Albuminfo

Band:
Ophanim
Album:
Tämpelskläng
Genre:
Black Metal
VÖ-Datum:
24.11.2023
Label:
Spielzeit:
42:32
Wertung:
8.5 / 10
Reviewdatum:
Autor:
Alucard
ID:
1606
Views:
65
Review
Eisenwald, Schweiz, extreme Klänge: Da kann auch das Helvetic Underground Committee nicht weit sein. Und so ist`s, auch hier hat die formidable Gemeinschaft ihre Finger drin. Was ja nix schlechtes ist, die bisherigen Tonträger aus dem Umfeld waren stets etwas Besonderes.
Und das gilt auch für den neuesten Aushub, Ophanim. Eisenwald sagt im Promotext passend ""Tämpelskläng" can best be described as ethereal", dem kann ich nur zustimmen.
"Tämpelskläng" klingt angenehm aus der Zeit gefallen, wie ein rauschartiges Erlebnis. Die Musik ein einzigartiges Gebilde, wie im Nebel. Selbst die Stimme ist so bis zur Unkenntlichkeit verhallt das sie eher wie ein weiteres Instrument wirkt. Und trotz der verschwommenen Atmosphäre klingt es doch so klar, erhaben, teils fast sakral ("Fiebertraum" !!!). Mich erinnert das zu Teilen an Cult of Fire, ansonsten fehlen mir eher die Worte um das mit anderen Künstlern zu vergleichen. Von der Aura her passt eventuell noch was aus dem House of Inkantation Kollektiv, wo sich ja dann auch wieder der Kreis zu Eisenwald schließt.
Sicher, Black Metal ist der Transportweg für die 4 Titel, das Ergebnis ist aber viel mehr. Die Weite, das schon erwähnte Sakrale, das in sich geschlossene Klangbild, diese komplette Andersartigkeit führt viel weiter als es schnöder Black Metal tut. Und auch wenn es so nicht aufgeführt wird, irgendwo hat das auch was Alpines. Man hat eigentlich ständig Berge vor Augen wenn man nach Bildern für das Gehörte sucht. Keine Wälder, keine Seen, keine Städte. Nur Berge. Schroffe, kalte, abweisende Berge. Und dennoch voller Faszination.
Schwer in Worte zu fassen, muss man selber hören.
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Und das gilt auch für den neuesten Aushub, Ophanim. Eisenwald sagt im Promotext passend ""Tämpelskläng" can best be described as ethereal", dem kann ich nur zustimmen.
"Tämpelskläng" klingt angenehm aus der Zeit gefallen, wie ein rauschartiges Erlebnis. Die Musik ein einzigartiges Gebilde, wie im Nebel. Selbst die Stimme ist so bis zur Unkenntlichkeit verhallt das sie eher wie ein weiteres Instrument wirkt. Und trotz der verschwommenen Atmosphäre klingt es doch so klar, erhaben, teils fast sakral ("Fiebertraum" !!!). Mich erinnert das zu Teilen an Cult of Fire, ansonsten fehlen mir eher die Worte um das mit anderen Künstlern zu vergleichen. Von der Aura her passt eventuell noch was aus dem House of Inkantation Kollektiv, wo sich ja dann auch wieder der Kreis zu Eisenwald schließt.
Sicher, Black Metal ist der Transportweg für die 4 Titel, das Ergebnis ist aber viel mehr. Die Weite, das schon erwähnte Sakrale, das in sich geschlossene Klangbild, diese komplette Andersartigkeit führt viel weiter als es schnöder Black Metal tut. Und auch wenn es so nicht aufgeführt wird, irgendwo hat das auch was Alpines. Man hat eigentlich ständig Berge vor Augen wenn man nach Bildern für das Gehörte sucht. Keine Wälder, keine Seen, keine Städte. Nur Berge. Schroffe, kalte, abweisende Berge. Und dennoch voller Faszination.
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Kommentare
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Tracklist
1. Lueg uf zum Schlangemal
2. Fiebertraum
3. Uf goldige Schwinge
4. Was kei Auge gsehnd
2. Fiebertraum
3. Uf goldige Schwinge
4. Was kei Auge gsehnd
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