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Albuminfo

old forest - black forests of eternal doom
Band:
Old Forest
Album:
Black Forests of eternal Doom
Genre:
Black Metal
VÖ-Datum:
Label:
Spielzeit:
45
Wertung:
8.5 / 10
Reviewdatum:
Autor:
Alucard
ID:
1328
Views:
1199

Review

Nun, Bandname und Albumtitel sagen eigentlich schon alles: Das "alter Wald" Thema passt zum Black Metal als auch zur Pagan/Viking Ecke, der Albumtitel gibt die Richtung an. Die musikalische Reise geht von Black Metal bis hin zu epischem Doom. Durch Klargesang und chorartigen Stellen nimmt man dann auch noch die erwähnten Paganspuren mit. Aber was soll all das Gerede, testet doch am besten mal den Albumopener "Subterranean Soul" an und ihr wisst was ich meine.

Durch die flotten Gitarrenläufe und den dezenten Keyboardhintergrund klingt der Schwarzmetall etwas aus der Zeit gefallen, "Wastelands of Dejection" hätte auch in der "Mother North" Hochzeit eine gute Figur abgegeben. Was aber nicht schlimm ist, der Titel fliegt angenehm durchs Gehör und die melodischen Gitarrenlinien setzen sich sofort fest.
Epischer geht dann das namengebende "Black Forests of eternal Doom" zu Werke und klingt dadurch anfangs eher wie eine frühe Gothmetalhymne obwohl man zwischen melodisch getragenem Doom neuerer Schule (Pallbearer) und erhabenem Vikingstahl segelt. Klingt wild zusammengewürfelt, ist aber ziemlich genial umgesetzt.
Das folkige "Shroud of my Dreams" hat man dann gar nicht auf dem Schirm, ist aber ein feiner Kontrast zu allem vorher gehörten und kann trotz der minimalistischen Instrumentierung überzeugen.
Doomklänge leiten "A Spell upon Thee" ein das dadurch klingt wie eine Fortsetzung von "Black Forests of eternal Doom" und mit einem herzerweichendem Chorusvers aufwartet. Lässt man sich darauf ein dann besteht hier Gänsehautgarantie.
"Hang'ed Man" setzt dort an und feuert dem Hörer direkt Gitarrenmelodien um die Ohren die zum niederknien sind um dann den Schwenk in Richtung Midtempoblackmetal zu vollziehen ohne den epischen Pfad ganz zu verlassen. Dadurch geht der Titel in eine gewisse DSBM Richtung die mir sehr gefällt, My Dying Bride kommen durch die Schwere und das getragene Tempo ebenfalls durch.

Fazit: Ein Album das sich angenehm aus dem Einheitsbrei hervorhebt indem es den Bogen von skandinavischem Black Metal über englischen Goth/Doom Metal bis hin zu erhabenem Doom neuerer Bauart spannt. Nebenbei zeigt man mit "Shroud of my Dreams" das man auch reduzierten Folkrock sehr gut beherrscht.


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Tracklist

1.Subterranean Soul 07:59
2.Wastelands of Dejection 07:08
3.Black Forests of Eternal Doom 07:41
4.Shroud of my Dreams 05:38
5.A Spell upon Thee 07:42
6.Hang'ed Man 08:54

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