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Albuminfo

marasmus - necrotic overlord
Band:
MARASMUS
Album:
Necrotic Overlord
Genre:
Death Metal
VÖ-Datum:
Spielzeit:
38:05
Wertung:
8.5 / 10
Reviewdatum:
Autor:
Christian
ID:
1448
Views:
827

Review

Oha! Und wieder ein Release aus dem Haus Transcending Obscurity Records! Da hat Label-Cheffe Kunal Choksi mal wieder ein glückliches Händchen mit dem Signing der Band MARASMUS bewiesen.
Auch wenn man die Band vielleicht nicht richtig kennt braucht es nicht mehr als 10 Sekunden, um zu wissen, dass wir es hier mit einer technisch guten Formation zu tun haben. Anders gesagt: die amerikanischen Technikschroter MARASMUS gehen sofort in die Vollen. Direkt wird das Griffbrett zum glühen gebracht und die Drums in hoher Geschwindigkeit und Schlagintensität bearbeitet. MARASMUS aus Kansas (mit Mitgliedern von UNMERCIFUL) schließen sich der aktuellen Welle von technischen Death Metal Bands. Man merkt hier die Einflüsse von NILE, MORBID ANGEL, HATE ETERNAL,DYING FETUS aber auch CANNIBAL CORPSE und sogar n touch von ATHEIST.
Melodiebögen im großen Bogen, kann man vergessen. Hier gibt es sowas auf die Glocke das sich alle Nervensynapsen von alleine zerstören. Man darf sich eine Vielzahl der Songs als technisch einwandfreien Gegrinde, Gefrickel, Geblaste und Gegrunze vorstellen. MARASMUS haben technisch richtig was auf dem Kasten. Wenn die Burschen sich auf die lange Distanz begeben, wenn sie ihren Ideen mehr vertrauen und ihnen Raum zur Entwicklung geben, entstehen großartige Undergroundperlen des brutalen Todesbleis.
Hier wird das erstmalig an „Voices of the Wailing Deceased““ demonstriert, mit dem die Amis knapp an die 5-Minuten-Marke heranreichen. Diese Stück bietet Tempo und Stimmungswechsel, bretthartes Geriffe und hängenbleibende Leads und auch die Frontsau variiert sein gutturales Schauspiel. Kurzum: „“Voices of the
Wailing Deceased“ bietet Stimmung und Dramatik,
Ähnliches Niveau schließt das Album mit dem großen, finalen Doppelschlag „Pagan Orgies to Human Sacrifice“ sowie „Forsaken Graves of Infant Kings“ ab.
So dynamisch und druckvoll geht Songwriting im extremen Death Metal Bereich! Warum nicht immer so muss man die Jungs einfach fragen. Hätten MARASMUS alle Stücke SO geschrieben, wir hätten einen Death Metal Klassiker (das Talent ist sicherlich vorhanden). Hätten sich die Burschen mit diesen drei Songs auf eine EP kapriziert, es wäre die wohl beste EP im extremen Metal.
MARASMUS hingegen fehlt für die Champions League leider noch die Beständigkeit.

Fazit: MARASMUS haben hier ein solides Album hingelegt das durch aus mit den anderen Bands in diesem Genre mithalten kann. Ich glaube aber das diese starke Veröffentlichung leider in der Sintflut von den massenhaften Releases untergehen wird(ich würde mich freuen wenn es nicht der Fall wäre), denn die Band verdient definitiv mehr Aufmerksamkeit, Für Fans von extremen Death Metal kann ich dieses Album nur empfehlen sie werden definitiv nicht enttäuscht sein!

Anspieltipps: Ectoplasmic Violation / Voices of the Wailing Deceased



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Kommentare

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Tracklist

Tracklist
1. Ectoplasmic Violation
2. Universal Deceit
3. Appeasing Thanatos
4. Necrotic Overlord
5. Voices of the Wailing Deceased
6. Archaic Burial Rites
7. Carrion Ascension
8. Insurrection
9. Pagan Orgies to Human Sacrifice
10. Forsaken Graves of Infant Kings

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