Diese Webseite verwendet Cookies um Inhalte zu personalisieren (u.a. in News, Forum, Bildergalerie, Poll, wo z.B. dein Login gespeichert werden kann oder bei Poll (Abstimmung) deine Abstimmung abgespeichert wird) hierfür wirst du jeweils gefragt ob solch ein Cookie gesetzt werden soll.
Es können auch durch eingebundene externe Inhalte wie Youtube, Facebook, Soundcloud, Bandcamp oder Andere möglicherweise Cookies gesetzt werden die diese zur Personalisierung, Werbezwecke oder anderes nutzen. Dies werden wir durch Java-Script verhindern, bis zu selbst, durch das anklicken der Inhalte, zustimmst.
Durch die Nutzung der Webseite stimmen Sie oben genannten Bedingungen zu.
Datenschutzinformationen


This website uses cookies to personalize (News-System, Diskussion board, Photo gallery, Poll, where e.g. your login could be stored or your at the Poll-System your vote is stored) therefore you will be asked at this point if we want to set a cookie. Also it could happen that included external content like Youtube, Facebook, Soundcloud, Bandcamp or others uses cookies for personalize, advertising other others. We'll pervent this by Java-Script until you accept the conditions by clicking on the mentioned external content.
If you use our website you accept the conditions.


Albuminfo

hell-born - natas liah
Band:
Hell-Born
Album:
Natas Liah
Genre:
Death Metal
VÖ-Datum:
Label:
Spielzeit:
45:14
Wertung:
8.5 / 10
Reviewdatum:
Autor:
Exo
ID:
1443
Views:
724

Review

Das polnische Trio hat sich für das neue Album verdammt lange Zeit gelassen, genauer gesagt ganze 13 Jahre. Das letzte Studioalbum “Darkness“ war ein stabiles Death/Black Album mit einigen hervorstechenden Songs, zwar kein Überalbum, aber doch ein Output, den man gerne mal wieder auflegt Ob sich die lange Warte- oder soll man eher Reifezeit in den Raum stellen, gelohnt hat, erfahrt ihr im anschließenden Bericht.

Natas Liah startet nach kurzem Intro furios mit dem Opener “When You Are God“, welcher gleich klarmacht, dass Hell-Born ihren Sound nicht komplett geändert haben und ihre gewohnte Death/Black Grundstruktur nach wie vor mit diversen Thrash- und Midtempoeinlagen gekonnt auflockern. Das Songwriting klingt zielstrebig, ausgefeilt und präsentiert feine Gitarrenläufe, welche sich nach und nach in den Gehörgängen festsetzen. Das nachfolgende “Axis of Decay“ wurde ja schon vorab ausgekoppelt und ist ein mächtiger, düsterer Track, der mir mit seinen wummernden Bassläufen und dem hasserfüllten Gesang runterläuft wie Öl. “Ye Olde Woods Devil“ lebt von seinen doomigen und druckvollen Passagen, wo auch das kraftvolle Drumming bestens zur Geltung kommt. Ein Song der direkt bereits beim ersten Durchlauf zu gefallen weiß und aufzeigt, dass die Band die Schaffenspause sehr gut umgesetzt hat. “Uroboros“ geht wieder etwas zackiger zu Werke und trägt die gewisse polnische Handschrift im Death Metal Bereich. Ein richtig cooler Song mit diversen Tempiwechseln und einem großartigen Schlussteil, welcher in glorreicher Heavy Metal Manier mit tollen Solis und Riffs glänzt. Im Anschluss geht “The Butcher“ leider etwas unter, der Song kann irgendwie keine großen Akzente setzen und plätschert etwas an einem vorbei. Kein Totalausfall aber der Song kann mich irgendwie nicht packen. Da reitet “Son Of Earth“ mit drückendem Bass und fettem Midtempo doch sehr viel glanzvoller durch die Gehörgänge, ein dicker Brocken der variabel und eingängig eine Menge dunkle Energie verbreitet. Weiter geht es erneut mit Midtempo und “In God's Death“. Die gut eingesetzten Tempoausbrüche und atmosphärischen Momente innerhalb des Songs verhindern aufkommende Langeweile und man merkt, dass die Band beim Songwriting ihre Hausaufgaben gemacht hat. Mit “Soulrape“ wird das Tempo forciert, wobei Hell-Born nie in stupides Gebolze verfallen, sondern immer das Tempo geschickt variieren. Den Schlusssong bildet “Blakk Metal“ bei dem der geneigte Fan von polnischem Death/Black voll auf seine Kosten kommt und den kein geringener als Adam ‘Nergal’ Darski mit seinem Gastauftritt veredelt hat. Ein sehr starker Song, der noch mal alle handwerklichen hervorragenden Qualitäten der Band in den Vordergrund stellt und Natas Liah (oder sagen wir doch lieber Hail Satan...) mit einem dicken geschwärzten Ausrufezeichen beendet.

Fazit: Hell-Born haben die lange Schaffenspause positiv umgesetzt, dass Trio präsentiert hier ein richtig starkes Album mit ausgefeiltem Songwriting und jeder Menge dunkler Energie innerhalb der Songs. Diese Energie wurde bestens von Haldor Grunberg im Studio in Szene gesetzt, die Produktion ist der Band wie auf den Leib geschneidert und transportiert den Sound des Trios druckvoll und mit jeder Menge Biss in die Gehörgänge. Wer auf abwechslungsreich gestalteten Death/ Black steht und nicht nur die puristische Nagelkeule bevorzugt, sollte hier definitiv mal reinhören und sich selbst überzeugen. Hell-Born sind mit Natas Liah definitiv erstarkt zurückgekehrt! Hail Satan – Natas Liah


Lest hier weitere Details zum Review oder schreibe einen Kommentar: Forum...

Kommentare

Find_topic_posts: Fehler bei Forum-Datenbankabfrage aufgetreten!
Error: Es wurden bisher noch keine Kommentare abgegeben.

Tracklist

1. When You Are God
2. Axis Of Decay
3. Ye Olde Woods Devil
4. Uroboros
5. The Butcher
6. Son Of Earth
7. In God’s Death
8. Soulrape
9. Blakk Metal

Weitere Links







Die letzten 2 Forumbeiträge zur Band

Mehr Diskussionen gibt es im Forum