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Albuminfo

timor et tremor - realm of ashes
Band:
Timor Et Tremor
Album:
Realm Of Ashes
Genre:
Black Metal
VÖ-Datum:
Label:
Spielzeit:
54:19
Wertung:
8.5 / 10
Reviewdatum:
Autor:
Pit
ID:
1563
Views:
525

Review

Die hessischen Black-Metaller TIMOR ET TREMOR sind nach sechs Jahren mit einem neuen Album zurück. Mit der neuen Scheibe „Realm Of Ashes“ hat man mittlerweile vier Studioalben veröffentlicht. Aufgenommen wurde das Album in den Woodshed Studios und hier wurde ein sehr guter Job gemacht.

Schon die ersten beiden Songs „Mirrors and Smoke“ und „Voices from the Coffin“ zeigen die Klasse der Band in allen Facetten. Großartiges und abwechslungsreiches Songwriting, atmosphärische Songs von Slowmo über Midtempo bis Uptempo. Alle Instrumente sind glasklar abgemischt. Der Gesang ist sehr im Vordergrund, angenehm rau, klar und deutlich verständlich und fügt sich somit gut in das klare Soundbild ein. Überhaupt habe ich die Vorstellung, dass der Fünfer live genauso gut rüberkommen könnte wie auf der Scheibe.
Mit dem nächsten Song „A Hundred Days of Rain“ bewegen sich die Hessen weitgehend im eingängigen atmosphärischen Midtempo, mit cleanen kurzen Gitarreneinsprengseln. Ansonsten wird auch ordentlich Speed, Geballer der Drums und sägende Gitarren gezeigt. Zum Ende hin wendet sich der harsche Song in eine hymnenhaftes Stück. Der zum Anfang noch aggressivere Gesang wechselt in ein anklagendes Rufen des Sängers und wird teilweise durch sanfte tiefe Backgroundvocals begleitet – starke Nummer und erinnert teilweise an die Iren Primordial.
„King of the Lost“ punktet mit ordentlich groovenden Rhythmen im straight forward Modus – weit entfernt kommen mir da alte Desaster-Songs ins Gedächtnis. Zum Ende hin wird es dann wieder dramatisch und atmosphärisch langsam, was durch den cleanen Gesang und die feinen Gitarrenleads vor der dröhnenden Soundwand hervorgehoben wird.
Track Nummer fünf „Of Wolf and Sun” ist ein weiterer anklagender Midtempo Song.
„Catharsis“ beginnt als langsame Ballade mit cleanen Gesang und wird durch Gastsänger Julian unterstützt, später wechselt er dann zum bekannten Midtempo Black Metal. „A Crown of Bones” geht in die gleiche Richtung.
Der Schlusssong „Bearer of the Accursed Sands” ist eine fesselnde hymnische Nummer die von Doom bis Midtempo reicht. Mit Gastsänger Ivan und dem klagenden Gesang wird eine düstere Gänsehautatmosphäre geschaffen, die mit einigen gesprochenen Worten noch verstärkt wird. Ein würdiger Abschluss für dieses Album.

Musikalisch ordne ich „Realm Of Ashes“ in atmosphärischen Black Metal und Pagan Metal ein. Vergleiche zu Agaloch und Primordial oder den deutschen Bands Sun Of The Sleepless oder Äera sind sicher nicht zu weit hergeholt. Der Gesang ist auf dem Album ein tragendes Element und man sollte sich dessen bewusst sein, wenn man sich mit dem Album beschäftigen will.
Die englischen Songtexte haben etwas auszusagen und sind bedeutungsvoll. Auch die Textlängen sind gut gewählt und bestehen nicht aus endlosen Refrains. Das Booklet besteht aus 12 Seiten welche die Songtexte enthalten. Das Cover mit den Tierschädeln erinnert etwas an Wolfs In The Throne Room.



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Tracklist

1. Mirrors and Smoke
2. Voices from the Coffin
3. A Hundred Days of Rain
4. King of the Lost
5. Of Wolf and Sun
6. Catharsis
7. A Crown of Bones
8. Bearer of the Accursed Sands

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