Albuminfo
Band:
Valosta Varjoon
Album:
Boarisch Grattlig
Genre:
Black Metal
VÖ-Datum:
23.06.2023
Label:
Spielzeit:
49
Wertung:
7.5 / 10
Reviewdatum:
Autor:
Alucard
ID:
1597
Views:
520
Review
Bei Turbonegro gab es ja mal die Turbojugend als über die ganze Welt verteilte "Chapter", da spielte man ja ein bißchen mit dieser Rockergang Mentalität. Sollten Whiskey Ritual sowas auch mal planen, Valosta Varjoon würden die bayrische Division anführen. Whiskeyjugend könnte das dann heissen, klingt ja auch super.
Die Bayern schlagen nämlich in eine ähnliche Kerbe wie die Italiener, in Punkto Angepisstheit und Fuck-Off Attitüde nimmt man sich nix. Black Metal verstrudelt sich mit Punk und Crust zu einer unwiderstehlichen Mischung. Kalte nordische Melodien treffen auf heiseren Krächzgesang voller Verachtung, der Weg zu den Wiesbadenern von Wound ist da auch oft nicht weit. Und da das Ganze auch noch schön ungebügelt durch die Boxen poltert ist das im Endergebnis einfach nur schön. Schön hässlich wohlgemerkt. Ich mag die immer wieder durchkommenden Melodien aus der zweiten Welle vom nordischen Black Metal, besonders herzerwärmend in "Der Hammerwurf". Das darauffolgende titelgebende "Boarisch Grattlig" ist dann die perfekte Bier-in-der Hand-Mitgröhlhymne.
Kritik? Eventuell könnte man die Tracks etwas kürzer gestalten bzw. in sich etwas mehr straffen um noch punktgenauer zu agieren. Ansonsten passt das alles.
Sonst noch was? Ja: "Valosta Varjoon doesn't give a fuck about your NS/RA bullshit. we drink with every fan of us no matter what country they come from or what culture they belong to." (Bandcamp Zitat)
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Die Bayern schlagen nämlich in eine ähnliche Kerbe wie die Italiener, in Punkto Angepisstheit und Fuck-Off Attitüde nimmt man sich nix. Black Metal verstrudelt sich mit Punk und Crust zu einer unwiderstehlichen Mischung. Kalte nordische Melodien treffen auf heiseren Krächzgesang voller Verachtung, der Weg zu den Wiesbadenern von Wound ist da auch oft nicht weit. Und da das Ganze auch noch schön ungebügelt durch die Boxen poltert ist das im Endergebnis einfach nur schön. Schön hässlich wohlgemerkt. Ich mag die immer wieder durchkommenden Melodien aus der zweiten Welle vom nordischen Black Metal, besonders herzerwärmend in "Der Hammerwurf". Das darauffolgende titelgebende "Boarisch Grattlig" ist dann die perfekte Bier-in-der Hand-Mitgröhlhymne.
Kritik? Eventuell könnte man die Tracks etwas kürzer gestalten bzw. in sich etwas mehr straffen um noch punktgenauer zu agieren. Ansonsten passt das alles.
Sonst noch was? Ja: "Valosta Varjoon doesn't give a fuck about your NS/RA bullshit. we drink with every fan of us no matter what country they come from or what culture they belong to." (Bandcamp Zitat)
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Kommentare
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Tracklist
1. Beervaria 07:21
2. BMATW 02:08
3. Der Hammerwurf 05:42
4. Boarisch Grattlig 07:37
5. In dieser Welt 05:57
6. Bierdimpfl 06:29
7. Die Nacht der Lust 05:23
8. Der arme Ritter 08:18
2. BMATW 02:08
3. Der Hammerwurf 05:42
4. Boarisch Grattlig 07:37
5. In dieser Welt 05:57
6. Bierdimpfl 06:29
7. Die Nacht der Lust 05:23
8. Der arme Ritter 08:18
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