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Albuminfo

empyrium - songs of moors and misty fields - 20 years later...
Band:
Empyrium
Album:
Songs of Moors and Misty Fields - 20 Years later...
Genre:
Black Metal
VÖ-Datum:
Spielzeit:
45:00
Wertung:
keine
Reviewdatum:
Autor:
Alucard
ID:
1017
Views:
1259

Review

Kein Review im üblichen Sinne, sondern eine Herzensangelegenheit meinerseits...

Eines meiner Inselalben ist in diesem Jahr 20 Jahre alt geworden. Es gab in den letzten zwei Jahrzehnten wenig Alben die mich so bewegt und fasziniert haben und deren Begeisterung immer noch anhält.
Dabei trat das Album erst verspätet in mein Leben, es müsste so Ende 1998/Anfang 1999 gewesen sein als es mir im damaligen Cudgel Store in Wittenberg in die Hände fiel und ich mich nach kurzem antesten zum Kauf entschloss.
The Blue Mists Of Night" hatte ich da noch im Hinterkopf da der Track damals auf diversen Samplern zu finden war. 23,99 DM kostete mich der Eintritt ins musikalische Paradies, zu dem Zeitpunkt wusste ich noch nicht welches musikalische Juwel ich da aus dem Laden trug. So war es Anfangs noch ein "gutes" Album, beim damaligen knappen Lehrlingsgehalt und begrenzter Alternativen blieb aber keine andere Wahl als sich das Werk durch immerwiederhören schönzuhören. Und das Album wuchs und wuchs...
Und auch heute, 20 Jahre später, hat das Album nichts von seiner Strahlkraft verloren. Ich kann nicht sagen wie oft ich dieses Album schon gehört hab, trotzdem begeistert es mich immer wieder aufs Neue. Und auch wenn ich schon jede Wendung, jedes Wort und jede Melodie in-und auswendig kenne, es nutzt sich einfach nicht ab.
Angefangen beim Auftakt "When Shadows Grow Longer" bis zur letzten Note von "The Ensemble Of Silence", 45 Minuten Gänsehaut und Emotionen. Wenn man ganz genau zuhört dann hört man sogar wie die Musiker beim spielen der Flöteninstrumente einatmen, das hat mich damals schon sehr fasziniert und beweist das hier alles noch von Hand eingespielt wurde. Für den Hörer machen genau diese Momente das Album greifbarer und menschlicher, gefühlt spielen sie das Stück soeben live vor dir und nur für dich. Ohne Filter, ohne Helferlein, ohne Künstlichkeit.
Die ersten Schreie in "Mourners" sind auch heute noch das intensivste und herzzerreissende was meine Ohren je vernommen haben. Verzweiflung, Anklage, aber auch Leidenschaft und Melancholie, all das schwingt in diesen Schreien mit. Die darauf folgenden männlichen Chöre sind der entsprechende Gegenpol, treffen den Hörer dafür im so tiefer in seiner Seele. All das eingebettet in sehnsuchtsvolle Gitarrenmelodien für die Ewigkeit. Schwer und getragen, trotzdem durch und durch positiv und euphorisch, geladen mit Pathos und einer unstillbaren Ergriffenheit.
"Ode to Melancholy" dürfte eigentlich nie enden, die intensiven, fast rein instrumentalen Schlussminuten sind in Worten kaum zu beschreiben und bewegen sich unter der Haut des Höres immer weiter bis tief in sein Innerstes.

Ich versuche mich gar nicht weiter in einer Track-by-Track Analyse da dieses Album grösser ist als alle mir zur Verfügung stehenden Worte. Punkte gibt es auch keine, und zwar wegen Befangenheit und Zeitlosigkeit. Sollte jeder mal gehört haben, meiner Meinung nach sollte das auch jeder im Schrank stehen haben der sich nur ansatzweise mit Dark Metal beschäftigt. "Songs of Moors and Misty Fields" ist ein Album das die Zeit schadlos überstanden hat, für mich noch immer überragend ist und mit dem sich kein zweites Werk messen konnte.


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Kommentare

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Tracklist

1.When Shadows grow longer
2.The blue Mists of Night
3.Mourners
4.Ode to Melancholy
5.Lover's Grief
6.The Ensemble of Silence

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