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Albuminfo

burial hordes - Θανατος αιωνιο&
Band:
Burial Hordes
Album:
Θανατος αιωνιο&
Genre:
Black Metal
VÖ-Datum:
Spielzeit:
42:59
Wertung:
9 / 10
Reviewdatum:
Autor:
Nabu
ID:
1221
Views:
688

Review

Die griechische Black Metal Combo Burial Hordes fleuchen und kreuchen nun schon seit 17 Jahren im metallischen Untergrund herum. Wahnsinn, wie die Zeit vergeht. Mit „ΘΑΝΑΤΟΣ ΑΙΩΝΙΟΣ“ – und nein ich habe keine Ahnung was das bedeuten soll, der Albumtitel wird je nach Quelle mit „The Termination Thesis“ ergänzt – steht nun der vierte Langspieler in den Regalen und dürfte vor allem Freunden des klassischen aber nicht festgefahrenen, rituell angehauchten Black Metals sehr viel Freude bereiten.

Mit nur sechs Stücken werden knapp 43 Minuten bespielt – wobei man sich die Unterteilung in einzelne Songs in meinen Augen fast hätte sparen können. Das Album tritt nämlich eher als großes Ganzes auf und weniger als Sammlung einzelner Elemente, wie es normalerweise (Konzeptalben mal ausgenommen) der Fall ist. Dies ist für die Griechen allerdings ein zweischneidiges Schwert. Zum Einen eignet sich diese Art, des fast hypnotischen Black Metals, natürlich ausgezeichnet um den Hörer in einem Fluss der Musik zu halten und diesen nicht mit unnötigen Unterbrüchen zu stören – allerdings ist „ΘΑΝΑΤΟΣ ΑΙΩΝΙΟΣ“ dazu nicht perfekt genug. Klingt vielleicht erstmal komisch, aber beim Hören habe ich mich doch des Öfteren dabei erwischt nachzusehen, ob nun schon ein neuer Song begonnen hat oder ob ein Song versehentlich auf Repeat steht.

Ganz so schlimm wie es jetzt unter Umständen den Anschein macht ist es aber nicht. Die Musik von Burial Hordes zeichnet sich durch eine fantastische, mitreißende Rhythmik aus und den geschickten Wechsel zwischen klassischen, schnellen, kalten Riffs und langsamen, tragenden, teils minimalistischen Gitarrenläufen. Gut zu erkennen im Song „Erkenntnis“. Obwohl hier überwiegend mit einem schnellen Beat gearbeitet wird, finden doch einige ruhigere Takte den Weg in die Songstruktur und lockern diese damit angenehm auf. Nicht unbedingt auf das Tempo bezogen aber ein sehr „einfaches“ Riff hat, richtig eingesetzt, eine ganz massive Wirkung.

Das vierte Album von Burial Hordes kann also jedem Schwarzmetaller (oder jedem Anderen der sich mit dieser Kunstform anfreunden kann) empfohlen werden der im Prinzip die Klassiker geil findet, aber dann doch eine Prise Abwechslung in der Musik sucht. Ein fettes Album. Nicht perfekt, aber sau stark.

Anspieltipp: Erkenntnis, Death is Omnipotent


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Kommentare

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Tracklist

1. Human Condition (Isolation-Meaninglessness-Mortality)
2. Thrownness and Fallenness of Being
3. Lurk in the Shadows
4. Erkenntnis
5. Death Is Omnipotent
6. From Synthesis to Aposynthesis

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