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Albuminfo

decapitated christ - glorious tyrannizing of human rats
Band:
Decapitated Christ
Album:
Glorious Tyrannizing of Human Rats
Genre:
Death Metal
VÖ-Datum:
Spielzeit:
41:05
Wertung:
6.5 / 10
Reviewdatum:
Autor:
Nabu
ID:
1601
Views:
249

Review

Nach ihrer Auflösung 2016 liefert die aus Spanien stammende Death Metal Band Decapitated Christ nach neun Jahren ein neues Album ab. Für Fans dürfte das eine äußerst spannende Veröffentlichung sein – für mich leider nicht. Decapitated Christ liegt seit Ewigkeiten auf meinem Pile of Shame und das habe ich jetzt auch ganz bewusst so gelassen. Ich schreibe dieses Review also völlig ohne Vorkenntnis – wer die Band schon länger kennt wird dieses Album wohl eh besser bewerten können (im Kontext der Bandgeschichte) als ich.

Nun aber genug geschwafelt. Das Album „Glorious Tyrannizing of Human Rats“ holt sich bei mir zwar auf Anhieb Sympathiepunkte für den Titel ab, lässt mich nach dem ersten Durchlauf aber etwas zwischen Stuhl und Bank hängen. Schon irgendwie sehr cool, aber stellenweise auch sehr komisch. Dazu aber später mehr. Denn was man der Band volles Respekt zugestehen muss ist ihr Verständniss für richtig fette, groovige Riffs. „Inferi Ardentis Monarcha“ machts vor. Nicht nur sind die Riffs hier „reduced to the max“ und holen mit wenig Komplexität alles aus dem Song raus – auch der Song an sich zeigt hier eine verspielte Experimentierfreudigkeit die sich durch das ganze Album durchzieht. Dies mag sich jetzt erstmal wie ein Kompliment lesen. Aber leider ist die Realität nicht ganz so rosig. Denn obwohl etwas Abwechslung ja immer gerne genommen wird habe ich das Gefühl dass sich die Band oft selbst ins Bein schießt und fette Bretter unnötig unterbricht und ihrer Musik so etwas den kräftigen Fluss raubt.

Dabei sind die oft komplexeren Parts die eingeschoben werden um einen Song aufzulockern gar nicht schlecht. In meinen Ohren mag es nur leider nicht so richtig zusammenpassen und mindert so die potentielle Qualität. Ein bisschen so als ob man ein Puzzle falsch zusammen setzt nur um schnell fertig zu werden. Man erkennt zwar den Vogel auf dem Bild – aber der Schnabel sitzt am Schwanz und der Fuß im Gesicht. Ganz so schlimm ist es natürlich nicht, das Beispiel soll nur veranschaulichen dass das Album besser hätte sein können als es ist.

„Orients Princeps Belzebub“ beispielsweise: ein mythisch anmutendes Intro wechselt in ein cooles Riff welches aber die Grundstimmung irgendwie verfehlt. Dieses wird dann mit kurzen Blastpassagen aufgebrochen bevor die Rhythmikfraktion komplett eskaliert und dem Song kurzzeitig jegliche Führung raubt. Chaotisch und anarchisch aber halt auch irgendwie unpassend. Dann plötzlich wieder ein fettes Riff mit geilem Beat der mich sofort packt – und wieder weg weil das Gitarrensolo nun da ist. Vielleicht bin ich auch einfach zu alt oder zu stumpf für diese Art Death Metal. Aber für mich ist das nichts mehr. Und ich will nochmal darauf hinweisen: die Musik ist nicht schlecht. Aber ich habe doch irgendwie ständig das Gefühl das da einfach etwas nicht stimmt.

Anspieltipp: Hunting Human Rats, Inferi Ardentis Monarcha, Massive Demonic Warfare


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Kommentare

Es wurden bisher 3 Kommentare abgegeben.

Tracklist

1. Grief and Sorrow
2. Hunting Human Rats
3. Abjuring the Holy Trinity
4. Inferi Ardentis Monarcha
5. Luciferi Imperator Omnipotens
6. Orients Princeps Belzebub
7. Assault on the Ravaged Wastelands
8. Massive Demonic Warfare
9. Infernal Red Machines
10. Luciferi Imperator Omnipotens (M.A.C.V. version)

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