoben von einer absolut fitten Saitenfraktion und einem Drummer mit acht Armen und vier Füssen. Aber Obacht, das hier ist kein Geschwindigkeitswettbewerb mit anderen Truppen, denn dann wäre ich schnell raus. Die Italiener kommen nicht über die Bollo-Brutalo Schiene, sie kanalisieren ihre Energie punktgenau auf deine Hörnerven. Und das fasziniert ungemein, trotz aller Wucht und Härte. Da schimmern ab und zu mal Fear Factory durch ("The Killing of Innocence"), ansonsten fällt mir grad nicht wirklich vergleichbares ein da das sonst nicht so meine Baustelle ist. Wenn ich dann noch lese das die Band schon mit Psycroptic und The Black Dalia Murder unterwegs war dann ist das denke ich mal schon eine gute Schnittmenge. Krass auch wie es "Staring at the Abyss" schafft musikalisch genau das Gefühl zu übermittelt wie es sich anfühlen muss in den Abgrund zu schauen.
In diese klangliche Gewalt schaffen es HFTM aber auch noch melodische Anteile einzubauen die klar im klassischen Metal zu Hause sind, das sorgt für ausreichend Abwechlung und verschafft dem Hörer Ankerpunkte an denen er sich festhalten kann.
Also, auch wenn man (wie ich) in dem modern gehalten derben DM sonst nicht so Zuhause ist dann sollte man "The Way out of Hell" mal antesten. Die Platte hat etwas was mir bei den meisten Scheiben fehlt, nämlich eine Seele. Kein mechanisches Geschrubbe, kein höher-schneller-weiter Gehabe. HFTM bringen die Kraft mit Köpfchen und Können auf den Boden und lassen dabei nicht vergessen das hier Menschen und keine Roboter am Werk sind.
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Kommentare
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Tracklist
1.The Way Out Of Hell
2.I Am Deceived
3.Staring At The Abyss
4.Generation Of Cowardice
5.The Killing Of Innocence
6.Bury Me
7.All I Have
8.A Gallows Of Mirrors
9.The Magnificent Vision
2.I Am Deceived
3.Staring At The Abyss
4.Generation Of Cowardice
5.The Killing Of Innocence
6.Bury Me
7.All I Have
8.A Gallows Of Mirrors
9.The Magnificent Vision
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