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Albuminfo

mork - katedralen
Band:
MORK
Album:
Katedralen
Genre:
Black Metal
VÖ-Datum:
Label:
Spielzeit:
48:02
Wertung:
7.5 / 10
Reviewdatum:
Autor:
Pit
ID:
1457
Views:
401

Review

Die norwegischen Black Metaller Mork haben ihren 5. Output mit dem Titel "Katedralen" veröffentlicht. Acht neue Songs wurden im Likkjelleren Studio für die neue Scheibe aufgenommen und als Gastmusiker sind Nocturno Culto von Darkthrone, Dolk von Kampfar und Eero Pöyry von den Doomstern Skepticism mit an Bord.
Und Teile der Internetpresse sind im höchsten Grade begeistert vom neuen Album … Soweit so gut.
Wer die Reviews zu den letzten Sachen für Mork bei uns verfolgt hat, der hat festgestellt, dass Mork noch nicht den Olymp erklommen haben und so viel will ich vorwegnehmen, auch dieses Mal hat es nicht gereicht.
Mork besteht im Wesentlichen aus Thomas Eriksen, der seit 2004 Mork als Projekt und zunehmend auch als Band betreibt. Auch anno 2021 bewegt man sich im old school Norwegian Black Metal Sector. Wobei man nicht im Stile von 1349 alles zu Kleinholz zersägt, sondern gemächlicher im Stil von Bands wie Kampfar, Sarke oder neueren Darkthrone Zuhause ist. Black Metallisch kalt, klirrend und kratzig ist der Sound von Mork. Dennoch sauber genug, um die Instrumente vollumfänglich wahrzunehmen. Der Gesang ist leicht in den Vordergrund gemischt, Bass und Doublebass sind dagegen deutlich im Hintergrund.
Bei „Evig Intens Smerte“ geht man wahrhaft flott und rockig zur Sache, im Mittelteil verliert man deutlich an Fahrt und fräst sich mit interessanten Gitarrenriffs in Gehirnwindungen. Zum Abschluss gibt man wieder Gas und so entwickelt sich Song Nummer Vier zum besten Song des Albums.
Doomig und Midtempolastig geht es bei „Fodt Til A Herske” und „De Fortapte Sjelers Katedral” zu. Bei Ersterem ist Sänger Dolk von Kampfar zu hören und bei Letzterem spielt uns Skepticism-Keyboarder Eero Pöyry ein Ständchen auf der Kirchenorgel.
Groovy Heavy-Rock mit Black Metal Anstrich präsentieren Mork bei „Lysbaereren”. Treibendes tiefes Drumming und rockige Gitarrenriffs werden mit keifendem Black Metal Gesang belegt und ergeben ein interessantes Ensemble.
Der Eröffnungssong „Dodsmarsjen“ und der darauffolgende Song „Svartmalt“ mit Darkthrones Nocturno Culto am Mikro sind typische Midtempo-Stampfer norwegischen Black Metals.
Sanfte Männerchorgesänge wie bei Kampfar und Konsorten finden wir in „Det Siste Gode I Meg” und „Arv“. Mir persönlich ist diese Art von Gesang etwas zu lieb und pomadig, um den wahrhaften Beelzebub zu beschwören.
Insgesamt ein abwechslungsreiches und gut gemachtes Black Metal Album, was mich aber nicht so richtig packt. Es fehlt mir noch das gewisse Etwas, sei es Brutalität, Schnelligkeit, Hymnen, Düsternis oder Atmosphäre, ob erdrückend oder erhaben…
Für das schlichte schwarz-weiße Artwork war der Franzose David Thiérrée verantwortlich.

Fans von Bands wie Kampfar könnten hier auch mal ein Ohr riskieren.



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Tracklist

1. Dodsmarsjen [04:57]
2. Svartmalt [04:19]
3. Arv [05:26]
4. Evig Intens Smerte [06:58]
5. Det Siste Gode I Meg [05:11]
6. Fodt Til A Herske [06:33]
7. Lysbaereren [05:10]
8. De Fortapte Sjelers Katedral [09:28]

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