Albuminfo
Review
Die Truppe die sich die Besetzung mit Cruda Sorte teilt präsentiert uns die neue Dynastie "KotzeAdel", eine Hochkultur der man sich ruhig anschliessen kann.
Die Jungs beweisen das man auch problemlos mit deutschen Texten arbeiten kann ohne ins primitive oder plakative abzudriften. Den um standartisierte Worthülsen machen sie einen weiten Bogen, der Sinn hinter den Sätzen erschliesst sich einem nicht sofort. Bethlehem sind ein guter Gradmesser, ebenso die düstere Lyrik deutscher Todeskünstler wie Goethes Erben oder Das Ich.
Musikalisch ist das weitesgehend Black Metal in all seinen Facetten, von schwedisch inspiriertem Suizidmetal bis zu rasend kaltem Gebretter findet der Hörer alles vor, gerne auch mal wechselhaft innerhalb eines Titels. Im Hinterkopf hat man die schon erwähnten Bethlehem, verbunden mit den positiven Aspekten früher Eisregen Werke und die freizügigen Interpretationen des Genres auf den ersten Alben der Apokalyptischen Reiter.
Das Sahnehäubchen ist dabei die wilde Vortragsweise der Texte, immer nah am Abgrund und dem Wahnsinn verfallen werden die unterschiedlichsten Tonlagen von flüstern bis schreien dargeboten. Mal andächtig, mal hysterisch, mal anbetend, mal verachtend. Auf jeden Fall aber ganz nach meinem Geschmack, zusammen mit der nihilistisch verachtenden Gesamtnote des Albums eine sehr reizvolle Mischung die begeistern kann. Schade ist allerdings das das abschliessende "Kosmenhort" nicht viel mehr als ein sphärisches Klavierstück mit etwas Gefüster ist das mehr Outrofunktion hat anstelle eines "richtigen" Songs.
Dennoch, lasst euch drauf ein und werdet ein Teil des KotzeAdels!
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Die Jungs beweisen das man auch problemlos mit deutschen Texten arbeiten kann ohne ins primitive oder plakative abzudriften. Den um standartisierte Worthülsen machen sie einen weiten Bogen, der Sinn hinter den Sätzen erschliesst sich einem nicht sofort. Bethlehem sind ein guter Gradmesser, ebenso die düstere Lyrik deutscher Todeskünstler wie Goethes Erben oder Das Ich.
Musikalisch ist das weitesgehend Black Metal in all seinen Facetten, von schwedisch inspiriertem Suizidmetal bis zu rasend kaltem Gebretter findet der Hörer alles vor, gerne auch mal wechselhaft innerhalb eines Titels. Im Hinterkopf hat man die schon erwähnten Bethlehem, verbunden mit den positiven Aspekten früher Eisregen Werke und die freizügigen Interpretationen des Genres auf den ersten Alben der Apokalyptischen Reiter.
Das Sahnehäubchen ist dabei die wilde Vortragsweise der Texte, immer nah am Abgrund und dem Wahnsinn verfallen werden die unterschiedlichsten Tonlagen von flüstern bis schreien dargeboten. Mal andächtig, mal hysterisch, mal anbetend, mal verachtend. Auf jeden Fall aber ganz nach meinem Geschmack, zusammen mit der nihilistisch verachtenden Gesamtnote des Albums eine sehr reizvolle Mischung die begeistern kann. Schade ist allerdings das das abschliessende "Kosmenhort" nicht viel mehr als ein sphärisches Klavierstück mit etwas Gefüster ist das mehr Outrofunktion hat anstelle eines "richtigen" Songs.
Dennoch, lasst euch drauf ein und werdet ein Teil des KotzeAdels!
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