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Albuminfo

ketzer - cloud collider
Band:
Ketzer
Album:
Cloud Collider
Genre:
Death Metal
VÖ-Datum:
Label:
Spielzeit:
43
Wertung:
8 / 10
Reviewdatum:
Autor:
Alucard
ID:
1287
Views:
1185

Review

So, haben dann alle lang genug ins Kissen geweint weil Ketzer auf "Starless" nicht mehr so klingen wie vorher? Gut, dann können wir uns ja jetzt "Cloud Collider" widmen. Folgt dem Motto des ersten Titels: "Keine Angst".

Eventuell kann diese Scheibe die beruhigen denen "Starless" zu aprupt kam, "Cloud Collider" könnte da als Bindeglied oder Zwischenschritt dienen. Nur falls man das braucht....

Der Rest erfreut sich an der Kreativität und der Spielfreude der Truppe die sich erneut nicht festnageln lässt. Das neue Werk arbeitet gekonnt im Bereich Black, Death, Thrash und allem was man auf dem Weg zwischen den Genres noch so einsammeln kann. Ich nenne es einfach Extremmetal weil der Begriff Darkmetal in der Vergangenheit einfach zu negativ besetzt wurde. Auf "Cloud Collider" gibt es eigentlich alles was den Schwermetaller erfreut wenn er den die Scheuklappen fallen lässt: Harsche Momente, melodische Passagen, griffiges Songwriting und einfach Songs die nach mehreren Durchläufen hängenbleiben und das Album damit immer weiter wachsen lassen.

Ich gebe zu am Anfang war ich auch etwas ratlos da ich nicht wusste was die Band mir sagen will, das Album machte für mich einen etwas unentschlossenen und ziellosen Eindruck. Doch das "ganze" Bild ergab nach einigen Rotationen Sinn und erschloss sich mir. Ab dem Moment wird es immer besser und man kann sich den Titeln ganz widmen da es viel zu entdecken gibt. Das was zuerst ziellos wirkte wandelte sich in Rastlosigkeit, das Album verströmt eine Art von Unruhe und Getriebenheit. Was positiv gemeint ist, man fühlt auf "Cloud Collider" das dunkle Pochen des Energiefelds das Ketzer mittels ihre Instrumente aufbauen. Und von selbigem werden sie immer weiter vorangetrieben, Stillstand ist der Tod. Eingefangen wurde diese Kraft in einem gelungenem Soundbild von Markus Stock in der "Klangschmiede Studio E" und in Laurent Teubls "Sculpt Sound Studios", für die grafische Umsetzung waren Adam Burke und Johannes Stahl verantwortlich.

Extremmetaller, trocknet eure Tränen und lüftet eure Gehörgänge: Mit "Cloud Collider" könnte euch ein neues Lieblingsalbum ins Haus flattern wenn ihr euch nicht selbst im Weg steht. Wiederkäuer gibt es genug, Ketzer zelebrieren die dunkle Tonkunst unter Zuhilfenahme von allem was die Schublade der Untergrundkultur hergibt und zaubern daraus etwas ganz Eigenständiges. Und im Gegensatz zu vielen anderen Scheiben hat "Cloud Collider" eine erfrischende Vitalität ohne in sich selbst gefangen zu sein da sich die Kölner nie auf irgendwas final festlegen. "Organisch" nennt man das dann wohl, oder "Dynamisch". Wie Wolken eben.


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Tracklist

1. The Machine 1:17
2. Keine Angst 5:25
3. Walls 4:34
4. Cloud Collider 5:38
5. Forever Death 1:26
6. The Wind Brings Them Horses 3:54
7. No Stories Left 4:52
8. This Knife Won't Stay Clean Today 4:09
9. (The Taste of) Rust and Bone 4:54
10. Light Dies Last 6:26

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