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Albuminfo

protector - summon the hordes
Band:
Protector
Album:
Summon the Hordes
Genre:
Death Metal
VÖ-Datum:
Spielzeit:
37:44
Wertung:
8.5 / 10
Reviewdatum:
Autor:
Oli
ID:
1285
Views:
1177

Review

Die 1986 in Wolfsburg gegründete Truppe spielte/spielen eine aggressive Version des Thrash Metals und waren damals einen Ticken schneller als viele ihrer Kollegen. Man liebäugelte auch etwas mit dem Death Metal und je nach aktuellem Line-Up waren diese Anteile mal stärker, mal weniger stark auf den vier Alben und zwei EP´s der ersten großen Schaffensphase zu hören. Diese Schwankungen ergaben sich auch durch massive Besetzungswechsel und irgendwann wurde es immer leiser um die Band. Seit einigen Jahren hält nun aber wieder Original-Sänger Martin Missy das Protector Banner hoch. Dieser ist vor vielen Jahren nach Schweden ausgewandert und hat dort eine beständige Mannschaft um sich geschart. 2013 erschien sozusagen das Comeback Album "Reanimated Homunculus", 2016 folgte "Cursed and Coronated" und jetzt wird der insgesamt siebte Longplayer auf die Metalschaft losgelassen. Man drückt auf "Play" und nach einem kurzen Intro poltert es ordentlich durch die Boxen. Die deutsch/schwedische Kollaboration orientiert sich seit der Zusammenfindung am stärksten am Erstlingswerk "Misanthropy". Das ist auch auf dem dritten gemeinsamen Scheibchen nicht anders. Der keiffig-kehlige Gesang von Martin hat großes Wiedererkennungs-Potential und gibt den Liedern schön Gift & Galle. Kult-Knöpfchendreher Harris Johns hat "Summon the Hordes" einen ehrlichen, erdigen Ton verliehen. Meine Ohren hätten gerne noch etwas mehr Biss gehabt, aber die Songs knallen trotzdem schön wuchtig. Der alte Geist des Beschützers schimmert an allen Ecken und Enden durch. Leider plätschert die sicherlich gut gemeinte Tom Warrior Hommage "The Celtic Hammer" komplett an mir vorbei. Das Albumcover hat mich auch ein wenig enttäuscht, aber konzentrieren wir uns auf das Wesentliche - die Musik! Am besten gefällt mir diese, wenn die Kapelle wie in "Two Ten Behemoth" oder "Meaningless Eradication" im klassischen Protector-Beat Gas gibt. Unterm Strich erhält man hier ein starkes Thrash Metal Geschoss das alte Fans weiterhin begeistert und neue Hörer dazu bringt, sich einen Aufnäher der Band auf die Kutte zu nähen. Im Titeltrack heißt es "Protector is in town", wenn das der Fall ist, solltet ihr euch unbedingt eins der seltenen Konzerte der vier Herren anschauen!

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Kommentare

Es wurden bisher 3 Kommentare abgegeben.

Tracklist

1. Stillwell Avenue (4:01)
2. Steel Caravan (3:01)
3. Realm of Crime (4:35)
4. The Celtic Hammer (4:19)
5. Two Ton Behemoth (4:09)
6. Summon the Hordes (3:17)
7. Three Legions (5:04)
8. Meaningless Eradication (4:29)
9. Unity, Anthems and Pandemonium (3:36)
10. Glove of Love (1:49)

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