Albuminfo
Review
Der Sound von CHAPEL OF DISEASE ist Old School. Old School as fuck ! Aber: Man fährt hier nicht den,meiner Meinung nach,total ausgelutschten und nervend übersättigten Schweden - Zug mit, nein, hier wird die andere Art der Alten Schule aufgefahren. Der Death Metal der "Krankheitskapelle" verdient diese Bezeichnungjedenfals zu 100%. Als Referenzen werden im Promotext Bands wie MORGOTH, PESTILENCE,ASPHYX und DEATH genannt,was ja schon mal toll klingt. Das wirklich Tolle ist dann aber die Tatsache, daß dies auch wirklich den Nagel auf den Kopf trifft. Der Sound der Band hat dieses rauhe Etwas, das den Death Metal ursprünglich so geil gemacht hat und ist meilenweit von all dem glattgebügelten, zu Tode komprimierten, seelenlosen Sounds, die sich heute Death Metal nennen dürfen, entfernt. Genau deshalb macht diese Platte auch von der ersten Sekunde an richtig Spaß. Und das mit jedem Durchgang mehr.Schon der Einstieg mittels düsterem Intro fühlt sich schön "echt" an. Danach wird dann auf die besagte rauhe,leicht rumpelige Art losgerockt, daß es nur noch eine Freude ist.
Ein minimaler Makel könnte für manchen (zB mich) sein, daß der Sänger zeitweise stark "van drunt". Glücklicherweise tut er dies meistens eher so, wie es der heute doch etwas überpräsente Herr Van Drunen zu PESTILENCE-Zeiten tat, was den Begriff "Makel" schon wieder etwas relativiert. Zum "Gesang" sei auch noch angemerkt,daß er für dieses Genre recht abwechslungsreich klingt und man sich zB auch an Marc Grewe zu Zeiten der beiden MORGOTH - EPs erinnert fühlt.
Wer also mit oben genannten Bands den Death Metal kennen und lieben gelernt hat, ist bei CHAPEL OF DISEASE defintiv an der richtigen Adresse und bekommt ein Album, das eben aus diesen seligen Zeiten zu stammen scheint. Großes Kino, der den Status,den die Band derzeit genießt, mehr als rechtfertigt.
Nicht besonders orginell oder gar innovativ, aber authentisch und angenehm retro (im todmetallischen Sinn).Dazu noch ein leckerstes Cover obendrauf.
Hach,was waren das für schöne Zeiten...
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Ein minimaler Makel könnte für manchen (zB mich) sein, daß der Sänger zeitweise stark "van drunt". Glücklicherweise tut er dies meistens eher so, wie es der heute doch etwas überpräsente Herr Van Drunen zu PESTILENCE-Zeiten tat, was den Begriff "Makel" schon wieder etwas relativiert. Zum "Gesang" sei auch noch angemerkt,daß er für dieses Genre recht abwechslungsreich klingt und man sich zB auch an Marc Grewe zu Zeiten der beiden MORGOTH - EPs erinnert fühlt.
Wer also mit oben genannten Bands den Death Metal kennen und lieben gelernt hat, ist bei CHAPEL OF DISEASE defintiv an der richtigen Adresse und bekommt ein Album, das eben aus diesen seligen Zeiten zu stammen scheint. Großes Kino, der den Status,den die Band derzeit genießt, mehr als rechtfertigt.
Nicht besonders orginell oder gar innovativ, aber authentisch und angenehm retro (im todmetallischen Sinn).Dazu noch ein leckerstes Cover obendrauf.
Hach,was waren das für schöne Zeiten...
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Kommentare
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