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Albuminfo

megalith levitation - void psalms
Band:
Megalith Levitation
Album:
Void Psalms
Genre:
Doom Metal
VÖ-Datum:
Spielzeit:
53
Wertung:
7.5 / 10
Reviewdatum:
Autor:
Alucard
ID:
1496
Views:
769

Review

Gleich zu Beginn: Das Albumartwork is nix. Ich mein, die Scheibe heisst "Void Psalms" (und klingt auch so) und verspricht verheissungsvoll "sink deeper into Doom Intoxication". Und dann kommt da ein Artwork das aussieht als hätte man zu einem Neuntklässler gesagt: "Mal mal was verstörendes mit Menschen, Tieren, Erde, Wasser und ko(s)mischen Strahlen.

Auf jeden Fall kann man nicht draus schliessen was einen erwartet, bei mir rückte es durch die Gestaltung nicht nach oben auf die "werd ich direkt mal antesten" Liste. Es schlich sich dann eher hintenrum an, heimtückisch und böse. Dafür dann aber umso massiver und eindringlicher.
Das Trio aus der Uralregion baut seine Titel langsam auf, auffällig ist dabei die Wucht mit der sie arbeiten. Die vielen Wiederholungen schleifen unnachgiebig dicke Furchen in deinen Gehörgang, die monolithischen Gesänge sind der passende Begleiter dieser wirkungsvollen Prozedur. Derb verzerrte Gitarren dröhnen hallend ohne Atempause durch die vier Titel von denen "Last Vision" mit siebeneinhalb Minuten noch der kürzeste und zugänglichste ist. Der Rest schwebt zwischen 12 und 20 Minuten ein. "Last Vision" setzt dem Wahnsinn noch die Krone auf indem es ein Bariton-Saxophone in den Klang integriert. Der Einsatz dieses Instruments und seiner Spielweise sorgt für eine noch verstörendere Atmosphäre, nötigt aber Respekt ab für die Art und Weise wie sie es in ihren schleppend-fetten Doom einbauen.

"Void Psalms" klingt so wie es der Titel verspricht: Entrückt, hoffnungslos, tiefschwarz und wie aus einer anderen Welt. Oder, wenn doch von dieser Welt, dann von irgendwo gaaanz tief unten. Ich denke mal das hier auch die Umgebung eine grosse Rolle spielt. Wie im skandinavischen Blackmetal wo die langen Winter und menschenleeren Weiten für eine besondere Stimmung verantwortlich sind so wird es auch hier sein, Chelyabinsk ist mir trotz seiner Grösse nicht als Partyhotspot bekannt. Bei der Recherche zum Heimatort der Band stiess ich auf krasse Sachen, wer mag darf gerne mal "Tscheljabinsk Atomunfall" im Web suchen. Unter diesen Eindrücken ist das Material nochmals bedrückender und drastischer.


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Tracklist

01. Phantasmagoric Journey
02. Datura Revelations / Lysergic Phantoms
03. Temple of Silence / Pillars of Creation
04. Last Vision

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