Albuminfo

Band:
Waylander
Album:
Ériú's Wheel
Genre:
Pagan Metal
VÖ-Datum:
22.03.2019
Label:
Spielzeit:
46
Wertung:
6 / 10
Reviewdatum:
Autor:
Alucard
ID:
1276
Views:
1001
Review
Die seit 1993 aktiven nordirischen Paganmetaller veröffentlichen mit "Ériú's Wheel" ein neues Album, das fünfte in ihrer Laufbahn. Und selbiges zeigt auch warum es trotz der langen Existenz der Truppe nie zur ersten Reihe im Paganbereich gereicht hat.
Stellenweise dachte ich mir: Wenn sie die traditionellen Instrumente (Mandoline, Pfeife usw.) weglassen würden dann ist der Weg bis zu Primordial gar nicht mehr so weit. Im Gegensatz zu den irischen Platzhirschen fehlen aber die zündenden Ideen und Momente die irgendwo hängenbleiben. Klingen tut es ja alles echt nicht verkehrt, aber so wirklich innovativ oder anders als andere Truppen ist es eben auch nicht. Das Drumming zum Beispiel klingt für mich eine Spur zu modern und passt besser zu einer Death Metal Truppe. Schnelles Tempo an sich ist auch nicht so die Geschwindigkeit der Nordiren, bestes Beispiel ist "Autumnal Blaze": Der Titel hat eine schöne Stimmung, dem Paganstil gerecht werdende Gesangsteile die durch die chorartigen Elemente eine kämpferische Stimmung erzeugen. Aber zum Ende hin, so ab der vierten Minute, schraubt man das Tempo hoch und es klingt einfach nur noch billig. Schade.
Letztendlich ist "Ériú's Wheel" ein gutes Album das man hören kann, aber nicht zwingend muss. Es hat durchaus seine guten Momente, lobenswert ist die "unlustige" Darbietung der Titel die stets zwischen Verbitterung und Stolz pendeln und so das herausarbeiten was Paganmetal eigentlich ausmacht. Was mir fehlt sind einzigartige Passagen und gänsehauterzeugende Stellen bei denen man am liebsten mitleiden oder die Faust erheben möchte.
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Stellenweise dachte ich mir: Wenn sie die traditionellen Instrumente (Mandoline, Pfeife usw.) weglassen würden dann ist der Weg bis zu Primordial gar nicht mehr so weit. Im Gegensatz zu den irischen Platzhirschen fehlen aber die zündenden Ideen und Momente die irgendwo hängenbleiben. Klingen tut es ja alles echt nicht verkehrt, aber so wirklich innovativ oder anders als andere Truppen ist es eben auch nicht. Das Drumming zum Beispiel klingt für mich eine Spur zu modern und passt besser zu einer Death Metal Truppe. Schnelles Tempo an sich ist auch nicht so die Geschwindigkeit der Nordiren, bestes Beispiel ist "Autumnal Blaze": Der Titel hat eine schöne Stimmung, dem Paganstil gerecht werdende Gesangsteile die durch die chorartigen Elemente eine kämpferische Stimmung erzeugen. Aber zum Ende hin, so ab der vierten Minute, schraubt man das Tempo hoch und es klingt einfach nur noch billig. Schade.
Letztendlich ist "Ériú's Wheel" ein gutes Album das man hören kann, aber nicht zwingend muss. Es hat durchaus seine guten Momente, lobenswert ist die "unlustige" Darbietung der Titel die stets zwischen Verbitterung und Stolz pendeln und so das herausarbeiten was Paganmetal eigentlich ausmacht. Was mir fehlt sind einzigartige Passagen und gänsehauterzeugende Stellen bei denen man am liebsten mitleiden oder die Faust erheben möchte.
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Kommentare
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Tracklist
1.Betwixt Times
2.As Samhain Comes
3.Shortest Day, Longest Night
4.Imbolc
5.The Vernal Dance
6.Beltine
7.As The Sun Stands Still
8.To Feast At Lughnasadh
9.Autumnal Blaze
2.As Samhain Comes
3.Shortest Day, Longest Night
4.Imbolc
5.The Vernal Dance
6.Beltine
7.As The Sun Stands Still
8.To Feast At Lughnasadh
9.Autumnal Blaze
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