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Albuminfo

kadaverficker - kaos nekros kosmos
Band:
Kadaverficker
Album:
Kaos Nekros Kosmos
Genre:
Grindcore
VÖ-Datum:
Spielzeit:
46:18
Wertung:
9.5 / 10
Reviewdatum:
Autor:
Nabu
ID:
1406
Views:
995

Review

Nur zwei Jahren mussten wir uns gedulden bis uns die Kadaverficker mit einem neuen Album beglücken. Während das Vorgängeralbum noch einem klaren Konzept folgte (die Musiker kapern eine Radiostation) wusste ich von „Kaos Nekros Kosmos“ nicht sehr viel vor Release. Nur die mysteriösen Worte vom Sänger Goreminister der meinte „es wird ja doch anders werden“.

Noch nie war eine Aussage zu gleichen Teilen so wahr und so falsch. Denn eines steht fest: wie gewohnt ist da wo Kadaverficker drauf steht auch Kadaverficker drin. Nur hat man sich diesmal nicht damit aufgehalten geilen Grindcore mit leichten Einflüssen anderer Genres zu versehen. Oh nein, damit sind die Ficker längst durch. Auf „Kaos Nekros Kosmos“ werden einfach Songs in anderen Genres geschrieben und mit einer Prise Nekrokore versehen. Ohne dabei die Charakteristiken der Kadaverficker zu verlieren. Klingt erstmal verwirrend, ich weiß. Aber lasst mich erklären!

Der unvorbereitete Hörer wird nach dem kurzen, stimmigen Intro erstmal sichergehen, dass er wirklich die neue Scheibe der Grinder eingelegt hat und nicht ein kaltes Black Metal Album aus den früher 90ern. Denn mit „Warfare In Sects“ knallen uns die Ficker den wohl düstersten und kältesten Opener ihrer Geschichte entgegen. „Aber ich will doch eigentlich Grindcore hören!“ – jaja, keine Sorge. Der Song ist halt einfach beides. Und zwar in einer so derartig schönen Symbiose, dass mir keine geeignete Metapher dafür einfällt.

Euch mag sich jetzt die Frage stellen mit welchen Genres die Kadaverficker denn – abgesehen von Black Metal – noch auf ihrem neuen Album experimentieren. Ganz ehrlich? Mit allen! Death Metal? Check. Doom Metal? Check. Klassischer psychedelischer Rock der 70er? Check! Hip Hop? Yes! „Kaos Nekros Kosmos“ bietet alles. Wirklich alles. Aber nicht in einem Maße welches den Hörer überstrapaziert, ganz im Gegenteil. Nach jedem gehörten Stück ist die Vorfreude groß, weil man es gar nicht erwarten kann was sich die Combo als nächstes ausgedacht hat.

„Kaos Nekros Kosmos“ ist der Beweis dafür, dass sich gute Musik nicht in definierten Genreschubladen bewegen muss sondern entsteht, wenn Musiker mit viel Liebe, Passion, Kreativität und einer Prise makabrem Humor ihre Ideen verwirklichen. Wer sich beim Anhören dieses Meisterwerks nicht mindestens einmal voller Glückseligkeit über die ihm präsentierte Kunst freuen kann, ist tot. Da besteht absolut kein Diskussionsbedarf.

Ein absoluter Pflichtkauf!


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Tracklist

1. Moonstoned (Nekrologue)
2. Warfare In Sects
3. I Put A Smell On You
4. Bier Sind Dein Gott
5. Zombieppunks
6. Adrenochrome Orgy
7. Black Smell Of Death
8. Only Furzen Is Real
9. Once We Were Wolves
10. Nekrology And Lust
11. Because I Got High (only CD)
11. Sadomatic Rites (only LP)
12. Menschenschrott (Interlude)
13. Deus Ex Sathanas
14. Call Of Duty Free
15. Kvlt Of Yor
16. I Wanna Be An Attack Helicopter
17. Bambi Bar
18. Nekromunity
19. Incident Of Nekros IV
20. Kaos Nekros Kosmos ((A Nekrokore Symphony In Three Acts)

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