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Albuminfo

paradise lost - at the mill
Band:
Paradise Lost
Album:
At The Mill
Genre:
Death Metal
VÖ-Datum:
Spielzeit:
73:32
Wertung:
7.5 / 10
Reviewdatum:
Autor:
Alucard
ID:
1477
Views:
412

Review

Es klappert die Mühle am rauschenden Bach,
dann kamen Paradise Lost und machten noch mehr Krach.

Nun, so romantisch wird es dann doch nicht gewesen sein. Dieses neue Livealbum der Engländer gab es wohl mal als Livestream, aufgezeichnet im The Mill Nachtclub in Yorkshire. Und jetzt liegt das ganze als CD/Vinyl/BluRay vor.

Beim Einstiegssong "Widow" war ich etwas erschrocken über den Klang, scheinbar musste sich das alles noch einpegeln. Bei "Fall from Grace" passt das dann schon besser, der etwas reduzierte und rohe Klang steht dem gebotenen Material gut und so laufen die ersten Titel gut rein. Ob man die Trällerelse in "Gothic" jetzt zwingend gebraucht hätte sei mal dahingestellt und ist Geschmackssache, geschmackssicher ist die Titelauswahl bis hierhin definitiv. Einen kurzen Hänger gibt es mit "Shadowkings": Das Meister Holmes kein Goldkehlchen hat ist bekannt, ein Gastauftritt bei den Regensburger Domspatzen ist in diesem Leben nicht mehr drin. Aber es gibt Stellen in dem Titel da klingt der Gesang doch recht gepresst und dünn. Auffällig ist das auch in "Requiem" und "Embers Fire", das ihm die dunkleren Töne deutlich besser liegen zeigt das dazwischen platzierte "No Hope in Sight".

"Embers Fire" ist für mich nicht gut gewählt, da gibt es deutlich stärkere Tracks in der Geschichte der Truppe - zwischen "No Hope in Sight" und "Beneath Broken Earth" platziert wirkt der Titel einfach nur blass. Und dann würde ich gerne noch wissen wer in der Band der Meinung war das es eine gute Idee sei "So much is lost" auf "Beneath Broken Earth" folgen zu lassen. "Beneath..." wirkt als feiner DeathDoomer eh ein bißchen wie ein Fremdkörper im Kontext zur restlichen Songauswahl, macht aber nix weil er geil performt wird. Und dann bist du grad richtig drin in dieser düsteren Stimmung und dann kommt was aus der "wir wären gerne ein bißchen wie Depeche Mode" Phase. Häh??? Glücklicherweise hat man das starke "Darker Thoughts" noch als Abschluss dahintergepackt um das wieder gradezubügeln.

Im Ergebnis also nicht verkehrt was da in der Mühle so zusammengebaut wurde, mit kleinen Ausreissern die man eventuell verschmerzen kann. Klar könnte man sagen "Das war ja auch nur ein Livestream", aber im jetzt vorliegenden Format ist es mehr als das und somit ein vollwertiges Produkt das mit dieser Kritik leben muss.


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Kommentare

Es wurden bisher 3 Kommentare abgegeben.

Tracklist

1 - Widow (Live)
2 - Fall From Grace (Live)
3 - Blood And Chaos (Live)
4 - Faith Divides Us - Death Unites Us (Live)
5 - Gothic (Live)
6 - Shadowkings (Live)
7 - One Second (Live)
8 - Ghosts (Live)
9 - The Enemy (Live)
10 - As I Die (Live)
11 - Requiem (Live)
12 - No Hope In Sight (Live)
13 - Embers Fire (Live)
14 - Beneath Broken Earth (Live)
15 - So Much Is Lost (Live)
16 - Darker Thoughts (Live)

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