Albuminfo

Band:
Cogas
Album:
Unconscious Sons of the Reptile God
Genre:
Black Metal
VÖ-Datum:
17.09.2021
Label:
Spielzeit:
35
Wertung:
8 / 10
Reviewdatum:
Autor:
Alucard
ID:
1483
Views:
489
Review
War nicht so einfach der Scheibe eine Schublade zu verpassen, das Debütalbum der Engländer pendelt gekonnt zwischen Black- und Death Metal.
"Bewusstlose Söhne des Reptiliengottes" ist auf jeden Fall mal ein aussergewöhnlicher Albumtitel, das Echsenmenschen hoch im Kurs stehen wissen wir ja alle dank Querdenker, Qanon`s und Co. Ich denke aber mal damit wird das hier nix zu tun haben. Eventuell steht das im Zusammenhang mit der sardischen Hexenkultur, Cogas geben das als Einfluss an und da zwei Leute der in London beheimateten Truppe aus Sardinien stammen würde das auch Sinn ergeben. Klugscheisserfakt: Coga bedeutet Hexe in der Landessprache der Sarden.
Musikalisch bewegen sich Cogas wie schon erwähnt in der Zwischenwelt von Blackmetal und Deathmetal, was sie vom Rest des Durchschnitts abhebt ist das Gefühl für feine Melodien. Diese bauen sie immer wieder mal mit ein und erschaffen so einen Gegenpol zum herben Gebretter das sie auch beherrschen. Zuckerbrot und Peitsche sozusagen, in der Gesamtheit aber ausgewogen und gut anzuhören. Der ein oder andere Übergang sitzt vielleicht noch nicht so ganz, aber das Wechselspiel aus schwedisch-melodisch und dann doch eher mitteleuropäisch krachig macht Laune.
Zum hören gibt es momentan leider noch nix, somit fällt ein Tip aus. Aber wenn, dann wäre es direkt der Einstieg "The Mistress of the Damned" der bestens die melodische Seite der Truppe rausarbeitet, einen ordentlichen Härtegrad hat und mich irgendwie von der Melodieführung an Demonical zu "Death Infernal" Zeiten denken lässt. Gleich danach das titelgebende "Unconscious Sons of the Reptile God" das sich Stück für Stück aufbaut und somit einen fiesen Sog erzeugt. Oder "A Deceiving Light Through The Mist" mit einer ebenso einprägsamen Gitarrenarbeit und dem ständigen Wechsel von hymnischem Black Metal zu derbem Deathmetal.
Sardische Hexen, bewusstlose Reptiliengöttersöhne, Deathmetal, Black Metal: ziemlich viel los in den 35 Minuten der Debütplatte von Cogas. Wer da Bock drauf hat kann sich gerne darauf einlassen, es wird kein Fehler sein. Hervorzuheben ist die tolle Mischung aus Black-und Deathmetal durch die sich die Platte nicht auf eine Schublade festnageln lässt und die sehr gelungene Gitarrenarbeit. Bissl kurz das Ganze, und das Coverartwork ist auch eher aus der Kategorie Kunstleistungskurs 7.Klasse.
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"Bewusstlose Söhne des Reptiliengottes" ist auf jeden Fall mal ein aussergewöhnlicher Albumtitel, das Echsenmenschen hoch im Kurs stehen wissen wir ja alle dank Querdenker, Qanon`s und Co. Ich denke aber mal damit wird das hier nix zu tun haben. Eventuell steht das im Zusammenhang mit der sardischen Hexenkultur, Cogas geben das als Einfluss an und da zwei Leute der in London beheimateten Truppe aus Sardinien stammen würde das auch Sinn ergeben. Klugscheisserfakt: Coga bedeutet Hexe in der Landessprache der Sarden.
Musikalisch bewegen sich Cogas wie schon erwähnt in der Zwischenwelt von Blackmetal und Deathmetal, was sie vom Rest des Durchschnitts abhebt ist das Gefühl für feine Melodien. Diese bauen sie immer wieder mal mit ein und erschaffen so einen Gegenpol zum herben Gebretter das sie auch beherrschen. Zuckerbrot und Peitsche sozusagen, in der Gesamtheit aber ausgewogen und gut anzuhören. Der ein oder andere Übergang sitzt vielleicht noch nicht so ganz, aber das Wechselspiel aus schwedisch-melodisch und dann doch eher mitteleuropäisch krachig macht Laune.
Zum hören gibt es momentan leider noch nix, somit fällt ein Tip aus. Aber wenn, dann wäre es direkt der Einstieg "The Mistress of the Damned" der bestens die melodische Seite der Truppe rausarbeitet, einen ordentlichen Härtegrad hat und mich irgendwie von der Melodieführung an Demonical zu "Death Infernal" Zeiten denken lässt. Gleich danach das titelgebende "Unconscious Sons of the Reptile God" das sich Stück für Stück aufbaut und somit einen fiesen Sog erzeugt. Oder "A Deceiving Light Through The Mist" mit einer ebenso einprägsamen Gitarrenarbeit und dem ständigen Wechsel von hymnischem Black Metal zu derbem Deathmetal.
Sardische Hexen, bewusstlose Reptiliengöttersöhne, Deathmetal, Black Metal: ziemlich viel los in den 35 Minuten der Debütplatte von Cogas. Wer da Bock drauf hat kann sich gerne darauf einlassen, es wird kein Fehler sein. Hervorzuheben ist die tolle Mischung aus Black-und Deathmetal durch die sich die Platte nicht auf eine Schublade festnageln lässt und die sehr gelungene Gitarrenarbeit. Bissl kurz das Ganze, und das Coverartwork ist auch eher aus der Kategorie Kunstleistungskurs 7.Klasse.
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Kommentare
Es wurden bisher 3 Kommentare abgegeben.
Tracklist
I- The Mistress of the Damned
II- Unconscious Sons of the Reptile God
III- Sulfur
IV- A Dying Sun
V- Coffin Mandatory
VI- A Deceiving Light through the Mist
VII-Ettagramma
II- Unconscious Sons of the Reptile God
III- Sulfur
IV- A Dying Sun
V- Coffin Mandatory
VI- A Deceiving Light through the Mist
VII-Ettagramma
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