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Albuminfo

caliban - back from hell
Band:
Caliban
Album:
Back From Hell
Genre:
Metalcore
VÖ-Datum:
Spielzeit:
41:29
Wertung:
9 / 10
Reviewdatum:
Autor:
Nabu
ID:
1647
Views:
54

Review

«Oh shit, die gibt’s noch?» Das war mein erster Gedanke als mir das aktuelle Album von Caliban angeboten wurde. Ich habe Caliban gerne gehört und fand ihre Musik damals richtig fett – aber das ist fast 20 Jahre her. Mein letzter Kontakt war ihr Album «Say Hello To Tragedy» 2009. Und seitdem habe ich mich sehr weit von Metalcore entfernt. Die Frage, ob mir Caliban nach so langer Zeit noch gefällt, stellte sich aber nur ganz kurz. Denn bereits wenige Takte nach dem Intro war klar: die Jungs treten im fortgeschrittenen Alter nicht zurück. Sie treten ins Gesicht. Und zwar mit Anlauf.

Die Tatsache, dass ich die letzten fünf Alben der Jungs verpasst habe und somit nichts zur musikalischen Entwicklung bzw. Veränderung sagen kann, ignorieren wir einfach ganz souverän und konzentrieren uns auf den Langspieler, der uns vorliegt. Und der hat es mal so richtig in sich. Von den 13 Tracks fällt nur einer etwas vom Standard ab. Die ersten knapp zwei Minuten stimmen uns schön auf das Album ein, sind aber nicht wirklich beeindruckend. Da es sich dabei aber um das Intro handelt, kann man es mit gutem Gewissen so stehen lassen. Danach werden nämlich Saiten gequält, Stimmbänder gestriegelt und Trommelfelle (sowohl beim Schlagzeug als auch im Sinnesorgan) zerfetzt. Erst das potentiell Negative: man kann der Band durchaus mangelnde Kreativität im Bereich Songwriting vorwerfen. Die Lieder ähneln sich strukturell schon stark und das metaphorische Rad wird hier ganz bestimmt nicht neu erfunden. Diesen Kritikpunkt kann man zum Glück mit einem Textauszug einer anderen, sehr guten, deutschen Band kommentieren und direkt abschliessen: «Es könnte mir nichts egaler sein.» Wirklich wichtig ist doch nur, ob die Mucke ballert und den Hörer abholt. Und genau das tut sie. Ich höre mir «Back From Hell» nun schon seit über einem Monat fast täglich an und hab die Schnauze immer noch nicht voll. Sänger Andreas Dörner beweist mit seiner stimmlichen Bandbreite, warum er seit Jahrzehnten zur Genre-Elite gehört.



Fazit: Gute Texte, eingängige Riffs, energetische Rhythmen – dieses Album packt den Hörer mit dem ersten Track und lässt ihn bis zum Ende hin nicht mehr los. Und im Gegensatz zur Achterbahn wird mir hier nach der x-ten Runde nicht übel. Einmal geht immer noch!


Anspieltipp Dear Suffering, Alte Seele, Till Death Do Us Part


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Kommentare

Es wurde bisher 1 Kommentar abgegeben.

Tracklist

1. Resurgence (Intro)
2. Guilt Trip
3. I Was a Happy Kid Once
4. Back from Hell
5. Insomnia
6. Dear Suffering
7. Alte Seele
8. Overdrive
9. Infection
10. Glass Cage
11. Solace in Suffer
12. Till Death Do Us Part
13. Echoes

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