
Wenn man dem skandinavischen Black Metal zugetan ist, dann führt kein Weg an Satyricon vorbei. Ich liebe die Kraft und Intensität ihrer Songs und daher war es klar, dass wir uns die Norweger nicht entgehen lassen.
Am Freitag, den 4.4.2025 statteten SATYRICON als Co-Headliner zum Auftakt der Unholy Trinity Tour Europatour (BEHEMOTH – SATYRICON – ROTTING CHRIST) dem Wiener Gasometer (Simmering) einen Besuch ab. Alle drei Bands bereits Jahrzehnte im Musikgenre aktiv, umso erfreulicher ist es, dass ein derartiges Black Metal-Special Wien als Tour Auftakt auserkoren hatte!
Das Gasometer war ursprünglich ein Teil des Gaswerks Simmering und wurde nach der Stilllegung u.a. in eine Veranstaltungshalle umfunktioniert. Man entschied sich Mitte der 1990er Jahre für eine Nutzung als Wohnraum, zum Arbeiten und für die Freizeit, hier ist alles vorhanden, vom Kino, über ein Studentenwohnheim bis hin zu Büros und …ganz in der Nähe war unser Hotel (Plaza Inn Gasometer). Das ist eine feine Sache, wenn man 300m von der Veranstaltung entfernt nächtigen kann und das Hotel auch die Bar an diesem Abend einfach länger geöffnet ließ! Perfekt…
Am Freitag, den 4.4.2025 statteten SATYRICON als Co-Headliner zum Auftakt der Unholy Trinity Tour Europatour (BEHEMOTH – SATYRICON – ROTTING CHRIST) dem Wiener Gasometer (Simmering) einen Besuch ab. Alle drei Bands bereits Jahrzehnte im Musikgenre aktiv, umso erfreulicher ist es, dass ein derartiges Black Metal-Special Wien als Tour Auftakt auserkoren hatte!
Die Location ist großzügig, es gibt viele Gastrostände mit geschultem Personal. Das ist bei Gott nicht überall so! Wir haben den Abend einklingen lassen im Lounge-Bereich am Ende des oberen Teils, dort kann man sich gemütlich niederlassen bei einem kühlen heimischen Ottakringer Bier.
Beginn war bereits um 19 Uhr mit den Griechen Rotting Christ, düster, intensiv und interaktiv. Man sah sehr viele Rotting Christ Shirts und dementsprechend war vor dem Merch-Stand der Griechen vor und nach dem Auftritt eine lange Schlange. Wobei man schon anmerken muss, dass die Merch-Preise mittlerweile explodieren. Aber man kaufte dennoch zuhauf ein.

Die Emporen waren nicht geöffnet, aber der Stehbereich ziemlich voll! Frontmann Satyr von Satyricon hat sich seit dem letzten Wien-Konzert in der Szene, als wir ihn vor etwa 7 Jahren gesehen hatten, doch etwas verändert… Längere Haare, Bart, breiterer Oberkörper. Man brachte drei Live-Gitarristen mit. Satyr bietet einige Songs ebenfalls mit Gitarre dar und das hat schon was, wenn die Riffs aus vier Gitarren in den Saal schmettern. Ich liebe viele Satyricon Songs, ich mag das Mystische,

Natürlich lebt Satyr privat schon lange nicht mehr den originären Geist des Black Metal und menschlich sind sie – sagen wir es so, nicht einfach – aber musikalisch für mich eine meiner favorisierten Bands im Black Metal.
Mir hat das Konzert sehr gut gefallen und ich hoffe inständig, dass sie doch mal wieder für das Party.San gebucht werden!!!