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Albuminfo

ayr - the dark
Band:
Ayr
Album:
The Dark
Genre:
Black Metal
VÖ-Datum:
Spielzeit:
37:41
Wertung:
9 / 10
Reviewdatum:
Autor:
Alucard
ID:
1402
Views:
1005

Review

Wenn man sein Debütalbum "The Dark" nennt dann muss man auch was abliefern was "die Dunkelheit" passend umschreibt. Eigentlich ein simpler Begriff, "die Dunkelheit", dennoch vielseitig interpretierbar. Aber das überlasse ich euch und widme mich der Musik.

Auf das stimmungsvolle Akustikintro folgt mit "Where All Light Dies" ein fast elfminütiger Einstieg der es in sich hat. Nicht im Sinne von komplex oder überfordern, sondern im Sinne von Dynamik und Tiefe. Im sehr passenden, etwas verwaschenen Klang findet man viele melodische Stellen zum verweilen und geniessen, durch die dezenten Keyboardflächen im Hintergrund gewinnt das Stück an der eben erwähnten Tiefe. Seine Dynamik bekommt das Stück durch das anfangs ordentlich vorantreibende Schlagzeug, auch wenn das etwas "nebelig" klingt. Nach vier Minuten nimmt man Tempo raus und es wird hymnischer, getragener. Dadurch erzeugt man aber eine Stimmung die dem Albumnamen "The Dark" auf jeden Fall gerecht wird und erinnert mich an die ruhigeren Passagen von Uada. Die Uhr zeigt fast 8 Minuten und man meint das Stück endet, doch falsch gedacht: "Where All Light Dies" holt nur nochmal Luft um im epischen Midtempo weiterzumachen, grossartig. Zu all dem passt der heiser krächzende Gesang sehr gut der wie alles aus einem Nebel zu kommen scheint.
"Worship the Dark" ist ein reines Ambientstück das Dampf vom Kessel nimmt, quasi das „Der Rundgang um die transzendentale Säule die Singularität“ von Ayr. Nur viel kürzer, nach fünfeinhalb Minuten ist der Spuk vorbei und es folgt wieder "richtige" Musik.
Mit "Swallowed" hält der Schwarzmetall wieder Einzug in "The Dark": schleppendes Midtempo, eine simple aber effektive Gitarrenarbeit, der finstere Gesang und das dezente Schlagzeug erschaffen eine magische Stimmung der man sich schwer entziehen kann. Erhaben schreitet man so durch die ersten sechs Minuten um doch noch Fahrt aufzunehmen. Dadurch kehrt man die Dynamik des Eingangstückes "Where All Light Dies" um, selbiges begann rasant und endete ruhiger.
"Return to the Void", kommt jetzt der bisherigen Reihenfolge nach wieder Ambient oder Black Metal? Ersteres, doch mit Naturgeräuschen angereichert kann man den fast 4 Minuten gut lauschen und sich treiben lassen. Wird dann aber von "Sever the Golden Chain" hochgeschreckt da der Übergang fliessend ist. Und da regiert wieder, ihr könnt es euch denken, Black Metal. Diesmal verteilen Ayr diesen über 7 Minuten und gehen zügiger zu Werke. Ich mag auch hier die Atmosphäre, selbst wenn die Jungs flott agieren wird es nie primitiv oder eintönig. Was wahrscheinlich auch am Klang liegt, durch seine verwaschene Art verschmelzen die einzelnen Instrumente bei schnellem Tempo zu einer Einheit. Erst wenn man den Fuss wieder vom Gaspedal nimmt kristallisieren sich die Feinheiten raus. Vergleichen kann man das gut mit einer Autofahrt: Bei normalen Tempo sieht man die Landschaft noch ganz gut und erkennt viele Einzelheiten, aber je schneller man fährt desto undeutlicher und eben "verwaschener" wird die Umwelt. Aber wie gesagt, ich mag den Klang des Albums sehr und ebenso seine Aura. Und wenn man sich am Stück darauf einlässt dann funktioniert das auch mit den ambientartigen Zwischenspielen sehr gut.


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Kommentare

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Tracklist

1. Origins in Descent
2. Where All Light Dies
3. Worship the Dark
4. Swallowed
5. Return to the Void
6. Sever the Golden Chain

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