Diese Webseite verwendet Cookies um Inhalte zu personalisieren (u.a. in News, Forum, Bildergalerie, Poll, wo z.B. dein Login gespeichert werden kann oder bei Poll (Abstimmung) deine Abstimmung abgespeichert wird) hierfür wirst du jeweils gefragt ob solch ein Cookie gesetzt werden soll.
Es können auch durch eingebundene externe Inhalte wie Youtube, Facebook, Soundcloud, Bandcamp oder Andere möglicherweise Cookies gesetzt werden die diese zur Personalisierung, Werbezwecke oder anderes nutzen. Dies werden wir durch Java-Script verhindern, bis zu selbst, durch das anklicken der Inhalte, zustimmst.
Durch die Nutzung der Webseite stimmen Sie oben genannten Bedingungen zu.
Datenschutzinformationen


This website uses cookies to personalize (News-System, Diskussion board, Photo gallery, Poll, where e.g. your login could be stored or your at the Poll-System your vote is stored) therefore you will be asked at this point if we want to set a cookie. Also it could happen that included external content like Youtube, Facebook, Soundcloud, Bandcamp or others uses cookies for personalize, advertising other others. We'll pervent this by Java-Script until you accept the conditions by clicking on the mentioned external content.
If you use our website you accept the conditions.


Albuminfo

gutslit - carnal
Band:
Gutslit
Album:
Carnal
Genre:
Death Metal
VÖ-Datum:
Spielzeit:
29:56
Wertung:
8.5 / 10
Reviewdatum:
Autor:
Nabu
ID:
1595
Views:
586

Review

Dieses Review sollte erst mit der Aussage beginnen, dass exotischer Metal schon immer einen ganz besonderen Platz in meinem Herzen hatte. Dies macht aber natürlich erst Sinn, wenn man weiß was genau „exotisch“ für mich ist. Kurze Erläuterung dazu: exotisch ist Metal für mich, sobald er Elemente aus mir fremden Kulturen (Naher & Ferner Osten z.B.) in seiner Musik zur Schau stellt. Rudra aus Singapur wäre ein Beispiel dafür. Gutslit, die ihre Musik aus Mumbai zu uns schicken, tun dies allerdings nicht. Warum ihr Album mir dennoch wirklich gut gefällt, werde ich in den nächsten Zeilen versuchen zu erläutern.

Was mich persönlich bei heutigen Veröffentlichungen oft stört, ist das „zu hart versuchen“. Wenn ein vermeintlich verheißungsvolles Album dadurch in seiner Qualität gemindert wird, weil der erschaffende Künstler zu viel kreative Energie darauf verschwendet, möglichst unikal und innovativ zu klingen – ungefähr so wie ich mit diesem Satz. Gutslit gibt uns mit Carnal das komplette Gegenteil. Geradeaus, schnörkellos, konsequent aufs Maul. Kein Riff wirkt unnötig kompliziert, kein Tempowechsel wirkt erzwungen, man hat nie das Gefühl Variation will erzwungen werden. Die Band weiß ganz genau, was ballert, was dem Todesmetaller Freude bereitet und knallt uns das pausenlos ins Gesicht.

Dabei werden sie aber nicht langweilig. Nehmen wir beispielsweise „Bind Torture Kill“. Hier gehen wir ganz stark in Richtung Grind- und Deathcore, werden mit sehr schönen Pig Squeals beschallt und bleiben trotzdem im Großen und Ganzen knallender Death Metal. Dass Riffing, welches stark an den Genregrenzen kratzt und diese (ich stecke hier die Grenzen sehr eng um das Beispiel zu verdeutlichen) auch mal frech überschreitet, bereichert den Song. Anders ist es dann bei „Body Snatcher“. Hier bewegt sich die Band sicher im klassischen, moderneren Death Metal, erinnert teilweise an Kataklysm (als diese noch gut waren) und liefert einen durchweg drückenden, stimmigen Song ohne große stilistische Experimente. Und das funktioniert wunderbar.

Spiel, Satz und Sieg für die indische Combo. So einfach kann ein gutes Death Metal Album sein.


Anspieltipp: Son of Sam, Bind Torture Kill, Body Snatcher


Lest hier weitere Details zum Review oder schreibe einen Kommentar: Forum...

Kommentare

Es wurde bisher 1 Kommentar abgegeben.

Tracklist

Tracklist

1. Son of Sam Kill
2. Matriarch
3. Bind Torture Kill
4. The Killing Joke
5. Insidious
6. Body Snatcher
7. Altar of Putridity
8. Primeval

Weitere Links







Die letzten 1 Forumbeiträge zur Band

Mehr Diskussionen gibt es im Forum