Diese Webseite verwendet Cookies um Inhalte zu personalisieren (u.a. in News, Forum, Bildergalerie, Poll, wo z.B. dein Login gespeichert werden kann oder bei Poll (Abstimmung) deine Abstimmung abgespeichert wird) hierfür wirst du jeweils gefragt ob solch ein Cookie gesetzt werden soll.
Es können auch durch eingebundene externe Inhalte wie Youtube, Facebook, Soundcloud, Bandcamp oder Andere möglicherweise Cookies gesetzt werden die diese zur Personalisierung, Werbezwecke oder anderes nutzen. Dies werden wir durch Java-Script verhindern, bis zu selbst, durch das anklicken der Inhalte, zustimmst.
Durch die Nutzung der Webseite stimmen Sie oben genannten Bedingungen zu.
Datenschutzinformationen


This website uses cookies to personalize (News-System, Diskussion board, Photo gallery, Poll, where e.g. your login could be stored or your at the Poll-System your vote is stored) therefore you will be asked at this point if we want to set a cookie. Also it could happen that included external content like Youtube, Facebook, Soundcloud, Bandcamp or others uses cookies for personalize, advertising other others. We'll pervent this by Java-Script until you accept the conditions by clicking on the mentioned external content.
If you use our website you accept the conditions.


Albuminfo

hybernoid - the last day begins?
Band:
Hybernoid
Album:
The last Day begins?
Genre:
Doom Metal
VÖ-Datum:
Label:
Spielzeit:
Wertung:
keine
Reviewdatum:
Autor:
www.hell-is-open.de
ID:
804
Views:
940

Review

1994? Da erschien unter anderem Tiamat`s "Wildhoney", My dying Bride hatten ein Jahr zuvor "Turn loose the Swans" veröffentlicht und arbeiteten bereits am Nachfolger "The Angel and the dark River", und bei Paradise Lost war das das Jahr zwischen "Icon" und "Draconian Times". Und Hybernoid veröffentlichten "The last Day begins?". Wenn ihr euch jetzt fragt: "WER?", mir gings genauso. Auch ich erfuhr von diesem Album erst im Rahmen der Neuauflage.

Xtreem Music haben sich dem heben dieses Kleinods angenommen da sie der Meinung sind das das Teil einfach nochmal die Aufmerksamkeit bekommen soll die ihm bisher verwehrt war. Die 1992 gegründete Band kommt wie einige der oben erwähnten Szeneikonen aus England, genau genommen aus Bacup, Lancashire. Allerdings kam ihnen nie der Ruhm zugute wie einem Grossteil der Englanddoombands, das letzte Album "Advanced Technology" erschien 1998, seitdem ist Ruhe.

Hier soll es aber um das 1994er Erstlingswerk gehen. Dieses erschien seinerzeit bei Displeased Records und passte damals schon nicht ganz in das typische Doomraster. Das das Album selbst im Jahre 2016 noch nicht alt oder muffig klingt sagt schon viel, wie mag das erst 22 Jahre zuvor auf die Hörer gewirkt haben? Teils tribalartiges Drumming und proggige Strukturen fordern den Hörer schon etwas heraus, dazu noch wenig flüssig "doomige" Gitarrenläufe und Growlgesang. Hat man das aber verarbeitet und behält das Alter der Scheibe im Hinterkopf dann kann man ganz in dem Album aufgehen. Vergleichbar ist das Hörerlebnis mit Samael zu "Passage" Zeiten (dabei waren die Schweizer erst zwei Jahre später so weit) und einer unpeinlichen Death/Doom Richtung mit Gothiceinfluss wie ihn Crematory oder Atrocity gerne gespielt hätten, auch die Anfangsjahre von Pyogenesis könnten noch als Anhaltspunkt herhalten.
Insgesamt eher weniger doomlike schwelgend oder leidensgeplagt sondern eher unterkühlt und dem melodischen Deathmetal vergangener Zeiten näher plus eine Prise Wahnsinn durch eingestreute Industrialparts und kalte weibliche Stimmen.

Die Neuauflage wurde noch durch diverse Extras in Form von unveröffentlichtem Songs und Demos aufgewertet. Ob es die gebraucht hätte sein dahingestellt, das "After the last Day" Material halte ich für verzichtbar. Anhand der Demos kann man aber sehr gut den Werdegang zu den fertigen Songs erkennen und hört hier noch eine etwas rohere Version der Albumsongs " Akeldama", "World of Ruin" und "Mind-Liberty". An denen erkennt man noch eher die Verwurzelung der Band im Deathmetal, gleiches gilt auch für den restlichen Stoff auf der zweiten Cd. Auch wenn die Soundqualität etwas schwankt so ist sie durchaus noch im veröffentlichungswürdigen Bereich. Am spannendsten fand ich persönlich die schon erwähnten Demos der Albumtracks und die drei 95er Songs am Ende der zweiten Cd. Auf diesen wirkt das Zusammenspiel aus Death, Doom und Industrial noch etwas gelungener und flüssiger.

Alles in allem ein Rerelease das zumindest für mich Sinn macht da ich die Band sonst wahrscheinlich nie kennengelernt hätte. Ich hoffe es geht noch mehr Leuten so.


Lest hier weitere Details zum Review oder schreibe einen Kommentar: Forum...

Kommentare

Es wurden bisher noch keine Kommentare abgegeben.

Tracklist








Die letzten 1 Forumbeiträge zur Band

Mehr Diskussionen gibt es im Forum