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Albuminfo

berzerker legion - obliterate the weak
Band:
Berzerker Legion
Album:
Obliterate The Weak
Genre:
Death Metal
VÖ-Datum:
Spielzeit:
47:52
Wertung:
5.5 / 10
Reviewdatum:
Autor:
Alucard
ID:
1366
Views:
820

Review

Viele Köche verderben den Brei?
Nicht ganz, aber bei dem Lineup habe ich irgendwie mehr erwartet....

Tomas Elofsson (Hypocrisy), Alwin Zuur (Asphyx), James Stewart (Vader), Jonny Pettersson (Wombbath), Fredrik Isaksson (Dark Funeral), da kommt schon ordentlich was zusammen. Der Zusammenschluss dieser Schwergewichte nennt sich Berzerker Legion und wirft mit "Obliterate The Weak" sein Debütalbum in den Ring. Durch das Personal wird die Truppe sicherlich ordentlich Aufmerksamkeit bekommen, ob das musikalische dem dann gerecht wird muss jeder selbst entscheiden.

Ich bin wie gesagt etwas enttäuscht da das Material so "normal" klingt. Überraschungsmomente bleiben aus, das Fahrwasser von modernem Deathmetal mit melodischer Kante wird so gut wie nie verlassen. Die Gitarrenarbeit kann sich ja noch sehen lassen, auch wenn diese recht berechenbar ist. MeloSweDeathriffs in altbekannter Pracht und Stärke bei denen man aber des öfteren mal meint diese schon woanders gehört zu haben.
Als störend empfinde ich das maschinelle Schlagzeuggeknatter was einfach so klingt wie hundert andere moderne Deathmetalveröffentlichungen. Jungs, da wäre mehr drin gewesen wenn man Vader`s James Stewart im Lineup hat. Und sonst habe ich mit dem Gesang von Jonny Pettersson (Wombbath) eigentlich keine Probleme, aber hier finde ich ihn einfach nur eintönig. Keine Ahnung ob es an seinem Gesangsstil oder der Musik liegt, irgendwie fehlt mir einfach Power.
Power ist auch das Stichwort für die Albumproduktion, diese klingt für mich einfach zu sauber und todproduziert. Hört euch zum Beispiel mal "Upon The Throne Of Mortem" an: Was könnte das doch für eine fette Walze sein wenn nicht dieses Maschinenschlagzeug und die kraftlosen Gitarren wären. Die Grundstruktur passt bestens, aber dem Titel fehlen ein erdig kraftvolles Drumming und derb brazzelnde Gitarren. Das sollte nur mal als Beispiel für das ganze Album dienen. Man spürt das Talent und die Erfahrung der einzelnen Mitstreiter, aber sie bekommen es (leider) nicht zu 100% umgesetzt. Schade.
Zurück bleibt ein mittelmässiges Deathmetalalbum der neueren Art das man gerne durchlaufen lassen kann, Überraschungen oder prägende Momente sollte man aber nicht erwarten. Grosse Namen hin oder her.


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Kommentare

Es wurden bisher 2 Kommentare abgegeben.

Tracklist

1) Rise of the Berzerkers
2) A World In Despair
3) I Am The Legion
4) Of Blood And Ash
5) Obliterate The Weak
6) The Falling Dawn
7) The King Of All Masters
8) Upon The Throne Of Mortem
9) A Lurking Evil
10) In The Name Of The Father
11) Death Euphoria (CD exclusive bonus track)

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