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Albuminfo

tulpa - temple of wounds
Band:
Tulpa
Album:
Temple of Wounds
Genre:
Black Metal
VÖ-Datum:
Spielzeit:
47:06
Wertung:
8.5 / 10
Reviewdatum:
Autor:
Alucard
ID:
1617
Views:
783

Review

Noch nie was von Tulpa gehört? Macht nix, ging mir genauso. Das solltet ihr aber ändern, euch könnte sonst was entgehen. Die Mitglieder kommen unter anderem aus dem Umfeld von Whiskey Ritual, Forgotten Tomb und Nocturnal Depression, ein gewisses Grundkönnen ist also vorhanden.

"Healing", der erste Track nach dem Intro, könnte kaum passender betitelt sein. Das ist eine wahre Heilung für die von zu viel durchschnittlichem Einheitsgeballer geplagten Ohren. Man zögert gar nicht lange und breitet vor dem Hörer das aus was die Scheibe so faszinierend macht: Ein spielerischer Tanz zwischen Black und Death Metal. Durch das Songwriting passiert das alles ohne erkennbare Trennlinie, leichtfüssig pendelt man zwischen beiden Stilen hin und her. Und als wäre das noch nicht genug kommt auch noch eine Prise Crust hinzu und fertig ist eine Mischung der man sich nur schwer entziehen kann. Bei all dem ist man auch nicht in der Vergangenheit gefangen, die Grundrichtung ist doch eher als modern zu bezeichnen. Knackig intensiv bollern die Tracks aus dem Lautsprecher ohne das Endprodukt zu sehr aus seiner finsteren Stimmung zu reissen.

Der Einstieg in das Album fällt leicht, durch Klang und Songwriting breitet sich eine gewisse Wohlfühlatmosphäre aus und man kann sich angenehm dem Verlauf widmen. Da gibt es einiges zu entdecken da jeder Titel irgendwo eine Drehung oder mehr offenbart. Dadurch macht es einfach Bock zuzuhören. Wie zum Beispiel bei "No One Wins": Anfänglich im Bereich von modernem Deathmetal und Crust beheimatet dreht sich das dann im Verlauf zu melodischem Blackmetal ohne das man es eigentlich so richtig mitbekommt. Klasse auch das man hier mit zwei unterschiedlichen Stimmen arbeitet die der jeweiligen Grundstimmung angepasst sind.

Ich will hier jetzt gar nicht jeden Song aufdröseln, macht das mal lieber selbst. Es lohnt sich auf jeden Fall, hier wurde sich echt richtig Mühe gemacht jeden Song abwechslungsreich und spannend zu gestalten. Tolle Gitarrenarbeit, präsentes aber nie zu aufdringliches Drumming, variabler Gesang, alles da was man braucht um glücklich zu sein. Hatte ich schon auf das grossartige Songwriting hingewiesen?


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Kommentare

Es wurde bisher 1 Kommentar abgegeben.

Tracklist

1.Scatter My Ashes...
2.Healing
3.Temple Of Wounds
4.No One Wins
5.Drops Of Silence
6.Syskäathr
7.Zerotonin
8.Buried In A Hourglass
9....In The Ahr

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