Albuminfo

Band:
LIK
Album:
Carnage
Genre:
Death Metal
VÖ-Datum:
04.05.2018
Label:
Spielzeit:
36:44
Wertung:
9 / 10
Reviewdatum:
Autor:
Nabu
ID:
1178
Views:
1119
Review
Die noch relativ junge (gegründet 2014) schwedische Death Metal Band LIK hat mit „Carnage“ nun ihr zweites Album veröffentlicht. Nun könnte man natürlich skeptisch sein, ob es denn eine relativ frische Band schafft im breitgetretenen Genre Fuß zu fassen – ich muss gestehen ich kenne ihr Debüt nicht. Andererseits ist es Death Metal aus Schweden. Das ist wie Schokolade aus der Schweiz. Kann da überhaupt was schiefgehen?
In diesem Fall nicht. LIK kommt ohne Intro aus und haut uns mit dem Opener „To Kill“ eine Keule vor den Latz die sich gewaschen hat. Obwohl es für mich relativ schwer war mir Highlights rauszusuchen gehört dieser Track zweifelsfrei dazu. Fette Riffs, geiler, kerniger und doch dreckiger Sound, in meinen Ohren perfekt aufeinander abgestimmte Spuren und böse Vocals. Obwohl das Ganze einen oldschooligen Flair hat, klingt die Musik sehr modern. Mehrere Passagen sind sehr eingängig und die Tempo- und Rhythmuswechsel sorgen für Abwechslung, ohne den Song dabei zu stark zu verändern. Mir würde nichts einfallen was diesen Song noch besser machen könnte.
Ein weiteres meiner Highlights findet sich am Ende des Albums: „Embrace The End“ ist eine Midtempo-Walze die das Ende musikalisch unterlegt. Das Ende von was? Von allem. Bösartige Growls, schleppende Drums, ein sehr geiles, eingängiges Riff und ein Rhythmus der Marke Nackenbrecher. Zum Ende hin kriegen wir noch etwas mehr Tempo rein – dies tut dem Song ganz gut, lockert ihn kurz auf, bevor wieder der Refrain einsetzt um das letzte Wort dann einem kurzen Solo zu überlassen. Sehr, sehr geil.
„Carnage“ ist ein Prachtexemplar von schwedischem Death Metal. Richtig fett, richtig kernig und brutal ohne Ende. Weiter so!
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In diesem Fall nicht. LIK kommt ohne Intro aus und haut uns mit dem Opener „To Kill“ eine Keule vor den Latz die sich gewaschen hat. Obwohl es für mich relativ schwer war mir Highlights rauszusuchen gehört dieser Track zweifelsfrei dazu. Fette Riffs, geiler, kerniger und doch dreckiger Sound, in meinen Ohren perfekt aufeinander abgestimmte Spuren und böse Vocals. Obwohl das Ganze einen oldschooligen Flair hat, klingt die Musik sehr modern. Mehrere Passagen sind sehr eingängig und die Tempo- und Rhythmuswechsel sorgen für Abwechslung, ohne den Song dabei zu stark zu verändern. Mir würde nichts einfallen was diesen Song noch besser machen könnte.
Ein weiteres meiner Highlights findet sich am Ende des Albums: „Embrace The End“ ist eine Midtempo-Walze die das Ende musikalisch unterlegt. Das Ende von was? Von allem. Bösartige Growls, schleppende Drums, ein sehr geiles, eingängiges Riff und ein Rhythmus der Marke Nackenbrecher. Zum Ende hin kriegen wir noch etwas mehr Tempo rein – dies tut dem Song ganz gut, lockert ihn kurz auf, bevor wieder der Refrain einsetzt um das letzte Wort dann einem kurzen Solo zu überlassen. Sehr, sehr geil.
„Carnage“ ist ein Prachtexemplar von schwedischem Death Metal. Richtig fett, richtig kernig und brutal ohne Ende. Weiter so!
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Kommentare
Es wurden bisher 2 Kommentare abgegeben.
Tracklist
1. To Kill
2. Rid You of Your Flesh
3. Celebration of the Twisted
4. Dr. Duschanka
5. Left to Die
6. Cannibalistic Infancy
7. Death Cult
8. The Deranged
9. Only Death Is Left Alive
10. Embrace the End
2. Rid You of Your Flesh
3. Celebration of the Twisted
4. Dr. Duschanka
5. Left to Die
6. Cannibalistic Infancy
7. Death Cult
8. The Deranged
9. Only Death Is Left Alive
10. Embrace the End
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