Albuminfo

Band:
Crematory Stench
Album:
Grotesque Deformities
Genre:
Death Metal
VÖ-Datum:
26.04.2019
Label:
Spielzeit:
19
Wertung:
8 / 10
Reviewdatum:
Autor:
Alucard
ID:
1280
Views:
1004
Review
Ich weiss nicht aus welcher Höhle Fda Records die Südkalifornier gezerrt hat, aber sie müssen dort sehr lange verbracht haben.
Anders kann ich mir diesen Verzicht auf alles Zeitgemässe nicht zu erklären. Hier gibt es den ausgestreckten Mittelfinger in Richtung aktueller Elemente und Trends.
Das hier fühlt sich an wie eine musikalische Piñata, im Gegensatz zur regulären Variante wurde hier allerdings der Hörer aufgeknüpft und Crematory Stench schwingen den Knüppel. Über fünf Runden geht dieses bittersüsse Vergnügen wenn man das sanfte Vorspiel mit einrechnet. Aber was bitteschön ist da in der Entwicklung und der Erziehung der Jungs schiefgelaufen das man so dermassen abgefuckt und vermodert klingt wenn man im Sunshinestate beheimatet ist. Da erwartet man doch Bandanas (nein das sind nicht diese gelben krummen Dinger zum essen), Skateboards und Baggypants. Doch da sind wir wieder beim Mittelfinger, und ausserdem würde dann nicht Fda Records draufstehen. "Grotesque Deformities" folgt der vorangegangenen Labelgeschichte und hakt sich mit den noch vorhandenen angefaulten Armstümpfen die der Moder noch nicht hingerichtet hat bei artverwandten Kollegen wie Morfin oder Skeletal Remains ein.
Die Säulen des Ganzen sind die an heutzutage normalen Hörgewohnheiten vorbeischreddernden Gitarrenlinien, das Drumming das stellenweise schon rootsartige Tribalmomente erzeugt und der gruftverschleimte Gesang des südamerikanischen Bruders von Martin van Drunen. Im Ergebnis nix Neues, im Ergebnis aber trotzdem geil - California Über Alles.
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Anders kann ich mir diesen Verzicht auf alles Zeitgemässe nicht zu erklären. Hier gibt es den ausgestreckten Mittelfinger in Richtung aktueller Elemente und Trends.
Das hier fühlt sich an wie eine musikalische Piñata, im Gegensatz zur regulären Variante wurde hier allerdings der Hörer aufgeknüpft und Crematory Stench schwingen den Knüppel. Über fünf Runden geht dieses bittersüsse Vergnügen wenn man das sanfte Vorspiel mit einrechnet. Aber was bitteschön ist da in der Entwicklung und der Erziehung der Jungs schiefgelaufen das man so dermassen abgefuckt und vermodert klingt wenn man im Sunshinestate beheimatet ist. Da erwartet man doch Bandanas (nein das sind nicht diese gelben krummen Dinger zum essen), Skateboards und Baggypants. Doch da sind wir wieder beim Mittelfinger, und ausserdem würde dann nicht Fda Records draufstehen. "Grotesque Deformities" folgt der vorangegangenen Labelgeschichte und hakt sich mit den noch vorhandenen angefaulten Armstümpfen die der Moder noch nicht hingerichtet hat bei artverwandten Kollegen wie Morfin oder Skeletal Remains ein.
Die Säulen des Ganzen sind die an heutzutage normalen Hörgewohnheiten vorbeischreddernden Gitarrenlinien, das Drumming das stellenweise schon rootsartige Tribalmomente erzeugt und der gruftverschleimte Gesang des südamerikanischen Bruders von Martin van Drunen. Im Ergebnis nix Neues, im Ergebnis aber trotzdem geil - California Über Alles.
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Kommentare
Es wurde bisher 1 Kommentar abgegeben.
Tracklist
1.Interlude (Intro)
2.Septic Offals
3.Grotesque Deformities
4.Hypothermic Expiry
5.Slumber
2.Septic Offals
3.Grotesque Deformities
4.Hypothermic Expiry
5.Slumber
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